Archiv Juli-September
2015
25.09.2015
Auch
für Sinti und Roma muss gelten: Willkommen!
Ulrich
Sander, Bundessprecher der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes/Bund der Antifaschisten), erklärte: „Wo
noch vor wenigen
Wochen rechte Massenbewegungen gegen Flüchtlinge Politiker aus
Sachsen
und Bayern und anderswo faszinierten und anzogen, ist
plötzlich ein
Umdenken erkennbar. Allerdings keines, das den Balkan betrifft. Im
Gegenteil.“ Gefordert wird auch eine gute Willkommenskultur
für Sinti
und Roma. [...]
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25.09.2015
Rücktritt
des
kämpferischen Antifaschisten Guntram Schneider als
Landesminister wird bedauert
Vorstellung
der Untersuchung über die Nazivergangenheit der Dortmunder
Nachkriegspolizei
Ulrich Sander aus
Dortmund,
Bundessprecher der VVN-BdA, hat dieses Schreiben
abgesandt: „Lieber
Guntram Schneider, ich habe mit Bedauern erfahren, dass du der
Landesregierung von Nordrhein-Westfalen nicht mehr angehörst.
Zum 3. 9. 2011 hast du den denkwürdigen Aufruf
„Dortmund nazifrei“ mit herausgegeben, den auch ich
unterschrieb. Damit hast du dem Gedanken, dass man die Faschisten
blockieren muss, zum Durchbruch verholfen. Andere Minister, die mit der
Sache zu tun hatten, haben nicht unterschrieben, aber sie
gehören der Regierung noch an.“ [...]
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20.09.2015
7.
Regionalkonferenz
„Aktiv gegen Rechts“ in
Aachen: Für
ein Europa ohne Nationalismus, Rassismus und Militarismus
Am Samstag 24. 10 findet
in
der Volkshochscule Aachen die 7. Regionalkonferenz "Aktiv gegen Rechts"
statt. Unter dem Motto "Flüchtlinge schützen!
Für ein Europa ohne Nationalismus, Militarismus und
Rassismus!" diskutieren Menschen aus den verschiedensten demokratischen
Organisationen und Parteien. Zur Teilnahme rufen zahlreiche
Bürgermeister der Region auf. Schirmherr ist der
Oberbürgermeister der Stadt Aachen Marcel Philipp. Vormittags
zieht der "Zug der Erinnerung" eine Bilanz seiner Arbeit. Nachmittags
wird in Arbeitskreisen über Rechte in Kommunalparlamenten,
über den Umgang mit Flüchtlingen in Aachen und die
Frage "Was tun, bevor es brennt?" und über den Volkstrauertag
als Heldengedenken diskutiert. Ein weiterer Arbeitskreis widmet sich
dem Rassismus und den Gegenargumenten. [...]
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18.09.2015
Gedenken mit
„Blumen für Stukenbrock“
Gefordert:
Gebt dem Obelisken die rote Fahne zurück
Prof.Dr. Naumow und
seine
Ehefrau Valentina aus Moskau und Hans Coppi, Vorsitzender der VVN-BdA
von Berlin, haben in diesem Jahr in der Gedenkstätte
Stukenbrock bei Stadt Holte Stukenbrock in der Senne die Reden zum
Gedenken an hunderttausende ermordete sowjetische Kriegsgefangenen
gehalten. Aufgerufen von dem Arbeitskreis Blumen für
Stukenbrock waren am 5. September wieder hunderte Friedensfreunde und
Antifaschisten, einen fürchterlichen Wetter trotzend, zur
Gedenkstätte in Ostwestfalen gekommen. Die späten
Zahlungen an überlebende Kriegsgefangene, die zur
Sklavenarbeit ins Ruhrgebiert geschickt worden waren, wurden
begrüßt, aber zugleich wurde heftige Kritik daran
geübt, dass an der Verfälschung des Denkmals, das
1945 von Überlebenden geschaffen wurde, weiter festgehalten
wird. Bei der Einweihung der Gedenkstätte mit dem Obelisken
und der damals vorhandenen roten Fahne darauf war am 2. Mai 1945 auch
Pawel Naumow dabei, damals 16jähriger Zwangsarbeiter. Wir
veröffentlichen hiermit die bei der Gedenkveranstaltung
gehaltenen Reden. [...]
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09.09.2015
Auf den Spuren der
Ermordeten: Zwangsarbeiter Wladimir Naumov in
Düsseldorf und Dormagen
Professor
Dr. Wladimir Iljitsch Naumov (83) wurde als Kind 1943 von den Nazis aus
der überfallenen Sowjetunion ins Deutsche Reich deportiert.
Hier kam er
als elf Jahre alter Zwangsarbeiter in die Textilfabrik
„Bleiche“. Dabei
hatte er das Glück, das zwei Millionen sowjetischer
Zwangsarbeiter
nicht hatten: Er entkam der „Vernichtung durch
Arbeit“ und überlebte.
Aus Dankbarkeit und in Verantwortung geht er seit seiner Befreiung den
vielfältigen Spuren der Zwangsarbeiter nach. Seine
Aufmerksamkeit gilt
den toten und überlebenden Opfern und ebenso dem Widerstand
gegen das
Naziregime. [...]
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09.09.2015
Broschüre
über das Wirken der
alten Nazis im Ruhrgebiet wiedererschienen
Zahlreiche
Juristen und Polizisten waren schon vor
1945 im Dienst
„Wer sind die
wahren
Totengräber der Freiheit“, heißt eine
Broschüre mit dem Untertitel „Die Antwort von Heinz
Junge“. Sie wurde 1960 herausgegeben, um der
antikommunistischen CDU-Aktion „Rettet der
Freiheit“ etwas von links entgegenzusetzen.
Repräsentant dieser rechten Bewegung war ein Staatsanwalt aus
Dortmund, der sich nicht nur beruflich, sondern auch in der Freizeit
als Kommunistenjäger betätigte. Heinz Junge wies
nach, dass jener Staatsanwalt bereits in der Nazizeit im Dienst war,
und mit ihm zahlreiche Polizisten und Juristen, die nun wieder in
Dortmund, aber auch in anderen Städten von NRW für
„Recht und Ordnung“ sorgten –
und zwar auf ihre Weise. Im Archiv der VVN-BdA NRW fand sich die
Antwort von Heinz Junge wieder, und sie wird hiermit in Zusammenarbeit
mit Heinz‘ Sohn, Reinhard Junge, wieder allgemein
zugänglich gemacht. [...]
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06.09.2015
Straßentheater
auf
dem DGB-Friedensfestival in Dortmund
Die vielen Kriege und
was
dagegen zu tun ist, wurden mit einem Straßentheater im Rahmen
des Dortmunder DGB-Friedensfestivals vom Bündnis Dortmund
gegen rechts thematisiert. Dem Bündnis gehören u.a.
das Dortmunder Friedensforum, die Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes (VVN-BdA) und DIDF an. Am 4. September wurde „Von
Krieg zu Krieg – wir sagen Nein“ dargestellt. In
mehreren Texten wurden die Kriege und ihre Folgen verdeutlicht. Hier
sind die Texte von Ula Richter und Volker Toebel: [...]
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03.09.2015
Schützt den Frieden
in Europa! Herbstliche Friedensaktionen in Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
wird zu einem Zentrum der deutschen Kriegsvorbereitung. Dagegen machen
der Ostermarsch Rhein-Ruhr schon im Herbst mobil.
Die
sog.
Nato-„Denkfabrik“ Joint Air Power Competence Centre
(JAPCC) aus Kalkar hält im November ihre Jahrestagung in der
Messe Essen ab. Das JAPCC erklärte letztes Jahr einen
großen Krieg in Europa, also einen dritten Weltkrieg
für möglich und fordert dafür
einen „angemessenen Mix“ aus sogenannten
konventionellen und nuklearen
‚Kapazitäten‘. Hier wird das nukleare
Inferno in Europa bewusst in Kauf genommen. Die JAPCC-Konferenz 2015
will nun die Probleme im Zusammenhang damit thematisieren, dass die
Öffentlichkeit zu wenig Unterstützung für
Maßnahmen der Nato zeigt, und dass
„feindliche“ Kräfte wie die
Friedensbewegung diese Vorbehalte schüren. Sie will auch
besprechen, wie sie sich besser in sozialen Netzwerken und generell im
Internet präsentieren kann. [...]
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01.09.2015
Rassistische
Gewalt gehört in Deutschland 2015 zum Alltag!
Eine
Erklärung der Solidarität mit den
Flüchtlingen
Organisiert
von Nazi-Kadern, kann sich der Mob tagelang zusammenrotten, um
Menschen, die hierher geflohen sind, zu bedrohen. Im Schutz der Nacht
werden Häuser angezündet, in die sie einziehen
sollen.Es ist die
Aufgabe der politisch Verantwortlichen, das zu verhindern! Das
erklärte
der Bundesverband der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund
der Antifaschisten (VVN-BdA) zum rechten Terror gegen
Flüchtlinge in
diesen Tagen: [...]
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01.09.2015
Zum Antikriegstag
2015 – 70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg
Erklärung
des Bundessprecherkreises der VVN-BdA vom 31. 8. 2015
In
einer Erklärung zum Antikriegstag am 1. September forderte die
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten
(VVN-BdA): „Nein zum Krieg! Nato und Bundeswehr
stoppen! Offene
Grenzen insbesondere für Menschen auf der Flucht vor
Verfolgung und Not
und die Wiederherstellung des Asylrechts in der ursprünglichen
Fassung
des Artikels 16 im Grundgesetz.“ Weiter erklärt die
VVN-BdA: [...]
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01.09.2015
In Dortmund
fing es nicht mit
der Borussenfront an
Untersuchung
über den nachhaltigen Nazieinflusses in einer
Reviergroßstadt
Ulrich Sanders
Recherchen
über die Vorgeschichte der Entwicklung Dortmunds zu der
westdeutschen Neonazihochburg sind jetzt unter dem Titel
„Es begann nicht mit der Borussenfront - Eine kurze
Geschichte des nachhaltigen Nazieinflusses im
Nachkriegs-Dortmund“ von der Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes – Bund der Antifaschisten, VVN-BdA NRW,
herausgegeben worden. Der VVN-BdA-Sprecher kommt zu dem Ergebnis, dass
es nicht ausreicht zu sagen „Unsere Stadt muss wieder
nazifrei werden“. Sie ist es nie gewesen. In Justiz und
Polizei wurden im Kalten Krieg jene Kräfte wieder aktiv, die
dort auch schon vor 1945 wirkten. [...]
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30.08.2015
Dortmunder Neonazi
wegen "Heidenau-Rabatt" angezeigt
Nazis
bieten Stahlkugeln und andere "Utensilien“ an, die Rechte in
Heidenau
und anderswo gegen Flüchtlinge und Antifaschisten einsetzen
können
Der
WDR berichtete in Funk und TV über eine Anzeige der VVN-BdA
gegen die
Dortmunder Naziszene: Eine Rabatt-Aktion in einem rechtsextremistischen
Internetversand könnte juristische Konsequenzen haben. Der
Dortmunder
Ratsherr und Neonazi Michael Brück bietet dort unter anderem
Sturmhauben und Zwillen zu Sonderkonditionen für
Rechtsextremisten in
Heidenau an. [...]
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30.08.2015
Erinnerung an Alexander
Primavesi aus Dortmund
Der
pensionierte Kriminalhauptmeister kam seinen verbrecherischen Kollegen
auf die Spur
Ulrich
Sander, Sprecher der VVN-BdA, hat in „Ossietzky“
eines wohl
einzigartigen Kriminalbeamten gedacht, der ein Archiv zu den
NS-Verbrechen der Polizei aufgebaut hat. Alexander Primavesi leitete in
Dortmund das einzige deutsche Polizeiarchiv mit Unterlagen aus der Zeit
von 1933 bis 1945. Die Ein-Mann-Behörde für die
Gestapo-Unterlagen von
Dortmund und Regierungsbezirk Arnsberg entlarvte viele Täter,
die
jedoch dennoch nicht bestraft wurden. [...]
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27.08.2015
Dortmunder
Friedensforum: Refugees welcome!
Nein
zur Hetze gegen Asylsuchende - Widerstand gegen Kriegspolitik!
Das
Dortmunder Friedensforum, dem auch die VVN-BdA angehört, hat
in diesen
Augusttagen, da das Thema Flüchtlinge im Zentrum der
Auseinandersetzungen steht, ein Flugblatt herausgegeben, das auf die
Fluchtursache Krieg besonders beleuchtet. Es hat den Wortlaut: Refugees
welcome! Nein zur Hetze gegen Asylsuchende - Widerstand gegen
Kriegspolitik! [...]
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27.08.2015
Conrad Schuhler über
den „Umbruch der Weltordnung und die Gefahr eines
großen Krieges“
Im
ISW-Report Nr. 102 ist ein Beitrag des Vorsitzenden des“
Instituts für
sozial-ökologische Wirtschaftsforschung“, Conrad
Schuler, erschienen,
der die Kriegsfahr vor dem Hintergrund des Umbruchs der Weltordnung
analysiert. Der Westen wird überholt und solche
Machtverschiebungen
waren bisher in der Regel von Großen Kriegen begleitet, der
Autor fest.
Der Artikel, der von der VVN-BdA verbreitet werden darf, hat diesen
Wortlaut: [...]
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27.08.2015
Presseerklärung
des
DISS: An jedem Tag ereignen sich in Deutschland Anschläge
gegen Flüchtlingsunterkünfte: Das Problem
heißt Rassismus
Über 200
Angriffe auf
Geflüchtete und ihre Unterkünfte wurden allein im
ersten Halbjahr 2015 vom bundesdeutschen Innenministerium
gezählt. Das bedeutet, dass in diesem Jahr in Deutschland
jeden Tag Anschläge gegen
Flüchtlingsunterkünfte verübt wurden. Mit
großer Sorge beobachten wir, das Duisburger Institut
für Sprache und Sozialforschung, dass die weit verbreitete
öffentliche Stimmung gegen Geflüchtete auch durch
Äußerungen bundesdeutscher Politikerinnen
begünstigt wird. Das Duisburger Institut für
Sprach- und Sozialforschung schreibt weiter: [...]
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25.08.2015
FIR: Solidarität
mit den Flüchtlingen dringend gefordert
Eine Erklärung
der
FIR, der Internationalen Föderation des Widerstandes/Bund der
Antifaschisten, wurde jetzt zur aktuellen Situation der
Flüchtlinge in Europa herausgegeben. Die FIR fordert:
Solidarität mit Flüchtlingen: Fluchtgründe
beseitigen, die Menschen schützen! „Angesichts der
skandalösen Vorfälle in verschiedenen
europäischen Ländern im Umgang mit
Flüchtlingen ist die FIR in großer Sorge,“
heißt es darin. [...]
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20.08.2015
Neues
Deutschland:
Bundesregierung plant Zahlungen sowjetischer
Kriegsgefangener ab Herbst
Das Antragsverfahren zur
Entschädigung sowjetischer Kriegsgefangener im Zweiten
Weltkrieg soll im dritten Quartal dieses Jahres in Gang gesetzt werden,
unmittelbar danach soll mit den Bewilligungsverfahren begonnen werden.
Dies plant die Bundesregierung, wie aus einer Antwort an die
Linksfraktion im Bundestag hervorgeht, die der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung "neues deutschland" vorliegt und über die das
Blatt in seiner Mittwochausgabe berichtet. [...]
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13.08.2015
Ulla
Jelpke protestiert gegen die
„Zigeunerlager“
In einer
Pressemitteilung
erklärt Jelpke: „Auf die Idee,
‚Zigeunerlager‘ einzurichten, ist in Deutschland
schon lange niemand mehr gekommen. Was kommt als nächstes?
Soll man den Betroffenen einen schwarzen Winkel in die Pässe
stempeln oder am besten gleich auf den Arm tätowieren? Damit
ihre Wiedereinreise auf jeden Fall verhindert werden kann? So, wie es
Bayerns Innenminister Herrmann und andere Scharfmacher gerne
hätten. Die Schaffung eines
‚Speziallagers‘ für Flüchtlinge
vom Westbalkan zeugt von unfassbarer Geschichtsvergessenheit." Weiter
heißt es: [...]
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12.08.2015
Vor 15 Jahren: Gesetz
für "Erinnerung Verantwortung Zukunft" tritt in Kraft
Regelung
der Zwangsarbeiterentschädigung
Unser
Buch „Der Iwan kam bis
Lüdenscheid“ behandelt eine der erfolgreichsten
Bewegungen, an denen die progressiven Historiker/innen und
Erinnerungsarbeiter/innen und die Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes je mitwirkten. Es erinnert daran: Heute vor 15 Jahren, am
12. August 2000, trat das Gesetz zur Errichtung der Stiftung
„Erinnerung Verantwortung Zukunft“ in Kraft. Die
Zahlungen konnten dann
ab Mai 2001 beginnen. Ulrich Sander erinnert sich: Ich
gehörte vor
über 15 Jahren zur Verhandlungs- und Aktionsgruppe
der Opferverbände,
als es um die Entschädigungsfrage ging. [...]
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12.08.2015
Stoppt die Killerroboter!
Wissenschaftler
und IT-Unternehmer appelieren an die Weltöffentlichkeit.
Für
die Verkündung dieser Botschaft gab es kein besseres Forum:
Bei der
IJCAI (International Joint Conference on Artificial Intelligence), die
sich Ende Juli in Buenos Aires zum 24. Mal versammelte, trafen sich die
weltweit führenden Forscher zu künstlicher
Intelligenz. Wenn hier am
Eröffnungstag eine öffentliche Erklärung zum
Entwicklungsstand
künstlicher Intelligenz (KI) abgegeben wurde und über
tausend der
versammelten Experten sie unterzeichneten, muss man sie
ernstnehmen. Die
Sorge der Wissenschaftler betrifft intelligente autonome Waffensysteme.
Ihre Realisierung stünde unmittelbar bevor, warnen sie. Jetzt
sei die
letzte Gelegenheit, einen Rüstungswettlauf zu
verhindern. [...]
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12.08.2015
VVN-BdA ehrt Georg Elser
Informationen
über den Hitler-Attentäter und sein Anliegen
Klaus Dillmann aus
Dortmund,
ein 76jähriger Antifaschist, von Beruf Übersetzer,
hat ein Referat mit Material des www.georg-elser-arbeitskreis.de
über Georg Elser erarbeitet. Es wurde von der
VVN-BdA Dortmund als wertvolles Informationsmaterial
begrüßt undwird hiermit auf unserer Website
unter „Broschüren“
veröffentlicht. Es möge jungen Menschen als
Information dienen und auch dazu anregen, in vielen Städten
Straßen nach Georg Elser zu benennen. [...]
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06.08.2015
Der 8. Mai 2015 in der
Presse
Liebe Leserinnen und
Leser von
www.nrw.vvn-bda.de: In der Zeitung der VVN-BdA
„antifa“ wurden jetzt viele wunderbare Bilder und
Berichte
von den 8.-Mai-Befreiungsaktivitäten der Vereinigung
der
Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) in NRW
gebracht. Aber einige Städte kamen zu kurz in der
Berichterstattung. Und dann wurden noch Fotos aus Dortmund zum Bericht
aus Hattingen gestellt. Das tut der Redaktion leid. Und wir versuchen,
die Lücke zu füllen, indem wir auf dieser Websites
möglichst viele Berichte nachtragen. [...]
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06.08.2015
Die Nato geht
propagandistisch in die Offensive
Die
Friedensbewegung und tausende Wissenschaftler stellen sich dem entgegen
Die Friedensbewegung
wendet
sich mit Aufklärung und
Protesten gegen gefährliche NATO-Pläne und
-Aktivitäten.
Das beginnt mit der traditionellen Demonstration am »Tag der
deutschen Einheit« 3. 10. in Kalka, dem Sitz des
JAPCC. Am
21. November wird die Friedensbewegung dann in Essen gegen die
NATO-Konferenz zur Militarisierung der Öffentlichkeit und
für
friedliche Konfliktlösung und wahrheitsgetreue Information
aktiv
werden. Denn die Jahreskonferenz 2015 des Joint Air Power Competence
Centre (Kalkar) der Nato findet im November in Essen (in der Messe)
statt. Thema:“ Luftwaffe und strategische
Kommunikation -
Militär und Medienarbeit“. Zum
Glück geht auch
die Wissenschaft an die Öffentlichkeit. Viele tausend
Wissenschaftler traten am 28.7. mit einer Erklärung gegen die
„intelligenten Kampfroboter“ hervor. Aber das
Medienecho im
TV war spärlich. Eine Sendung in der „aktuellen
Stunde“ des WDR vom Sonntag 2.8.15 steht „nicht
online“, wie es auf der WDR-Seite heißt. JAPCC
wirkt. Dies
ist eine Erklärung von Bernhard Trautvetter (Essener
Friedensforum) zu den JAPCC-Aktivitäten : und zur
Antwort
der Friedensbewegung: [...]
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04.08.2015
Das Potsdamer
Abkommen: Es wurde noch heute gültiges
Völkerrecht geschrieben
Grundlegende Dokumente
zur
völkerrechtlichen Stellung Deutschlands stellen das Potsdamer
Abkommen, unterzeichnet von den Staatsoberhäuptern
Großbritanniens, der USA und der UdSSR vom 2. August 1945 und
die Gründungsdokumente der UNO dar. Sie bekannte sich dazu,
dass sowohl die Androhung als auch die Anwendung militärischer
Gewalt im Widerspruch zu den Normen der internationalen Beziehungen und
des Rechts stehen. Es wurden völkerrechtlich
verbindliche Aussagen gegen jedes Wiederauferstehen von Faschismus und
Militarismus in Deutschland getroffen. Sie haben ihre
Bedeutung für die Friedens- und Antifa-Bewegung nicht
verloren, sondern sind heute unbedingt zu bekräftigen. Die
VVN-BdA hat eine Broschüre von Ulrich Schneider „Das
Potsdamer Abkommen – Grundlagen für eine friedliche
und antifaschistische Nachkriegsentwicklung“
anläßlich des Postdamer Konferenzbeginns vom 2.
August vor 70 Jahren herausgegeben. Darin sind zwei Beiträge
von Jürgen Schuh und Ulrich Sander von der VVN-BdA NRW
enthalten. Sie behandeln die Bedeutung des Abkommens für die
Friedensbewegung und die antifaschistischen Kräfte heute. Hier
die Beiträge im Wortlaut. [...]
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02.08.2015
Der Kriegskurs der
AKP-Regierung muss gestoppt werden!
Erklärung
der Demokratischen Arbeitervereine DIDF
Die DIDF-Stellungnahme
zu
neuste Entwicklungen in der Türkei wurde uns jetzt zugesandt.
Die VVN-BdA schließt sich an: „Wir fordern von der
Bundesregierung, dass sie endlich ihre Politik zur Türkei
ändert, jegliche Waffenexporte in die Türkei und die
Region stoppt sowie ihren Beitrag zur friedlichen Lösung der
kurdischen Frage, durch die Aufhebung des PKK-Verbotes,
leistet.“ [...]
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31.07.2015
Cornelia Kerth: Geschichte
verpflichtet: Bleiberecht für Roma –
Abschiebestopp sofort!
Die
Ausländerpolitik der CSU mit Horst Seehofer an der Spitze, der
sich
nunmehr auch Politiker der SPD und Grünen annähern,
läuft auf die seit
Jahrhunderte währende Praxis „gegen die
Zigeuner“ hinaus, auch wenn nur
von Asylsuchenden aus sicheren Balkanstaaten und nicht einmal
ausdrücklich von Roma die Rede ist, die in besondere Lager
eingewiesen
und sofort abgeschoben werden sollen. Für die in Hamburg
entstandene
Situation in Hamburg hat die Hamburger VVN-BdA eine Erklärung
der
Bundesvorsitzenden der VVN-BdA Cornelia Kerth herausgegeben. Gefordert
wird vor dem Hintergrund des Holocaust an den Juden und Sinti und Roma
eine Gleichbehandlung aller NS-Opfer und ihrer Nachkommen bei der
Einwanderung. [...]
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31.07.2015
Zum Antikriegstag
2015: Nicht schon wieder Aufrüstung und
Kriegsbereitschaft!
Verantwortung
für Frieden in der Welt übernehmen,
Völkerrecht stärken!
Mit dem
Überfall auf Polen am 1.
September 1939 begannen zugleich die untrennbar miteinander verbundenen
Menschheitsverbrechen des deutschen Faschismus: Vernichtungskrieg und
Holocaust. Wir gedenken an diesem 1. September, der vielerorts als
Antikriegstag oder Weltfriedenstag begangen wird, der
unzähligen
Opfer und bekräftigen: Nie wieder Krieg! Nie wieder
Faschismus! Mit diesen Worten beginnt ein Papier der
Vereinigung
der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) zum 1.
September 2015, dem Antikriegstag. Konkret und ganz aktuell
wird
gefordert, der Rückzug der deutschen Patriot-Raketen von der
Grenze zu Syrien, keine Hilfe Deutschlands für den Krieg der
Türkei gegen die Kurden. Die Beschaffung von
waffenfähigen
Drohnen soll gestoppt werden. ABC-Waffen sollen verboten,
geächtet
und vernichtet werden. „Wir fordern den Abzug der
US-Atomwaffen
aus Büchel.“ Und weiter: „Wir fordern
offene Grenzen
insbesondere für Menschen auf der Flucht vor Verfolgung und
Not.“ [...]
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22.07.2015
Ein Mutmacher
Ulrich Schneider,
Generalsekretär der FIR, über antifaschistischen
Kampf gestern und heute im Neuen Deutschland. [...]
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22.07.2015
Nach dem
Lüneburger
Auschwitzprozess: Ende der Strafbefreiung für
NS-Verbrecher?
Wird nach dem
Lüneburger Auschwitzprozess nun endlich Schluss sein mit einer
Nachkriegsjustiz der selektiven Aburteilung und damit vielfachen
Strafbefreiung? Wird endlich dem Initiator des Frankfurter Auschwitz
Prozesses, Fritz Bauer, gefolgt, der vergeblich verlangt hatte, die
Mitwirkenden an der Mordmaschine zu bestrafen und nicht nur jene, denen
man eine ganz bestimmte Tat nachweisen konnte? Und wird endlich die
Unverjährbarkeit von Mord und Beihilfe zum Mord
tatsächlich gültig – wie sie das Gesetz
befiehlt – oder werden weiter Altersgrenzen gelten? Diese
Fragen warf Ulrich Sander (Bundessprecher der VVN-BdA) in einem
Zeitungskommentar auf. Er fährt fort: [...]
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21.07.2015
Werbung für ein
anderes Gedenken
„Lüdenscheider
Nachrichten“ über den Iwan, der als Zwangsarbeiter
bis Lüdenscheid kam
Er habe den Stoff
für
mehrere Kriminalromane ausgebreitet, sagte Ulrich Sander (VVN-BdA)
über sein Buch „Der Iwan kam bis
Lüdenscheid“. Jedoch sei seine Wiedergabe seines
Arbeitsjournals weder eine Fiktion noch Unterhaltungsstoff.
„Allerdings spannend wie ein Krimi zu lesen,“ wurde
ihm von Lesern bedeutet, die sich am 16. Juli 2015 in
Lüdenscheids „Linkem Zentrum“ zu einer
Lesung versammelt hatten. Die „Lüdenscheider
Nachrichten“ fassen zusammen, Lüdenscheid sei durch
das Zusammenspiel von Medien, Teilen der Bevölkerung und
Heimatverein sowie Stadtarchivar Dieter Saal und Rechercheur Ulrich
Sander besonders erfolgreich bei der Forschung zugunsten der
Überlebenden der Zwangsarbeit gewesen. Ein Ziel von Sanders
aktuellen Veröffentlichung sei es, für eine neue,
weitere Erinnerungskultur zu werben und zwar dort, wo sich
Täter befanden. „Mahntafeln an Firmen, die
Zwangsarbeiter beschäftigten, sind eine Idee, in
Lüdenscheid zum Beispiel bei Busch-Jaeger, damals mit dem
Quandt-Konzern verwoben.“ Hier der Wortlaut des Artikels von
Bettina Görlitzer unter der Überschrift
„Werbung für ein anderes
Gedenken“: [...]
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16.07.2015
VVN-BdA verurteilt
Katastrophenpolitik Berlins und Brüssels gegen das griechische
Volk und erklärt sich solidarisch mit ihm
In einer Veranstaltung
zur
Vorstellung eines Buches zur Erinnerungspolitik erklärte
Ulrich Sander, Bundessprecher der VVN-BdA, im Linken Zentrum
Lüdenscheids am Donnerstag: Die Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes/Bund der Antifaschisten fordert, die inhumane Politik der
Bundesregierung und der EU gegen das griechische Volk sofort zu
beenden. Vor dem Hintergrund der Geschichte kommt es für
Deutschland besonders darauf an, humanitären
Tragödien in Griechenland zu verhindern. Der Sturz in die
Katastrophe muss verhindert werden. Dies auch durch die
Rückzahlung der Zwangskredite, die Hitlerdeutschland
Griechenland abgepresst hat. Die VVN-BdA erklärt
gegenüber den Demokraten und Antifaschisten in Griechenland
ihre starke Solidarität und Verbundenheit. [...]
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07.07.2015
Warschau: Die
Erinnerung an das Dombrowski-Bataillon darf nicht enden
Protest
der Kämpfer für die spanische Republik
Die
Organisation der Kämpfer und Freunde der Spanischen Republik
1936
-1939
hat entschiedenen Protest dagegen eingelegt, daß in Warschau
die
Erinnerung an den Kampf der polnischen Interbrigadisten
gelöscht
werden
soll. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der
Antifaschisten VVN-BdA NRW, die viele Jahre mit angeführt
wurde
vom ehemaligen Kommandanten des Bataillons „Edgar
André“ der deutschen kämpfenden
Antifaschisten in
Spanien, Ernst Buschmann (1914-1996), schließt sich dem
Protest
an. Dies auch in Erinnerung an die Kämpfer um Ernst Buschmann,
die
uns unvergessliche Eindrücke ihres Wirkens vermittelten und
wesentlich zur antifaschistischen Bildung junger Menschen beigetragen
haben. [...]
|
07.07.2015
Zu den Ursachen der
Nazihochburg Dortmund: Vor der Borussenfront gab es die Nazis in den
Ämtern
Ulrich
Sander, Bundessprecher der VVN-BdA, beleuchtet die Gründe
für das
Anwachsen einer gefährlichen Naziszene in Dortmund. Sein
Fazit: Nazis
bekamen seit den fünfziger Jahren Hilfe von den
Behörden und saßen in
den Behörden. „Oft wird Erstaunen über den
Nazieinfluss auf die
traditionell antifaschistische Stadt Dortmund
geäußert. Die
Neonazihochburg im Revier nahm ihren Anfang nicht allein mit der
Borussenfront in den 80er Jahren. Seite Jahrzehnten gab es starken
Nazieinfluss auf die Polizei und die Justiz. Ende der 60er Jahre
erfolgte dann ein Übergang vom Einfluss der Altnazis in den
Institutionen – sie gingen nach und nach in Pension
– zum Einfluss der
Neonazis in der Gesellschaft.“ [...]
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07.07.2015
VVN-BdA solidarisch mit dem
griechischen Volk
Eine
sehr rechte Regierung in Kiew wird unterstützt, eine linke in
Griechenland wird bekämpft
Wolfgang Dominik aus
Bochum
hat für die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund
der Antifaschisten (VVN-BdA) auf einer Solidaritätskundgebung
mit dem griechischen Volk gesprochen und die Solidarität der
deutschen Antifaschisten bekundet. Die Haltung der EU und der
Bundesregierung zu Athen und Kiew ist bezeichnenderweise
gegensätzlich: Die ultrarechte Regierung der Ukraine bekommt
jede Hilfe, der Regierung in Athen wird sie verweigert. Hier
die Rede Dominiks im Wortlaut: [...]
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03.07.2015
Ein enthüllendes
Arbeitsjournal: Manfred Weißbeckers Besprechung von
„Der Iwan kam bis Lüdenscheid“
Ein
Buch von höchster Aktualität und zugleich besonderer
Art nennt der
marxistische Historiker Prof. Manfred Weißbecker (Jena) das
Buch von
Ulrich Sander „Der Iwan kam bis
Lüdenscheid“. Der Autor verstehe seine
Recherchen zur NS-Zwangsarbeit als „kleinen Ausschnitt aus
einer leider
noch nicht geschriebenen Anklageschrift gegen die
Täter“, die
Sklavenhalter aus der deutschen Wirtschaft. Die Buchrezension
Weißbeckers erscheint in den Marxistischen Blättern
und in der UZ
(Unsere Zeit) vom 3. Juli 2015. Hier der Wortlaut: [...]
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03.07.2015
Echo aus der Stadt des
Schauplatzes: „Der Iwan kam bis Lüdenscheid" -
Tagebuch einer Forschungsarbeit
Geschichte der
Zwangsarbeiter:
Rund 15 Jahre nach seiner Tätigkeit in der Bergstadt legt
Ulrich Sander ein Protokoll seiner bisweilen mühsamen
Spurensuche vor. » Iwan war ein
zwölfjähriger russischer Zwangsarbeiter, der nach
Lüdenscheid kam, ob er das Nazi-Regime überlebt hat
und später eine Entschädigung einfordern konnte,
weiß Ulrich Sander nicht, aber diesen Iwan hat er
stellvertretend für alle Zwangsarbeiter für den Titel
seines aktuellen Buches gewählt: „Der Iwan kam bis
Lüdenscheid. Protokoll einer Recherche zur
Zwangsarbeit“.
So beginnt Bettina
Görlitzer in den Lüdenscheider Nachrichten 27.6.2015
ihren Bericht. Ein erstes Echo auf das Buch aus Lüdenscheid.
Sie schreibt weiter: [...]
|
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