27.08.2015
Conrad Schuhler über den „Umbruch der Weltordnung und die Gefahr eines großen Krieges“
Im ISW-Report Nr. 102 ist ein Beitrag des
Vorsitzenden des“ Instituts für sozial-ökologische
Wirtschaftsforschung“, Conrad Schuler, erschienen, der die
Kriegsfahr vor dem Hintergrund des Umbruchs der Weltordnung
analysiert. Der Westen wird überholt und solche
Machtverschiebungen waren bisher in der Regel von Großen Kriegen
begleitet, der Autor fest. Der Artikel, der von der VVN-BdA verbreitet
werden darf, hat diesen Wortlaut:
Conrad Schuhler: Der Umbruch der Weltordnung und die Gefahr eines großen Krieges
1.
Der Westen - die alten
kapitalistischen Metropolen, die Triade USA/Europa/Japan - wird gerade
in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vom "Süden", den
Schwellen- und Entwicklungsländern, überholt.
Würden die wirtschaftlichen Trends der globalen
Machtverteilung weiter anhalten, wäre es mit der Vormachtstellung
des "alten Westens" in 15 bis 20 Jahren gründlich vorbei. Der
Süden wäre die globale Machtzentrale.
Das wirtschaftliche Kräfteverhältnis heute
- Das wirtschaftlich stärkste Land heute ist
bereits China. Es hat die USA auf Platz 2 verdrängt. Gemessen
wurde dies vom IMF. Gerechnet wird nach Kaufkraftparitäten in
Dollar. Dies drückt die wahre materielle Leistungsfähigkeit
eines Landes, die wirtschaftliche Potenz für die Entwicklung
staatlicher Macht aus. Wie viel kann ich für Konsum,
Investitionen, für Rüstung, für soziale Leistungen,
für Infrastruktur aufbringen. In der Frage der
Auslandsinvestitionen kommt der Faktor der Wechselkurse hinzu, der das
Bild etwas verändert. Aber die Substanz der Machtentfaltung
spiegelt sich ökonomisch im BIP (Bruttoinlandsprodukt) nach
Kaufkraftparitäten.
- China ist also schon knapp vor den USA. Unter den
ersten 10 Ländern sind fünf Schwellenländer: China an
1., Indien an 3., Russland an 6., Brasilien an 7., Indonesien an 9.
Stelle. Diese fünf E-Länder haben eine erheblich höhere
Leistungsfähigkeit als die fünf Länder des alten
Westens: USA an 2., Japan an 4., Deutschland an 5., Frankreich an 8.,
Großbritannien an 10. Stelle. Das Verhältnis der addierten
BIP-Summen (in Billionen Dollar KKP): 35 : 31 zugunsten der
Schwellenländer.
Das Verhältnis 2030 und 2050
- (Zahlen von PriceWaterhouseCooper, eine globale
Wirtschaftsberatungsgesellschaft mit 195.000 Mitarbeitern in 157
Ländern) Das Verhältnis verändert sich immer eindeutiger
zu Gunsten des "Südens". 2030 kommen sechs der ersten 10 aus dem
Süden, 2050 sind es sieben. Die Zahlen der addierten BIP-Summen:
2030 = 68 : 42 (Faktor 1,6), 2050 = 147 : 55 (Faktor 2,7) zu Gunsten
der Süd-Länder.
- Das Fazit dieser Entwicklung wäre: Der bisher
dominante Westen wäre schon ab 2030 in der Position des underdogs.
Er hätte Kommandos eher entgegenzunehmen als auszugeben.
2.
Doch ist der Konjunktiv angebracht: "Wäre",
"hätte". Denn diese Entwicklung findet nur statt, wenn die
bisherigen Trendfaktoren erhalten bleiben. Die entscheidende Frage wird
sein: Nimmt der westliche Kapitalismus diesen Epochenumbruch hin? Oder
wird er ihn politisch, ökonomisch, militärisch mit allen
Mitteln bekämpfen? Wird das nicht nur zu Kriegen an der Peripherie
oder in kleinerem Maßstab führen, sondern auch zu
Großen Kriegen, vielleicht zu dem Großen Krieg?
3.
Machtverschiebungen dieses
Ausmaßes waren bisher in der Regel von Großen Kriegen - 1.
Weltkrieg, 2. Weltkrieg - begleitet.
Der Reale Sozialismus ist zusammengebrochen, weil er in
dem Hochrüstungs-Frieden so viel an wirtschaftlicher und
politischer Kraft verlor, dass er die Option des Krieges mit
Gorbatschow verwarf.
Meine These wird sein, dass wir in der Gefahr eines 3. Großen Krieges stehen, weil:
4.
Fest steht, dass der westliche Kapitalismus diesen Epochenbruch nicht hinnehmen will.
4.1 Er
mobilisiert seine wirtschaftlichen Potenzen (Handelsabkommen TTIP,
TPP), die er bewusst gegen die Konkurrenten des Südens einsetzen
will. In seiner Rede zur Lage der Nation im Januar 2015 sagte
Präsident Obama: "China will die Regeln schreiben für die am
schnellsten wachsende Region der Erde. Das würde unsere
Beschäftigten und unsere Unternehmen ins Hintertreffen bringen.
Warum sollten wir das geschehen lassen? Wir sollten diese Regeln
schreiben. Wir sollten das Spielfeld festlegen. Deshalb bitte ich beide
Parteien, mir die Autorität zu geben, US-Arbeiter zu
beschützen durch strenge neue Handelsregeln von Asien bis Europa."
Der US-Präsident setzt also selbst TTIP und TPP in den Rahmen des
globalen Ringens mit den Herausforderern der westlichen Dominanz.
4.2 Der Westen
versucht, die "neukapitalistischen Länder" (Fülberth) in
seine globale Struktur einzupassen. China soll die "Werkbank der Welt"
werden und bleiben. Indien ist der Lieferant vorzüglicher und
billiger IT-Produktion. Russland und andere haben für die
Versorgung mit Rohstoffen und Energie zu sorgen. China, der
Export-Weltmeister, wird zum Hauptgläubiger für
US-Staatsschulden. Ganz offenkundig stößt diese Strategie
der Integration mit wirtschaftlichen Mitteln an ihre Grenzen.
4.3 Der Westen
intensiviert seine ideologische Propaganda. Herfried Münkler hat
in seinem Buch "Imperien. Die Logik der Weltherrschaft" (2005) drei
Prinzipien für die Aufrechterhaltung von Imperien genannt: das
Prosperitätsversprechen einlösen; durch den Barbarendiskurs
eine imaginäre Grenze zu den Gegnern bzw. Unterwerfenden
herstellen; den Frieden in dem beherrschten Raum sichern. Mit
Prosperität und innerem Frieden sieht es eher schlecht aus. Umso
mehr wird der "Barbarendiskurs" intensiviert. Das Muster: wir, die
westliche Wertegemeinschaft gegen den barbarischen, undemokratischen
Rest - entweder wir siegen oder Chaos und Barbarei. Wir erleben ganz
folgerichtig eine ideologische Offensive gegen Russland und China, wie
es sie nur zu Zeiten der Systemauseinandersetzung gegeben hat. Putin
und sein System sind per se demokratie- und menschenfeindlich, Xi
Linpin ist der neue Mao.
4.4 Alle diese
Strategien verfangen nicht so recht. In China scheint die
Kommunistische Partei das Ruder fest in der Hand zu halten. In Russland
ist die Zustimmung zu Putin mit der Ukraine-Auseinandersetzung und den
Angriffen des Westens um 8 Prozentpunkte auf 92 % gewachsen. Umso mehr
spielt der Westen jetzt die militärische Karte. Er droht offen und
plakativ damit, vermehrt Waffen einzusetzen.
Die USA erklären, sie wollen für den Erhalt
ihres Status als "einzige Supermacht" im Zweifel auch Waffen einsetzen.
Obama in West Point, der Kadettenanstalt Nr. 1 der US-Armee (Mai 2014):
"Von Europa bis Asien sind wir der Dreh- und Angelpunkt von Allianzen,
wie sie es noch nie in der Geschichte der Nationen gegeben hat So sind
und bleiben die USA die eine unentbehrliche Nation."
Obama droht unverblümt mit dem Einsatz von Waffen:
"Die USA werden militärische Gewalt einsetzen, wenn unsere
zentralen Interessen es verlangen - wenn unsere Leute bedroht werden,
wenn unsere Lebensart auf dem Spiel steht, wenn die Sicherheit unserer
Alliierten bedroht ist."
An solchen Gefahren für Amerika führt Obama
auf: "Terroristen ... Russlands Aggression ... Chinas Größe
und Aufrüstung ... Von Brasilien bis Indien konkurrieren
aufsteigende Mittelklassen mit uns und Regierungen suchen ein
größeres Sagen in globalen Foren."
Die "Nationale Sicherheitsstrategie der USA 2015"
formuliert als ersten Punkt: 1.) Asien und der Pazifik werden neu
balanciert - rebalancing - werden zum Zentrum der Militärstrategie
der USA.
Hillary Clinton hat schon im November 2011 vom
"Umschwenken" der US-Politik gesprochen: das 21. sei "Amerikas
pazifisches Jahrhundert."
- Die deutsche Regierung ist höchst bereitwillig
auf diesen Schwenk sozusagen komplementär eingegangen. 2013
brachte der Think Tank des Außenministeriums, die Stiftung
Wissenschaft und Politik, zusammen mit dem German Marshall Fund of the
United States, der eng an das US-Außenministerium angebunden ist,
eine gemeinsame Studie heraus: Neue Macht - Neue Verantwortung.
Elemente einer deutschen Außen- und Sicherheitspolitik im
Umbruch. In der Studie, die in allen Punkten vom Munich Security Report
der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz
bekräftigt wurde, wird gesagt, dass die Weltordnung sich "im
Umbruch" befinde, wodurch neue Sicherheitsrisiken entstünden. Die
USA seien "im Bewusstsein reduzierter eigener Ressourcen nur noch
bedingt gewillt, die internationale Ordnung als globaler Hegemon zu
garantieren". Deutschland wachse damit "eine neue Verantwortung" zu.
Seine bisherige politische Rolle entspreche nicht seiner
wirtschaftlichen Bedeutung. Deutschland müsse jetzt als
bestimmende Macht in Europa eine globale Führungsrolle einnehmen.
- Ausgangspunkt der Strategie der "neuen Verantwortung"
ist die große Rolle der Globalisierung für Deutschland, das
wie kein anderes Land von dieser und der sie garantierenden Weltordnung
profitiere. "Wenn Deutschland die eigene Lebensweise erhalten und
schützen will, muss es sich folglich für eine friedliche und
regelbasierte Weltordnung einsetzen; mit allen Mitteln, die Deutschland
zur Verfügung stehen, einschließlich, wo und wenn
nötig, mit militärischen."
- Dieser unverhohlene neue deutsche Imperialismus sieht
sich nicht in Konkurrenz zu dem von den USA geprägten
Imperialismus, er markiert nicht unterschiedliche Interessen, sondern
im Gegenteil ein komplementäres Vorgehen im Rahmen einer global
abgestimmten Strategie des in den alten Metropolen USA-EU beheimateten
Transnationalen Kapitals. Insofern handelt es sich um einen
"kooperativen Imperialismus" (Deppe/Bieling - das isw hat schon
früher den Terminus kollektiver Imperialismus verwendet).
- Die USA wie Deutschland und die Nato insgesamt sind
also entschlossen, "wo und wenn nötig" militärische Mittel
einzusetzen. Auf dem Wales-Nato-Summit im Oktober 2014 wurde ein so
genannter Nato Readiness Action Plan beschlossen, dessen Kernstück
die Aufstellung einer neuen schnellen Eingreiftruppe von mehreren
Tausend Mann darstellt, die im Zuge der Nato-Osterweiterung eingesetzt
werden soll. Nach Bundeswehr-Journal prüft die Nato bereits, wie
sie Waffen und Material dieser Schnelleingreiftruppe "für die
Ostflanke direkt in den betroffenen Ländern wie Estland, Lettland
und Litauen deponieren kann".
- Die "Nato Response Force" war schon zuvor auf 30.000
Mann aufgestockt worden. Die USA haben 3000 zusätzliche Mann ins
Baltikum verlegt. Für dieses Jahr sind zahlreiche
Militärmanöver direkt an der Grenze zu Russland vorgesehen.
5.
Gegen diesen politisch-militärischen Druck baut der Süden Gegendruck auf.
Dieser Prozess gewinnt mit dem Voranschreiten der BRICS
eine gewisse Potenz. Doch sind die BRICS derzeit nicht imstande, einen
engeren und schlagkräftigen politischen Block zu bilden. Indien,
Brasilien und Südafrika stehen weithin unter dem Einfluss des
globalen Kapitals und der westlichen Werte-Propaganda. Die eigentliche
Frontlinie verläuft nicht Norden versus Süden, sondern der
von den TNK der alten Metropolen geprägte globale Kapitalismus
gegen China und Russland. Die beiden Länder sperren sich zusehends
und immer intensiver gegenüber dem Vordringen des Transnationalen
Kapitals. Auch der Westen macht diesen Unterschied zwischen den
BRICS-Staaten. Die USA unterhalten mit Indien, Brasilien und Indonesien
"Partnerschaften", mit Russland und China nur "Beziehungen" (die noch
dazu als die Gefahrenherde Nr. 1 herausgestellt werden).
6.
Militärstrategien China / Russland
China hat natürlich die militärische
Schwerpunktverlagerung der USA in den pazifischen Raum genau
registriert. Chinas wirtschaftliche Entwicklung ist
außerordentlich verwundbar. 80 % der Öl- und Gasimporte
müssen durch die Straße von Malakka, eine Meerenge, die von
einer überlegenen US-Streitmacht geschlossen werden könnte.
China reagiert u.a. mit einer deutlichen Erhöhung seines
Militäretats. Der gesamte Süden rüstet auf. Unter den 15
Ländern mit den höchsten Militärausgaben befinden sich
acht Länder des Südens.
Auf die USA, die mit weitem Abstand an der Spitze
liegen, folgen China, Russland, Saudi Arabien, Indien, Südkorea,
Brasilien, Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die
Neuaufteilung der Welt erfährt eine militärische Note.
China rüstet nicht nur auf, sondern hat auch seine
strategischen Imperative geändert. Bis 2008 galt, "Verteidigung
ist ausschließlich defensiv". Seit 2009 lautet das Prinzip: "in
erster Linie defensiver Natur". Die Chinesen erklären ihre
Interessen im Ausland ausdrücklich zum Bestandteil der nationalen
Interessen Chinas, einschließlich der Fragen von Energie und
Rohstoffen im Ausland, strategischen Seewegen, Auslandschinesen und
Auslandsfirmen.
Russland hat im Dezember 2014 eine neue
Sicherheitsdoktrin vorgelegt, worin die Nato als "militärische
Gefahrenquelle Nr. 1" bezeichnet wird und die Militärmanöver
in "Russlands Nachbarstaaten und seinen Verbündeten" als
"militärische Bedrohung". Russland sieht im Westen
realistischerweise den Gegner Nr. 1 und setzt auf die Partner im
Süden als Verbündete. Genannt werden die Gemeinschaft
Unabhängiger Staaten, das Verteidigungsbündnis CSTO, die
Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) und die
BRICS-Staaten.
Der gesamte Süden versucht, militärisch
aufzuholen. China wie v.a. Russland haben den Westen als eventuellen
oder praktischen Gegner fest im Blick.
7.
Die "heiße Front" dieses Konflikts läuft derzeit an der Linie Nato-EU kontra Russland.
- Die stete Osterweiterung der Nato im Widerspruch zu Zusagen 1990;
- mittlerweile sind 12 Länder aus dem Bereich des
ehemaligen Warschauer Pakts in der Nato: Polen, Tschechien, Ungarn,
Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei,
Slowenien, Albanien und Kroatien.
- Erst mit der Ukraine beginnt Russland sich zu wehren
- weltweite Ächtung, aber Stärkung des russischen Ansehens
bei BRICS-Ländern - Ausnahme Brasilien.
- Den Ausgang des Konflikts Nato vs. Russland halte ich für offen - mit Tendenz, dass Russland sich behauptet.
- Sollte Russland mit den Sanktionen in die Knie
gezwungen werden und sich dem TNK und seiner Politik öffnen,
wäre das die Einleitung der weiteren Offensive gegen China. (Ein
Triumph des Westens über Russland würde den "Süden"
empfindlich schwächen, aber auch alarmieren.)
8.
Erweisen sich die politisch-wirtschaftlichen
Druckmit-tel des Westens als unzureichend, um seinen Niedergang zu
stoppen und das globale Feld dem TNK voll zu öffnen, wird sich der
Westen fragen, ob es Zeit sei für den schon angedrohten
verschärften Einsatz militärischer Mittel. Hier
schließt sich ein Zeitfenster. Spätestens 2040/50 wird China
auch militärisch mit den USA gleichgezogen haben. Wenn die
USA/Nato mit der Drohung mit und dem Einsatz von Waffen Erfolg haben
wollen, müssen sie diesen Waffengang in den nächsten Dekaden
auf die Tagesordnung setzen. Die - menschlichen und materiellen -
Kosten wären verheerend. Auch für das TNK.
9.
Im Grunde ist die Option eines militärischen
Groß-Angriffs auch für das TNK keine Alternative. Die Frage
ist aber, ob eine Strategie der wachsenden militärischen Drohung
und des zunehmenden regionalen Einsatzes von Militär wirklich
kontrolliert bleiben kann oder nicht über kurz oder lang in
militärische Großkonflikte übergeht. Insofern droht die
Gefahr eines großen Krieges. Diese Gefahr ist nur abzuwenden,
wenn eine politische Wende in den großen Ländern des Westens
durchgesetzt werden kann - die Zurückdrängung der Macht des
Transnationalen Kapitals, die wachsende Ächtung des Einsatzes von
Waffen in Konflikten durch die öffentliche Meinung. Das
Voranschreiten der Friedenskräfte auf diesem Feld wird eine der
Hauptaufgaben der Linken in der nächsten Phase sein müssen.
1964 haben 62 % der Deutschen mit Ja geantwortet auf die Frage: "Sollte
Deutschland sich mehr in internationalen Krisen engagieren?"
2014 waren es noch 37 %, 2015 noch 34 %. Die
Ukraine-Krise hat die Menschen in der Frage Krieg/Frieden noch
sensibler gemacht. 82 % der befragten Deutschen sind gegen jede
Militärmission deutscher Streitkräfte. Diese öffentliche
Meinung ist der Hintergrund für die Differenzen zwischen
Washington und Berlin zum Einsatz von Waffen und Militär in der
Ukraine. Und ist der Hintergrund für die Aufgabe der
Friedensbewegung, weiter zu machen mit ihrem Projekt, das von der
Bevölkerung zusehends besser verstanden wird.
Conrad Schuhler, Diplom-Volkswirt, ist Vorsitzender des isw
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