Archiv Juli-September 2014
30.09.2014
Misshandlung
von Flüchtlingen ist
Problem auf Bundesebene
„Die
Misshandlungsfälle in Burbach lassen auch auf Bundesebene die
Alarmglocken schrillen“, erklären die
innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, und die
Landessprecherin der Partei in Nordrhein-Westfalen, Özlem
Demirel, zu den jüngst bekanntgewordenen
Misshandlungsfällen in der Flüchtlingsunterkunft in
Burbach. Ulla Jelpke ist auch VVN-BdA-Aktivistin. [...]
|
23.09.2014
NSU:
„Es gab doch kein Bekennerschreiben“
Rechtfertigungsstrategien
der Ermittlungsbehörden für das Versagen
Im Rahmen des Birlikte
Festivals
am 8.6.2014 in der Kölner
Keupstraße hielten sechs Nebenklagevertreter
Vorträge zu einzelnen Aspekten des Verfahrens. Hier drucken
wir den
Vortrag von Rechtsanwalt Reinecke ab. Der Vortrag war weitgehend frei
gehalten worden und wurde für die Veröffentlichung
überarbeitet. [...]
|
23.09.2014
Täter
verurteilen – Opfer entschädigen!
Presseerklärung
der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der
Antifaschistinnen und Antifaschisten
Tatort
Sant’Anna di Stazzema, August 1944 – Nach 70
Jahren: NS Opfer setzen
Klageerzwingung gegen Nazi-Kriegsverbrecher durch Der SS-Mann Gerhard
Sommer aus Hamburg-Volksdorf muss sofort vor Gericht gestellt
werden! Nicht
zum ersten Mal ist es nicht den deutschen Ermittlungsbehörden,
sondern
nur den überlebenden NS-Opfern und ihren Angehörigen
zu verdanken, dass
NS-Täter in Deutschland zur Verantwortung gezogen werden
können! Im
August 1944 ermordeten Angehörige der 16.
SS-Panzergrenadierdivision
„Reichsführer SS“ im italienischen Dorf
Sant’Anna di Stazzema 560
Menschen. Einer der Täter war der heute in Hamburg lebende
damalige
Kompanieführer Gerhard Sommer. [...]
|
23.09.2014
CDU-Politiker
nennt Entschädigung von NS-Opfern einen Beitrag zur
Unterstützung Putins
Der
Artikel vom 22.09.2014 im Neuen Deutschland "Die
NS-Kriegsgefangenen,
Herr Strobl und die Krim" ist in Kreisen der Erinnerungsarbeit und der
Befürwortung der Entschädigung sehr positiv
aufgenommen worden. Wie
ein Unionspolitiker den Ukrainekonflikt zum Argument gegen die
längst
überfällige Entschädigung von NS-Opfern
macht - und eine wichtige
Initiative der Grünen zur Putin-Hilfe umdeutet -, ist ein
dreister
Versuch, die Verbrechen des NS-Faschismus reinzuwaschen. Der Wortlaut
des Artikels von Tom Strohschneider wird hier mit Genehmigung des ND
veröffentlicht: [...]
|
23.09.2014
Zweireiher
statt Springerstiefel
Die
„Alternative für Deutschland“ als
„rechtsradikale Partei neuen Typs“
Die
Meldungen über personelle Überschneidungen der AfD,
speziell in Sachsen, mit der extremen Rechten häufen sich
gegenwärtig. [Christoph Giesa, „Der rechte Weg",
http://www.theeuropean.de/christoph-giesa/8835-das-rechtsradikale-gesicht-der-afd#8835:
20.08.14], [z.B. „Aktivisten mit Neonazi-Hintergrund in der
Sachsen-AfD",
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2014/09/09/aktivisten-mit-neonazi-hintergrund-in-der-sachsen-afd_16971:
09.09.14] Erste personelle Konsequenzen, wie den
Rückzug des designierten Alterspräsidenten des
Sächsischen Landtages, Detlev Spangenberg, hat die AfD bereits
vollzogen. Zumindest für jene Mitglieder und
Funktionäre der Partei, für die der Nachweis
neonazistischer Aktivitäten vorliegt, hat der
sächsische Parteisprecher Julian Wiesemann, selbst ehemaliges
Bundesvorstandsmitglied der zur extremen Rechten zu zählenden
Partei „Die Freiheit", Parteiausschlussverfahren
angekündigt. Eine erste Analyse der AfD-Landtagskandidaten in
Brandenburg durch den rbb
[http://www.rbb-online.de/extra/landtagswahl-brandenburg-2014/beitraege/die-kandidaten-der-afd-brandenburg.html;
07.09.14; vgl. auch Konrad Litschko, „Nach
außen hui, innen pfui", TAZ v. 11.09.14] zeigt, dass sich
auch in diesem Bundesland etliche Aktivisten mit einer nachweisbaren
Vergangenheit in Organisationen der extremen Rechten auf der
Kandidatenliste, teils auf aussichtsreichen Plätzen, befinden.
Björn Höcke, Spitzenkandidat der AfD in
Thüringen, hat offenkundig starke inhaltliche und
persönliche Affinitäten zu der „neu"rechten
Strömung der „Identitären" [siehe den
Beitrag „Alternative für Deutschland - Wie eine
Partei immer stärker nach rechts kippt" in der Sendung
„Monitor" v. 11.09.14, online verfügbar unter
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/videoalternativefuerdeutschlandwieeineparteiimmerstaerkernachrechtskippt100.html;
Sendemanuskript unter
http://www.wdr.de/tv/applications/daserste/monitor/pdf/2014/0911/manuskript-alternative-fuer-deutschland.pdf.
Vgl. auch sein Interview „AfD als identitäre Kraft"
für das „neu"rechte Online-Portal „Blaue
Narzisse" (Teil I:
hxxp://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/item/4820-afd-als-identitaere-kraft,
Teil II:
hxxp://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/item/4824-afd-als-identitaere-kraft-ii):
als kritische Analyse dieser relativ neuen Erscheinung: Julian
Bruns/Kathrin Glösel/Natascha Strobl, „Die
Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in
Europa"; Münster: Unrast, 2104], die Beobachtungsobjekt
etlicher Verfassungsschutzbehörden ist. Die
Landesgeschäftsführerin der AfD im
Mecklenburg-Vorpommern machte unlängst durch rassistische
Äußerungen in sozialen Netzwerken von sich reden.
[http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Rassistisch-Vorwuerfe-gegen-Spitzenfrau-der-AfD,afd168.html] [...]
|
20.09.2014,
aktualisiert: 24.09.2014
Den
Roboter-Krieg im 21. Jahrhundert verhindern! Auf nach Kalkar am
03.10.2014!
Anfahrtsmöglichkeiten
aus Duisburg über Oberhausen, Dinslaken, Wesel, aus
Köln über Düsseldorf und aus Dortmund
über Essen
In
Kalkar, einer scheinbar friedlichen, kleinen Stadt am Niederrhein,
gehen jeden Morgen NATO-Soldaten an ihren Computerarbeitsplatz und
dirigieren weltweit den möglichen Einsatz von
Luftwaffenflugzeugen, Kampfdrohnen und Raketen, und sie gehen abends
nach Hause zu Frau und Kindern. Heute sind es ein paar hundert in naher
Zukunft 1600 NATO-Soldaten plus weitere 350 über
Nato-Einrichtungen. Die NATO bereitet dort, wie sie selber sagt, den
Krieg im 21. Jahrhundert vor, mit automatisierten Abläufen und
Robotern. Das senkt die Hemmschwelle gegenüber dem Einsatz von
militärischer Gewalt und macht so den (Atom)Krieg
wahrscheinlicher. Bereits jetzt werden von Kalkar aus deutsche
Eurofighter an die russische Grenze herangeführt,
ständig einsatzbereit. Jeden Augenblick kann der Funke
überspringen und der Krieg von deutschem Boden ist da. Das
muss publik gemacht werden! Dagegen protestieren wir, dagegen
bäumen wir uns auf. Deshalb laden wir euch ein, kommt mit am
3. Oktober nach Kalkar. [...]
|
18.09.2014
»Krieg mit oder
ohne Piloten an
Bord«
Ein
Gespräch von Gitta Düperthal mit Ulrich Sander (Junge
Welt vom 18. Sept, 2014)
Ulrich
Sander ist Bundessprecher der Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
(VVN-BdA). Bereits 1960 hat er am ersten Ostermarsch teilgenommen.
Für den offiziellen deutschen Nationalfeiertag am 3. Oktober
ruft die nordrhein-westfälische Friedensbewegung zu einer
Protestdemo zum »Zentrum Luftoperationen« in Kalkar
auf. Dort baut die NATO zur Zeit ihre Kriegsführungszentrale
aus. [...]
|
12.09.2014
Information
über die Kalkar-Demonstration des Bündnisses
um den Ostermarsch Rhein/Ruhr am 3.10.2014
Den
3. Oktober in Kalkar
vorbereiten
"Die
NATO tagt derzeit in Permanenz, um die Truppenaufmärsche des
Westens an der russischen Grenze von Seiten der Ukraine sowie Estlands,
Litauens und Lettlands zu verstärken. Sobald ein Lichtlein des
Friedens zu scheinen beginnt, wie jetzt beim Waffenstillstand und den
Verhandlungen des russischen und des ukrainischen Präsidenten,
greift die Nato ein und sie ruft die West-Ukrainische Führung
zum
Durchhalten gegen die Russen auf. Auch Frau Merkel macht da mit. Am
Sonntag 31. 8. berichtete die FAZ, Steinmeier und Merkel
hätten
die NATO-Spitze bisher „Kriegstreiber“ genannt,
doch nun
gehe Berlin auf den Kurs dieser Kriegstreiber über. Sie
liefern
Waffen an Kiew, Sie senden Truppen der Nato zum Manöver in die
Westukraine, sie schicken deutsche Eurofighter los. Rußland
wird
militärisch umzingelt. Wie leicht kann da der Funke
überspringen und es kommt zum großen Krieg? Wir
sagen
Schluß damit. Schluß mit dem Wahnsinn wahnsinniger
Politiker. Die Vernunft muß siegen und die Vernunft ist auf
der
Straße." Das wurde auf der Pressekonferenz des Ostermarsches
Rhein/Ruhr am 11. September in Essen festgestellt. Es wird zu einer
Protestaktion gegen die NATO und die Bundeswehr am 3. Oktober 2014 in
Kalkar aufgerufen. Aus den Statemants der
Pressekonferenz: [...]
|
12.09.2014
Gefahr
geht von Kalkar aus: Zeitbomben in der
Luft
Beitrag
von Ulrich Sander in der neuen Ausgabe des
„Friedensforums“ (Sept.14)
Zwischen Rhein und Don
finden sowohl
Dauermanöver als auch Kriegshandlungen statt, die eine
gefährliche Lage für den ganzen Kontinent
heraufbeschwören. Zweimal verschwanden im Juni gleich mehrere
Zivilflugzeuge vom Radar der Flugsicherung in Deutschland und den
Nachbarländern. Jetzt kam heraus:
Militärmanöver der NATO waren offenbar Ursache der
gefährlichen Störung. [...]
|
08.09.2014
Afghanistan,
Gaza, Irak, Jemen, Libyen, Mali, Nigeria, Pakistan, Somalia, Sudan,
Südsudan, Syrien, Ukraine, Zentralafrika
Lühr
Henken, Berlin, Sprecher des Bundesausschusses
Friedensratschlag: Rede bei „Blumen für
Stukenbrock“, 6.9.2014
Vielen
Dank für die Einladung. Ich wurde gebeten, etwas zu den
aktuellen
Konflikten und Kriegen und der deutschen Beteiligung daran zu sagen.
Ich muss sagen, dabei bin ich an die Grenze zur Überforderung
gekommen,
denn die Dramatik der Kriege hat sich in den letzten Monaten, was
sowohl die Quantität also auch die negative Qualität
anbetrifft, in
unvergleichlichem Maße ausgedehnt. Ich liste einmal nur die
vernehmbarsten Kriege in alphabetischer Reihenfolge auf: [...]
|
08.09.2014
Antifaschismus
gegen Kriegshetze der Nazis - am Beispiel Dortmunds
Beitrag
von Ulrich
Sander für das "Friedensjournal"
Die
Auseinandersetzung zwischen Antifaschismus und Antimilitarismus
einerseits und Nazismus/Neonazismus und Kriegstreiberei andererseits
vollzog sich in Dortmund bis zur Zäsur von 1989/90
ähnlich wie in der
ganzen Republik. Es galt der Schwur von Buchenwald in seiner Kurzform
„Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg“. Ab 1990
bot sich auch den
Dortmunder Neonazis in der untergegangenen DDR ein großes
Betätigungsfeld. Die rechten Kader kehrten dann 2000
zurück und machten
sich bemerkbar: drei Morde an Polizisten, die nie geahndet wurden, weil
der Haupttäter sich das Leben nahm. Im Herbst 2000 dann der
erste große
Aufmarsch der bundesweiten Naziszene. 2009 erreichten die Nazis, das
Familien aus Dortmund flohen, um ihrem Terror zu entgehen. Da
spätestens wachte die Stadt Dortmund auf, unternahm
große Aktivitäten
der Aufklärung und des "Mut machens" der Bürger gegen
Rechts. [...]
|
05.09.2014
Gegen
Nazis und Krieg in ganz Europa: Nach dem 1. September den 3. Oktober in
Kalkar vorbereiten
Rede
von Ulrich Sander
(Bündnis Dortmund gegen Rechts, VVN-BdA) beim Friedensfestival
des DGB Dortmund
Flagge
zeigen gegen rechts, aber auch gegen den Krieg, darum ging es am
Antikriegstag und in der darauf folgenden Woche (1.-5.9.14) in
Dortmund. Dort wo Nazis seit Jahren mit „nationalen
Antikriegstagen“
provozierten, wurden ihnen ab 2007 von den Gewerkschaftern der Platz
genommen, - und in diesem Jahr mußten die Nazis erstmals auf
ihren
Aufmarsch verzichten. Auch die Nachfolgeorganisation "Die
Rechte", die
sich anstelle verbotener Organisationen etablierte, bekam den
Widerstand der Demokraten zu spüren. Sie trate in dieser Woche
nicht in
Erscheinung und für ihr Verbot wurden viee Hundert
Unterschriften an
der Katharinentreppe gesammelt. [...]
|
05.09.2014
Antikriegstag
in Dortmund: "Gegen Krieg - Nie
wieder Faschismus"
DGB-Vorsitzende
Jutta Reiter fand zu den derzeitigen Kriegsgefahren deutliche Worte
Am 2.9.2014 wurde dieser
Bericht aus Dortmund
veröffentlicht: Dortmund: "Gegen Krieg - Nie wieder
Faschismus". Vielerorts gab es am Antikriegstag Gedenkveranstaltungen.
Im Bundestag ließ Merkel über eine bereits
beschlossene Waffenlieferung debattieren. [...]
|
03.09.2014
"Der
Krieg beginnt hier und hier muss er
gestoppt werden!"
Demonstration
in Kalkar am 3.10.2014 gegen die NATO-Kommandozentrale der Luftwaffe:
Bundeswehr und NATO: Krieg beginnt im Rheinland!
Friedensbewegte von
Rhein und Ruhr wollen am 3.
Oktober in Kalkar wieder ein Zeichen für den Frieden setzen
und gegen die Führungszentrale für
Luftkriegsoperationen von Bundeswehr und NATO protestieren, die in
erschreckendem Tempo ausgebaut wird. [...]
|
13.08.2014
„Ein
Bollwerk gegen das
Verdrängen und Vergessen“
Anton
Wujciakowski
– ein Opfer des Naziregimes in Miel
Anton Wujciakowski wurde
am 03.April 1909 in
Polen geboren. Am 09. August 1941 um 07:34 Uhr fand er fern der Heimat
in Miel im heutigen Swisttal bei Bonn in einer Sandgrube des
Reichsarbeitsdienstes den Tod. „Tod durch
erhängen“ lautete das Urteil. Ein Urteil, das keines
war. Es gab nie eine Gerichtsverhandlung. Jetzt, 73 Jahre nach der
Ermordung von Anton Wujciakowski, wurde am Samstagmorgen des 09. August
2014 in Lützermiel eine Stele enthüllt und geweiht.
150 Menschen haben der Enthüllung der Stele
beigewohnt. [...]
|
07.08.2014
Vor
dem 1. September und 3. Oktober: Vom
Hauptkettenglied im Ringen um Frieden
Der
Antikriegstag 1. September wird von der Friedensbewegung vorbereitet.
Nicht alle Aufrufe dazu, z.B. der des DGB, legt den Schwerpunkt auf
Aussagen gegen den geplanten Luftkrieg der NATO und gegen Beschaffung
und Einsatz von Kampfdrohnen. Es gibt sogar Stimmen im
Gewerkschaftslager für die Kampfdrohnenproduktion in
Deutschland. In feierlichen Reden zum Weltkrieg I wird behauptet, heute
sei ein friedliches Europa erreicht. Doch im europäischen
Gebiet jenseits von Polens Ostgrenze wird mit Unterstützung
des Westens ein Krieg gegen die Kommunisten und die Russen
geführt. Über Vordringliches für die
Friedensbewegung schreibt Ulrich Sander, Bundessprecher der VVN-BdA, in
einer Gastkolumne für "Unsere Zeit": [...]
|
01.08.2014
Für
eine neue internationale
Friedenspolitik
Aus
Anlass des
100. Jahrestages des Beginns des Ersten Weltkrieges am 1. August 1914
und des 75. Jahrestages der Überfalls Hitlerdeutschlands auf
Polen am 1.September 1939, dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, ruft die
Internationale Föderation der Widerstandskämpfer
(FIR) – Bund der Antifaschisten, der Dachverband von
Organisationen ehemaliger Widerstandskämpfer, Partisanen,
Angehörigen der Anti-Hitler-Koalition, Verfolgten des
Naziregimes und Antifaschisten heutiger Generationen aus
fünfundzwanzig Ländern Europas und Israels
Friedenskräfte, politische Gruppen und Regierungen zu
gemeinsamen Anstrengungen für eine neue internationale
Friedenspolitik auf. [...]
|
28.07.2014
3./4.
Oktober 2014: Globaler Aktionstag gegen
Kampf- und Überwachungsdrohnen
Die
Friedensbewegung in NRW wird am 3. Oktober in Kalkar am
NATO-Luftkommando gegen die dort geplanten
Kampfdrohneneinsätze demonstrieren. Das ist Teil einer
weltweiten Aktion, zu der internationale Friedensorganisationen
aufgerufen haben. Zum Globalen Aktionstag gegen Kampf- und
Überwachungsdrohnen am 4. Oktober 2014 wurde dieser Aufruf
herausgegeben: [...]
|
23.07.2014
Endlich
Waffenstillstand in der Ukraine
Höchste
Gremien
der VVN-BdA beschlossen Anträge auch aus NRW
Die Vereinigung der
Verfolgten des
Naziregimes/Bund der Antifaschisten hat auf der Tagung des
Bundeskongresses am 1. Juni in Frankfurt am Main und
des Bundesausschusses
am 5. Juli in Magdeburg Beschlüsse für die Arbeit in
den nächsten drei Jahren gefasst. [...]
|
10.07.2014
Dokumentation
zum NATO-Luftkommando in Kalkar
erschienen
Zur
Vorbereitung des Protestes am 3. Oktober am Niederrhein
Vom
12. bis 23. Mai dieses Jahres übte
die Bundeswehr im seit langer Zeit größten
Maßstab. Die Übung hieß JAWREX 2014, was
soviel wie Vereinte taktische Luftkriegsübung (Joint Air
Warfare Tactical Exercise) bedeutet. Entsprechend heutiger, vor zwei
Jahren bei einer Militärtagung in Kalkar begründeten
NATO-Regel war es eine Luftkriegsübung, denn die Kriege der
Zukunft sind solche in der Luft, ob mit oder ohne Piloten an Bord.
Über 4000 Soldaten und Offiziere mit 100 Flugzeugen nahmen
teil. Ihr Einsatzgebiet: Mecklenburg-Vorpommern, nur wenige hundert KM
von der Ukraine entfernt. Hinzu kamen noch die rund 800 Experten, die
von Kalkar/Uedem am Niederrhein aus die Übung kommandierten.
Von hier werden schon jetzt Eurofighter und AWACS-Flugzeuge ganz nah an
die russische Grenze herangeführt, und von Kalkar/Uedem soll
ein Kampfdrohnenkrieg auch in aller Welt ermöglicht werden.
1600 Fachleute des Tötens werden dort stationiert. Sie
dirigieren Eurofighter auch überm deutschen Luftraum, und bei
einem permanenten Manöver starben am 23. Juni dieses Jahres im
Sauerland/NRW zwei Piloten. Gleichartige Manöver werden von
Kalkar aus in den baltischen Ländern ab April 2014
ständig durchgeführt. [...]
|
09.07.2014
Wir
kommen keinen Schritt voran
Eine
bemerkenswerte
Analyse der RUHRNACHRICHTEN, Dortmund, Autor: Peter Bandermann
Was passierte rund um
den Neonazi-Angriff auf
das Rathaus am 25. Mai? Mit dieser Frage beschäftigt
der Innenausschuss des NRW-Landtags. Egal was dabei
herauskommt: Das Verhältnis zwischen Polizei
und Neonazi-Gegnern
ist zerrüttet. Das stellt Peter Bandermann
fest. Über
10 Jahre lang waren die Fronten zwischen Polizei und
Nazi-Gegnern in Dortmund verhärtet. Mit durchschlagenden
Verboten gegen gewalttätige Neonazis und neuem Raum
für kreativen Protest ist seit 2012 ein Wandel
erkennbar. Seit dem 25. Mai führt ein derber
Rückschlag zurück in längst
überwunden geglaubte Zeiten. [...]
|
05.07.2014
Mordbefehl
von Niederrhein?
„Kriegsführung
des 21. Jahrhunderts“ – von Kalkar aus
gesteuert
Im Studio des ZAKK,
Fichtenstr. in Düsseldorf, startete die
Friedensbewegung ihre
Vorbereitungsveranstaltungen für
die Proteste in Kalkar am 3. Oktober. Bernhard Trautvetter (Essen)
referierte: Die Idylle trügt: Von Kalkar und Uedem,
zwei eher verschlafen wirkenden Kommunen ganz in unserer
Nähe, im Landkreis Kleve am unteren Niederrhein, nordwestlich
des Ruhrgebiets, könnte der nächste
Weltkrieg aus gesteuert werden. [...]
|
04.07.2014
Die
Ostermarschbewegung ruft nach Kalkar
Am
3. Oktober gegen die
Kampfdrohnenrüstung
Eine
Demonstration am 3.Oktober 2014 gegen die NATO-Kommandozentrale in
Kalkar am Niederrhein wird unter der Losung stattfinden: „Der
Krieg beginnt hier und hier muss er gestoppt werden". Friedensbewegte
von Rhein und Ruhr wollen dabei wieder ein Zeichen für den
Frieden setzen und somit gegen eine dort sich erschreckend rasant
ausbauende Führungszentrale für Luftkriegsoperationen
von Bundeswehr und NATO, protestieren. [...]
|
01.07.2014
Bündnis
Dortmund gegen
Rechts: Erklärung zum Bericht des NRW-Innenministers
zu den Vorkommnissen am 25.05.2014 am Rathaus
"Hätten der
Innenminister und seine
Kollegen ihre Arbeit gemacht und die Partei „Die
Rechte“ als das entlarvt, was sie ist, eine Tarnung der
verbotenen Kameradschaften, und ein Verbot auf den Weg gebracht,
müssten Dortmunder Demokrat/innen ihr Rathaus nicht gegen
diese kriminelle Bande verteidigen." Das stellt das Bündnis
Dortmund gegen Rechts fest. Und es protestiert zugleich gegen die
unverfrorene Zumutung des Innenministers Ralph Jäger (SPD),
hinzunehmen, dass nun vor allem gegen Demokraten wegen der Tumulte am
Rathaus in Dortmund am 25. Mai ermittelt wird. [...]
|
Archiv April-Juni
2014
Archiv
Januar-März
2014
Archiv
Oktober-Dezember
2013
Archiv
Juli-September
2013
Archiv
April-Juni
2013
Archiv Januar-März
2013
Archiv Oktober-Dezember 2012
Archiv
Juli-September 2012
Archiv
April-Juni 2012
Archiv
Januar-März 2012
Archiv
Oktober-Dezember 2011
Archiv
Juli-September 2011
Archiv
April-Juni 2011
Archiv
Januar-März 2011
Archiv
Oktober-Dezember 2010
Archiv Juli-September 2010
Archiv
April-Juni 2010
Archiv Januar-März 2010
Archiv
Oktober-Dezember 2009
Archiv
Juli-September 2009
Archiv
April-Juni 2009
Archiv Januar-März 2009
Archiv
Oktober-Dezember 2008
Archiv Juli-September 2008
Archiv
April-Juni 2008
Archiv
Januar-März 2008
Archiv
Oktober-Dezember 2007
Archiv
Juli-September 2007
Archiv
April-Juni 2007
Archiv
Januar-März 2007
Archiv
Oktober-Dezember 2006
Archiv
Juli-September 2006
Archiv
April-Juni 2006
Archiv
Januar-März 2006
Archiv
Oktober-Dezember 2005
Archiv
Juli-September 2005
Archiv
April-Juni 2005
Archiv
Januar-März 2005
Archiv
Oktober-Dezember 2004
Archiv Juli-September 2004
Archiv
April-Juni 2004
Archiv
Januar-März 2004
Archiv
Oktober-Dezember 2003
Archiv Juli-September 2003
Archiv
April-Juni 2003
Archiv
Januar-März 2003
Archiv
2002 und davor
|