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Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

Landesvereinigung NRW

 

12.08.2015

Elser-Denkmal, Königsbronn

VVN-BdA ehrt Georg Elser

Informationen über den Hitler-Attentäter und sein Anliegen

Klaus Dillmann aus Dortmund, ein 76jähriger Antifaschist, von Beruf Übersetzer, hat ein Referat mit Material des www.georg-elser-arbeitskreis.de über Georg Elser erarbeitet. Es wurde von der VVN-BdA Dortmund als wertvolles Informationsmaterial begrüßt undwird hiermit auf unserer Website unter „Broschüren“ veröffentlicht. Es möge jungen Menschen als Information dienen und auch dazu anregen, in vielen Städten Straßen nach Georg Elser zu benennen.

Die Ermordung des Arbeiters Johann Georg Elser, der versuchte, Hitler zu töten, hat sich am 09. April dieses Jahres zum 70. Mal gejährt, ein Anlass, sich seiner und seiner (leider misslungenen) Tat, des Attentats auf Hitler und die Führungsriege des Nazi-Staates am 08.11.1939,  zu erinnern. Es war bis zum 20. Juli 1944 die einzige Tat, die Hitler direkt hätte gefährlich werden können, begangen von einem Mann aus dem Volk ohne Beteiligung anderer. Öffentliche Behauptungen Hitlers, Goebbels’ und der Gestapo, wonach hinter dieser Tat der britische Geheimdienst stecke, erwiesen sich als ebenso haltlos wie die „Nachbesserung“, der zufolge das Attentat von Otto Strasser vom Exil aus im Bunde mit England geplant worden sei und Georg Elser nur deren „gekauftes Werkzeug“ gewesen sei. 

„Den Hitler jag ich in die Luft!“: Gedanken zum Hitler-Attentäter Georg Elser

Foto: Elser-Denkmal, Königsbronn, von Thilo Parg / Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0