16.08.07
VVN-BdA an Rhein und Ruhr verstärkt Aktion „NoNPD“...
...und wendet sich gegen
Schäubles Terror-Pläne
Der Landesausschuss NRW der Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes – Bund der Antifaschisten hat am Wochenende im
Verdi-Haus in Wuppertal verstärkte Anstrengungen zur Durchsetzung
eines Verbotsverfahrens gegen die NPD beschlossen. An der
erfolgreichen Kampagne „NoNPD“ mit bundesweit bisher über
105.000 Unterschriften für ein NPD-Verbot hat der
nordrhein-westfälische Landesverband einen guten Anteil, stellte
Landesgeschäftsführer Jürgen Schuh vor den Vertretern aus 15
Kreisverbänden fest. Zum 1. September, dem Antikriegstag, werden
mindestens zwanzig parallele Infostände vorbereitet, an denen
weitere Unterschriften gesammelt werden sollen, um das Ziel –
150.000 Unterschriften – bis zum 9. November, Jahrestag der
Reichspogromnacht, tatsächlich zu erreichen. Verstärkt sollen
Persönlichkeiten der öffentlichen Lebens, darunter Abgeordnete und
Gewerkschafter, für die Aktion gewonnen werden. Für den Herbst
sollen im Sinne von „NoNPD“ die NRW-spezifischen Probleme,
nämlich die hier besonders hartnäckige schwarz-gelbe
Unterstützung für die Rechten, angegangen werden, wie sie sich im
Gewährenlassen von gewalttätigen Kameradschaften und von
V-Leute-Systemen zugunsten der NPD zeigen.
Es entwickelt sich in der VVN-BdA ein Arbeitszusammenhang mit
Gewerkschaftern und antimilitaristischen Gruppen, die sich mit den
staatlichen Eingriffen in Grund- und Bürgerrechte und auch mit der
damit zusammenhängenden Militarisierung nach innen und außen
auseinandersetzen. „Die Verteidigung der Demokratie und die Abwehr
der inneren Militarisierung tritt in ein neues Stadium.“ Das
führte Landessprecher Ulrich Sander aus. Der 9. Juli 2007, an dem
Innenminister Wolfgang Schäuble im „Spiegel“ sein massives
Programm des Abbaus von Bürgerrechten bekannt gab, stelle einen
Schnittpunkt der Entwicklung dar. Noch sei das Programm der
Lagerhaft und des Schießbefehls für politisch Missliebige, der
Rundum-Bespitzelung durch Online-Durchsuchungen und Rasterfahndungen
sowie des Einsatzes von Streitkräften gegen Demonstranten umkehr-
und abwendbar – aber nur, wenn die demokratischen Kräfte sich
endlich zum Widerstand gegen Schäuble formieren.
Aufgerufen wurde zur großen Antikriegsdemonstration am 15.
September in Berlin. Den Demokraten, die in Dortmund gegen die
Provokation der Neonazis angehen, ausgerechnet am 1. September
aufzumarschieren, wurde Unterstützung zugesagt.
Für den 16. Februar 2008 wurde die Landeskonferenz der VVN-BdA
Nordrhein-Westfalen nach Düsseldorf einberufen.
Weitere Informationen www.nrw.vvn-bda.de und unter diesen Links:
http://www.nrw.vvn-bda.de/texte/0337_makulatur.htm
http://www.nrw.vvn-bda.de/bilder/notstand_der_republik_vvn_nrw.pdf
http://www.nrw.vvn-bda.de/texte/0343_interview.htm
http://www.nrw.vvn-bda.de/texte/0344_notstand.htm
Verantwortlich: Ulrich Sander, Dortmund
02.05.07
Den
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Rede
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21.04.07
NPD-Verbot
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Diskussionsveranstaltung
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30.03.07
Kein
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Eisen“
28.03.07
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28.03.07
"...gegen
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05.03.07
Stellen
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Eine
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14.02.07
60
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Stadt
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12.02.07
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06.02.07
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Zur
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02.02.07
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29.01.07
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26.01.07
Was
ist das besondere an dieser Kampagne gegen die NPD in NRW?
Rede
von Landessprecher Ulrich Sander auf der Auftaktkundgebung in NRW
zur Kampagne "NPD-Verbot jetzt!"
26.01.07
VVN-BdA
will NPD-Verbot jetzt
Bericht
von der Arbeitstagung der VVN-BdA NRW
23.01.07
Düsseldorf:
26.01.2007, 13.00 Uhr, Innenministerium NRW:
Start
der bundesweiten Kampagne „NPD-Verbot jetzt!“ der VVN-BdA
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