06.01.2016
Die APO ist jetzt gefordert
Versuch einer Klärung der Lage und Aufgabenstellung für Demokratinnen und Demokraten
Meinungsfreiheit, Demokratie und Frieden
stehen auf dem Spiel. Völkische Ideen, unsinnige und
völkerrechtswidrige Kriege und die Austeritäts-Diktatur
greifen um sich. Am Beginn des Neuen Jahres versucht Jan Große
Nobis von der VVN-BdA NRW eine „Generalabrechnung“ und
Aufgabenstellung. Er kommt zu dem Ergebnis: Die Antifaschist/innen, wir
aus der Friedensbewegung, wir aus der Gewerkschafter/innen-Bewegung
sind nun gefordert. Lasst uns zusammen kämpfen! Lasst uns
kämpfen für Demokratie, Menschenrechte, gerechte Löhne
und Frieden! Wer, wenn nicht wir? Lasst uns kämpfen gegen
Chauvinismus, gegen Rassismus, gegen Ausbeutung und gegen die
allgegenwärtigen Kriege! Das Schwerste ist immer der Anfang. Und
danach besteht die Chance zum Weiterkommen.
Meinungsfreiheit
„Wenn
der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der
Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der
Antifaschismus»“
Dieses Zitat ist von Ignazio Silone, italienischer
Schriftsteller und kritischer Kommunist, und beschreibt meiner Meinung
nach gut die heutige Zeit. Die „Neue Rechte“ generiert sich
zunehmend als der „wahre Antifaschismus“. Die Protagonisten
der „Neuen Rechten“ stellen sich gegen die
„links-grün-versifften Gutmenschen“. Gemeint sind
damit die Politiker/innen von der Linken bis zur CDU/CSU. Gemeint sind
damit die Journalist/innen, die in der oder für die
„Lügenpresse“ solche Bewegungen wie Pegida und
Parteien wie die AfD kritisieren oder nur nicht goutieren. Das
demokratische Element des Pluralismus wird durch solche
Äußerungen negiert. Alle Menschen, die nicht in der Linie
der „Neuen Rechten“ mitlaufen, sind für diese Leute
„Linksfaschisten“ (Siehe auch http://www.nrw.vvn-bda.de/texte/1506_bittner.htm)
Menschen, welche die demokratische (auch wenn’s
nur eine kapitalistische ist) Verfasstheit dieses Staates gegen
autoritäre und faschistoide Gedanken verteidigen, sind also nach
deren Vulgo „Faschisten“! Damit wären wir also wieder
bei Silone!
Widerstand
Die „Neue Rechte“ ruft inzwischen den
„Widerstand“ aus. Sie berufen sich auf den
Widerstandsparagrafen des Grundgesetzes (Art. 20 Abs. 4): „Gegen
jeden, der es unternimmt, diese Ordnung (die demokratische! –
JGN) zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn
andere Abhilfe nicht möglich ist“. Sie verwechseln aber,
dass mit dem „Deutschen“, also dem deutschen
Staatsbürger nicht ihr völkischer Begriff gemein ist. Und:
Sie verwechseln, dass mit der „Ordnung“ eine demokratische
Ordnung gemeint ist, und nicht ihre völkisch-autoritäre
(Siehe auch http://www.nrw.vvn-bda.de/texte/1497_staatsstreich.htm)!
Das sollte man vielleicht mal laut hinausschreien: Der
Widerstandsparagraf im Grundgesetz ist eine Norm, die ins Grundgesetz
eingefügt wurde, um den Menschen das Recht einzuräumen, sich
gegen staatliche autoritäre und faschistoide Bestrebungen zu
wehren. Es ist also eine Norm zur Verteidigung der Demokratie –
und nicht eine Norm zur Abschaffung jener! Es ist eine
verfassungsrechtliche Farce, wenn sich die „Neue Rechte“
auf diesen Widerstandsparagraf beruft!
Vier sind das Volk: Dresden
Sie schreien bei Pegida (Lutz Bachmann), AfD
(Petry/Höcke) und dem Institut für Staatspolitik
(Kubitschek): „Wir sind das Volk“ und meinen damit, dass
sie Ausdruck der „schweigende Masse“ seien. Damit seien sie
die „wahre Demokratie“. Wenn ein paar tausend Leute in
Dresden und maximal ein paar Dutzend in Düsseldorf „Wir sind
das Volk“ schreien, meinen sie echt, dass sie die Mehrheit sind?
Das ist eine radikale Definition des „Wer schweigt, stimmt
zu“! Gerade Dresden muss da wohl noch viel lernen.
Apropos Dresden: Eigentlich sind ja die ein paar Tausend
Pegida-Demonstranten nicht das Problem in Dresden. Geht man montags
halt nicht in die Stadt! Allerdings: Die Migranten in Dresden fahren am
Montag dann Taxi, um ihr Überleben in der Stadt zu sichern? Das
Problem liegt inzwischen dort in Dresden ganz woanders: Der
Chefdramaturg des Staatsschauspiel Dresden, Robert Koall, moniert, dass
zu wenige Leute Verantwortung übernehmen: „Die Mehrheit ist
politisch träge und selbstzufrieden. In dieser sehr
bürgerlichen Stadt tut man sich schwer damit, eine Haltung zu
zeigen, weil man anderen nicht zu nahe treten möchte. Demokratie
in Dresden heißt, wenn es keinem weh tut. Ich nenne das defensive
Demokratie.“ [1]
Und Regisseur Volker Lösch, der in Dresden Max
Frischs Drama "Graf Öderland" inszeniert und es mit Stimmen und
Menschen aus Dresden verbunden hat: Er spürt in Dresden eine
"beunruhigende Gesellschaftsfähigkeit von Hass".
Sie, die Menschen vom Staatsschauspiel Dresden, sehen
die Gefahr in der „Stadt ohne Haltung“ [2] (Lösch),
sehen den Alltag in Dresden vergiftet. Seit Pegida, schaut man sich um,
wer könnte welche Meinung haben? Wer könnte mit seinem
Pegida-Hass mir an den Karren fahren? Vergiftete Stimmung. Dresden: Das
ist die Stimmung, die zum Ende der Weimarer Republik herrschte!
Faschisten haben alles niedergeprügelt und sich dann als Opfer
dargestellt (Diese Narration hat sich im Übrigen bis heute
fortgesetzt).
Aber es wäre ja schön, wenn es nur Dresden
wär… Es greift um sich! In vielen ostdeutschen Städten
wollen die Refugees nur noch wieder weg! Wegen der rassistischen
Stimmung dort! Als aktuelles Beispiel sei hier nur Jahnsdorf [3]
genannt.
Eine Front von Rechts über die Mitte bis zu vereinzelten Linkspartei-Politikern: Refugees not Welcome?
Von Söder, Seehofer (CSU) über Kretschmann,
Palmer (Grüne) bis zur LaFo[4]-Strömung (DieLinke)
–Alle diese Politiker haben ein Problem: Inzwischen machen sie
sich Sorgen und plädieren für eine „Obergrenze für
Flüchtlinge“. Als wenn Grundrechte eine Obergrenze oder
Kontingente haben könnten?!? Die
„Flüchtlingswelle“ sei ein offenes Scheunentor
für mögliche Terroristen, sagen sie. Damit werden die
Menschen, die vor dem Terror in Syrien flüchten, gleichgesetzt mit
denen, vor denen sie ja gerade flüchten! Aber: Dass einer der
Terroristen von Paris als Flüchtling in die EU gelangt ist, ist
längst widerlegt. Die Terroristen von Paris sind längst als
Europäer identifiziert.
Merkels „Wir schaffen das“ ist gutes
Marketing. Entgegen dieser Marketingstrategie von Merkel, die in diesem
Sinne das „Refugees Welcome“ missbraucht, ist die
Bundesregierung gar nicht so freundlich gegenüber Refugees:
Wo sind die Gelder der Bundesregierung für die
Hilfe der Kommunen für die Betreuung der Flüchtlinge? Die
Bundesländer müssen unwürdig für die Kommunen um
Gelder betteln. Wo ist der Beschluss der Bundesregierung, der die
vielen bundeseigenen und leerstehenden Immobilien der BIMA für
Flüchtlinge öffnet? Alles nur leere Worte, Frau Merkel!
Neben den Asylrechtsverschärfungen im eigenen Land
werden die Schweinereien nur „outgesourct“: Über die
EU-Institutionen werden Grenzen im Balkan gegenüber den
Flüchtlingen blockiert. Orbán und Co exekutieren. Über
FRONTEX im Mittelmeer. Nicht zuletzt über die ins Faschistoide
abdriftende Türkei eines Erdoğans, die jetzt die Abschottung
übernehmen soll und dafür mit dem Wegschauen beim Krieg gegen
die eigene Bevölkerung [4a] belohnt wird. Erste Berichte über
heftige Repressionen gegen Flüchtlinge in der Türkei gibt es
schon: Die Türkei „würde Flüchtlinge aus Syrien in
‚Haftzentren‘ festhalten und zur Rückkehr in das
Bürgerkriegsland zwingen – auch mit finanzieller Hilfe aus
der EU“, so Amnesty International bei Spiegel online [5]. Und die
Türkei will jetzt eine Visum-Pflicht für Syrer einführen
[6]. Die letzten Lücken werden geschlossen. Die Syrer/innen sollen
in ihrem eigenen Land verrecken!
Merkel exekutiert also die Forderungen der Seehofers,
der Palmers, der LaFos. Sie exekutiert die Forderungen von Pegida, AfD
und Co. Nur sie merken es nicht einmal. Denn Merkel versteckt ihre
Abschottungspolitik hinter „Menschenrechts-Gedöns“!
Europa völkisch gedacht
Die Gefahr von einem völkisch konstituierten Europa
wird immer immanenter. Angefangen hat das mit den politischen
Auseinandersetzungen um die Ukraine (Wenn nicht schon mit den
angezettelten Sezessions-Kriegen in Jugoslawien). Der Westen hat den
Maidan und damit nationalistische Strömungen in der Ukraine
unterstützt, die immer noch wirken und das Land zerreißen.
Inzwischen haben wir mit Orbáns Ungarn,
Szydłos/Kaczynskis Polen [7] zwei sehr rechte, wenn nicht faschistoide
Regierungen in Europa. Aber auch Zemans [8] sozialdemokratisches
Tschechien schürt Rassismus, wenn Zeman mit einem Aktivisten
auftritt, der Konzentrationslager für Muslime fordert. Und Le Pen
steht in Frankreich vor den Toren des Élysée-Palastes.
Gerade erst hat sie die französischen Regionalwahlen nur ganz
knapp verloren.
Die EU ist gespalten: Nicht nur in der
krisenverschärfenden Austeritätspolitik, sondern auch in der
Frage des Umgangs mit Flüchtlingen: Keiner will sie haben. Aber
zerstritten sind sie über die Frage des „Wie“ in der
Flüchtlingsabwehr. Manche – wie Merkel – wollen noch
pro forma verfassungsrechtliche Grundsätze aufrechterhalten (siehe
Outsourcing). Die anderen schleifen längst die
verfassungsrechtlichen Grundsätze der bürgerlichen Demokratie
hin zu völkischen Interpretationen, wie z.B. Ungarns Orbán
und nun auch Polens Szydłos/Kaczynskis.)
Kriegerisch in den Untergang
Die Zahl der Kriege des Westens für
„Demokratie und Menschenrechte“ steigt weiter an.
Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien… Im Namen der Menschenrechte
werden echte und vermeintliche Schurkenstaaten angegriffen, die
vorhandenen staatlichen Strukturen zerstört und die Leute dann in
ihrem Elend allein gelassen. Gegen den Kollateralschaden der Kriege,
dass keine staatlichen Strukturen mehr vorhanden sind, wird rein gar
nichts unternommen oder – wie im Irak – spiegelbildliche
Schurkenregierungen installiert. Sie müssen nur westlich gesinnt
sein. Im Irak bedeutet dies, dass der sunnitische Schurke Saddam
Hussein durch ein schiitisches Regime ersetzt wurde, dass im
Umkehrschluss die sunnitische Bevölkerung diskriminierte. Wenn der
Westen endlich statt der unsinnigen Kriege mal genauso viel Geld in die
politische und demokratische Bildung auf der Welt investieren
würde. Das wäre mal fällig. Aber nein: Westlich-gesinnte
Schurkenstaaten sind halt profitabler und leichter zu händeln!
Die Kriege werden immer unübersichtlicher: Gerade
einmal Russland kann sich auf Völkerrecht berufen, da es sich eine
Einladung des Assad-Regimes gesichert hat. Inzwischen bomben
völkerrechtswidrig unzählige Akteure in Syrien für den
„Frieden“ – offiziell gegen den DAESH [9] (IS):
- die USA und der Westen zusammen mit dem Schurkenstaat
Saudi-Arabien [10] und den gemäßigt-islamistischen Milizen
gegen DAESH und Assad,
- Russland gegen den DAESH und die gemäßigt-islamistischen Milizen, aber für Assad,
- die Türkei bombardiert die Kurden im Namen des Kampfes gegen den Terror der DAESH-Milizen,
- Assad vor allem gegen die gemäßigt-islamistischen Milizen und die Aufständischen in den Städten.
Jeder kocht da sein eigenes Süppchen. Jeder
bombardiert mal eben den Verbündeten des anderen. In der Wahl der
Verbündeten ist man dann auch nicht zimperlich: Ex-CIA-Chef
Petraeus will gar in Syrien Mitglieder der Al-Nusra-Front (Ableger der
al Qaida) für den Kampf gegen den DAESH gewinnen [11]. Der
wirkliche Kampf gegen DAESH kann da doch nur zu kurz kommen.
Jetzt will auch Deutschland endlich mitspielen:
Aufklärungsbomber sollen in den Krieg [12] geschickt werden: Aber
für wen will die Bundesregierung denn die militärische Lage
in Syrien aufklären? Für den Westen, für Saudi-Arabien
oder gar für die Türkei für ihren Kampf gegen eine der
wenigen verbliebenen demokratischen Kräfte in der Region, die
Kurden? Nichts Genaues weiß man nicht.
Der Befürworter einer militärischen Intervention gegen den DAESH, Christoph Schwennicke, schreibt:
„Doch das Militärkommando, dem sich
Deutschland da anschließt, ist hanebüchen: Es gibt weder
einen Plan noch ein Ziel. […] Mit diesem geflickschusterten
FlieWaTüt ist der IS indes nicht zu besiegen. Die Wurstigkeit, mit
der die Bundesregierung über diese essenziellen Fragen hinweggeht,
ist atemberaubend. Kein Abgeordneter, der sein Mandat
verantwortungsbewusst wahrnimmt, kann auf dieser Grundlage guten
Gewissens der Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Syrien
zustimmen.“ [13]
Nein, so kann man gewiss nicht Demokratie in die Region
bomben (wenn das überhaupt ginge). So wird nur weiter die Region
destabilisiert (wenn das überhaupt geht) und treibt weitere
Menschen in den Dschihad.
Nun gut: Mit Bomben kann man gute Geschäfte machen, aber die Welt besser, demokratischer machen? Nein! Definitiv nicht!
Die bürgerliche Demokratie steht auf dem Spiel!
Zurück nach Europa: Die europäischen
Demokratien wollen also im Rest der Welt die Welt nicht besser, nicht
demokratischer machen. Aber was ist mit Europa selbst? Die Neue Rechte
steht in den Startlöchern. Wird etwas dagegen gemacht?
Nein! Lieber werden gewählte linke Regierungen im
Namen der Austerität diffamiert (Griechenland, Syriza), blockiert
und es wird versucht sie zu verhindern (Portugal, sozialdemokratische
Partei mit Sozialist/innen (BE) und grünen Kommunist/innen (CDU))
[14] Nicht einmal der arme Keynes [15] schafft es noch, als Teil des
demokratischen Spektrums angesehen zu werden. Das politische
Establishment hat sich längst von der Demokratie verabschiedet.
Der Neoliberalismus ist nicht mehr eine Meinung im politischen
Spektrum. Der Neoliberalismus ist das System! Die Parlamentarier haben
längst die Segel gestrichen: Vor dem Kapital. Nicht mehr der
Mensch, sondern der Profit regiert in unseren Parlamenten! Das ist
Wasser auf die Mühlen der Chauvinisten, der Rassisten und der
„besorgten Bürger“! Engt man das politische Spektrum
nach Links so ein, sind nur noch einfache Lösungen gefragt. Und
einfache Lösungen sind halt, X klaut Y [X und Y bitte jeweils nach
gutdünklichen Vorurteilen definieren!] die Tantiemen á la
Hartz IV. Nicht, dass Hartz IV schon an sich unverschämt ist, und
X und Y – also beide! – mehr verdient hätten, Nein,
eigentlich sind beide, X und Y, unverschämt. Wer nicht
kapitalistisch verwertbar ist, ist es halt nicht „wert“
– Basta! Aber um das Volk bei Laune zu halten werden halt X und Y
gegeneinander ausgespielt. Ist das erst einmal Mainstream, ist es nicht
mehr weit zur Diktatur!
Diktaturen im Anmarsch!
Die Frage ist doch eigentlich nur noch: Schaffen es die
Söders, Seehofers (CSU), die Kretschmanns, Palmers (Grüne)
selber, oder braucht’s dafür die Petrys und Höckes
(AfD), die Bachmanns (Pegida) oder die Kubitscheks (IfS)? Wer
verteidigt noch die demokratischen Grundrechte, wenn schon der
Zentralrat der Juden [16] und der Zentralrat der Muslime [17] vor den
Flüchtlingen warnt und damit Grundrechte in Frage stellt? Wer
verteidigt dann noch das Grundrecht auf Asyl? Wer verteidigt dann noch
unsere Verfassung? Wer die allgemeinen Menschenrechte?
Die Welt steht in Flammen
Immer mehr Kriege werden angezettelt. Die Ziele der
Kombattanten werden immer unschärfer (Syrien). Die Kriege kommen
uns immer näher (Ukraine). Die Interessenlagen werden immer
nationalistischer. Nicht einmal die Mitglieder von EU und NATO sind
sich mehr grün: Die polnische Regierung stürmt gar das
Spionageabwehrzentrum der Nato in Warschau [18]. Und sogar das
neoliberale Projekt EU steht auf dem Spiel! Aber nicht so, dass Europa
und die EU doch endlich einmal demokratisiert wird – Nein! Die EU
steht vor einer Spaltung durch die chauvinistischen Eigeninteressen
(Grenzkontrollen statt Schengen, aktuell: Dänemark und
Schweden [19]/Geschacher um die nötige Aufnahme von Refugees)
ihrer eigenen Mitgliedsstaaten! Wenn die so weitermachen ist der
nächste europäische Krieg oder gar Weltkrieg nicht mehr fern!
Wer, wenn nicht wir?
Ja, wer, wenn nicht wir Antifaschist/innen, wir aus der
Friedensbewegung, wir aus der Gewerkschafter/innen-Bewegung sind nun
gefordert. Lasst uns zusammen kämpfen! Lasst uns kämpfen
für Demokratie, Menschenrechte, gerechte Löhne und Frieden!
Wer, wenn nicht wir? Lasst uns kämpfen gegen Chauvinismus, gegen
Rassismus, gegen Ausbeutung und gegen die allgegenwärtigen Kriege!
Wer, wenn nicht wir? Auf, auf zum Kampf!
Jan Große Nobis
[1] Pegida-Demo in Dresden: "Die Ruhe ist trügerisch". Spiegel online vom 16. März 2015 [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-interview-mit-dresdner-dramaturg-robert-koall-a-1023502.html]
[2] Lösch: Dresden ist „Stadt ohne Haltung“, aspekte vom 27. November 2015 [http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2613468/Loesch-Dresden-ist-Stadt-ohne-Haltung#/beitrag/video/2613468/Loesch-Dresden-ist-Stadt-ohne-Haltung]
[3] Flüchtlinge wollten nur wieder weg aus Jahnsdorf, welt.de vom 11. Dezember 2015 [http://www.welt.de/politik/deutschland/article149876831/Fluechtlinge-wollten-nur-wieder-weg-aus-Jahnsdorf.html]
[4] Linke: Lafontaine provoziert seine Partei mit
Forderung nach Obergrenze für Flüchtlinge, Süddeutsche
Zeitung vom 12. November 2015 [http://www.sueddeutsche.de/politik/linke-und-fluechtlinge-lafontaine-provoziert-mit-forderung-nach-obergrenze-fuer-fluechtlinge-1.2732441]
[4a] Vielen bleibt nur die Flucht: Erdogan gegen die Kurden, FAZ vom 05.01.2016 [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/erdogan-gegen-kurden-oft-bleibt-nur-die-flucht-13994381.html]
[5] Menschenrechtsorganisation: Amnesty wirft
Türkei Abschiebung syrischer Flüchtlinge vor, Spiegel online
vom 16. Dezember 2015 [http://www.spiegel.de/politik/ausland/amnesty-international-wirft-tuerkei-abschiebung-syrischer-fluechtlinge-vor-a-1068039.html]
[6] Türkei kündigt Visumspflicht für Syrer an, tagesschau.de vom 16. Dezember 2015 [http://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei-syrien-visapflicht-101.html]
[7] Angriff auf die Verfassung: Olaf Standke über die neue Regierung in Polen, Neues Deutschland vom 28. November 2015 [http://www.neues-deutschland.de/artikel/992860.angriff-auf-die-verfassung.html]
[8] Tschechiens Präsident schürt Angst vor
Fremden: Miloš Zeman tritt mit einem Aktivisten auf, der
Konzentrationslager für Muslime fordert. Selbst viele seiner
Anhänger sind empört, Die Welt vom 26. November 2015 [http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article149285097/Tschechiens-Praesident-schuert-Angst-vor-Fremden.html]
[9] Terrororganisation: Warum der Name "Daesch" den
Islamischen Staat ärgert, Süddeutsche Zeitung vom 23.
November 2015 [http://www.sueddeutsche.de/politik/terrororganisation-warum-der-name-daesch-den-islamischen-staat-aergert-1.2745175]
[10] Saudi-Arabien: Die größten Brandstifter in Nahost kommen aus Riad, Die Welt vom 02.Dezemner 2015 [http://www.welt.de/debatte/kommentare/article149537626/Die-groessten-Brandstifter-in-Nahost-kommen-aus-Riad.html]
[11] Krieg in Syrien: Mit Al-Nusra-Kämpfern gegen den IS, die tageszeitung vom 02. September 2015 [http://www.taz.de/!5228682/]
[12] Anti-IS-Einsatz in Syrien: Es wird ernst für die deutschen Tornados, Bayrischer Rundfunk vom 05.01.2016 [http://www.br.de/nachrichten/tornado-is-syrien-100.html]
[13] Kabinett beschließt Bundeswehreinsatz in
Syrien: Deutschland tappt in die Afghanistan-Falle, Cicero vom 01.
Dezember 2015 [http://www.cicero.de/berliner-republik/kabinett-beschliesst-bundeswehreinsatz-syrien-deutschland-tappt-die-afghanistan]
[14] Portugal: Staatspräsident blockiert vorerst linke Regierung, de.euronews.com vom 23. Oktober 2015 [http://de.euronews.com/2015/10/23/portugal-staatspraesident-blockiert-vorerst-linke-regierung/]
und: Links wählen, rechts regiert werden: Mitten in Europa
versucht ein Staatspräsident mit allen Mitteln die
Regierungsbildung von frisch gewählten linken Kräften zu
verhindern. Ein Skandal sondergleichen, David Gutensohn in der
Community bei freitag.de [https://www.freitag.de/autoren/david-gutensohn/links-waehlen-rechts-regiert-werden]
[15] https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes
[16] Obergrenzen für Flüchtlinge als Angst vor
Rechtsruck in Deutschland? Zur Kritik an der Intervention des
Zentralrats der Juden, heise.de vom 24. November 2015 [http://www.heise.de/tp/news/Obergrenzen-fuer-Fluechtlinge-als-Angst-vor-Rechtsruck-in-Deutschland-3015410.html]
[17] Vorsitzender des Zentralrats der Muslime: Aiman
Mazyek sieht Flüchtlingsobergrenze in Deutschland
„offenkundig bald erreicht“, Berliner Zeitung vom 01.
Dezember 2015 [http://www.berliner-zeitung.de/politik/-sote-zentralrat-der-muslime-sieht-obergrenze-bald-erreicht,10808018,32680468.html]
[18] Neue polnische Regierung: Militärpolizei stürmt Nato-Zentrum in Warschau, welt.de vom 18. Dezember 2015 [http://www.welt.de/politik/ausland/article150122458/Militaerpolizei-stuermt-Nato-Zentrum-in-Warschau.html]
[19] Flüchtlinge: Dänemark führt
Kontrollen an Grenze zu Deutschland ein, Süddeutsche Zeitung vom
04. Januar 2016 [http://www.sueddeutsche.de/politik/-daenemark-fuehrt-kontrollen-an-grenze-zu-deutschland-ein-1.2805196]
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