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Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

Landesvereinigung NRW

 

23.08.2012

DGB NRW begrüßt Verbot rechtextremistischer Kameradschaften

Zum Verbot dreier rechtsextremistischer Kameradschaften durch den nordrhein-westfälischen Innenminister erklärt Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des DGB NRW:

„Wir begrüßen ausdrücklich das Verbot der rechtextremistischen Gruppierungen in Dortmund, Hamm und Aachen. Der DGB NRW und die Gewerkschaften fordern seit langem nicht nur das Verbot der NPD, sondern auch der sogenannten Kameradschaften. Vielen Rechtsextremen wird es in Zukunft schwerer fallen, sich zu organisieren und ihre menschenfeindliche Propaganda zu verbreiten. Wir bleiben dabei: Es darf keinen Spaß machen, in NRW ein Nazi zu sein. Daher muss auch in Zukunft der Verfolgungsdruck auf rechtsmotivierte Straftäter erhöht werden. Es ist zudem ein unerträglicher Zustand, dass auch in diesem Jahr Rechtsextreme den Antikriegstag am 1. September missbrauchen wollen, um für ihr demokratiefeindliches und menschenverachtendes Weltbild zu demonstrieren.“

Siehe auch die Meldung vom 20.08.2012:

VVN-BdA verlangt Verbot des faschistischen „Nationalen Antikriegstages“.

Zu diesem Thema wird der Presseticker unter "Ins Web geschaut" wieder aufgenommen.