19.05.03
Petition an die nigerianische
Regierung
Gegen die Todesstrafe für Amina Lawal
der Nigerianische Oberste Gerichtshof hat die Todesstrafe für Amina
Lawal wegen Ehebruchs vom 19. August 2002 bestätigt. Sie soll bis zum
Hals begraben und zu Tode gesteinigt werden. Wie Sie vielleicht gehört
oder gelesen habt, wurde die Todesstrafe vor ein paar Monaten aufgeschoben, damit sie ihr Kind stillen konnte.
Nun wurde die Exekution von Frau Lawal auf den 3. Juni 2003 festgesetzt.
Falls Sie den Fall nicht verfolgt haben: Aminas Baby diente als "Beweis"
für den Ehebruch, der Vater bestritt die Vaterschaft und die Angelegenheit wurde nicht weiter gerichtlich verfolgt.
Der Fall wird von Amnesty International (AI) Spanien betreut. AI
versucht, genügend Unterschriften zu sammeln, um die nigerianische
Regierung zu einer Begnadigung zu bewegen. Dies gelang bereits einmal im
Fall der Safyia, die unter ähnlichen Umständen zum Tode verurteilt, später durch das starke internationale Engagement aber begnadigt wurde. Vielleicht hilft auch diesmal eine kräftige öffentliche Diskussion. Es dauert nur ein paar Sekunden, die Aktion online zu unterstützen. Gehen Sie zur Website
http://www.amnistiaporsafiya.org/
und tragen Sie Ihren Vornamen in das Feld "nombre" ein, tragen Sie Ihren
Nachnamen in das Feld "appellidos" ein, dann das Land ("provincia")
Alemania (oder dein Land) in dem drop down Menü. Klick auf "Seguir" um zur zweiten Seite zu gelangen. Sie können Ihre E-Mail Adresse eintragen, wenn Sie über den Stand der Dinge informiert werden wollen. Klicken Sie in jedem Fall auf "aceptar", damit Ihr Name auf die Petitionsliste gelangt.
Bitte füllen Sie die Petition schnell aus und schicken Sie diese E-Mail an möglichst viele Leute und bitten darum, dass sie diese Aktion mit unterstützen. Vielen Dank für Ihr Engagement und hoffentlich gelingt es, ein Menschenleben zu retten.
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