13.09.2017
AfD: Trübe
Finanzquellen
Es ist immer noch unklar, wer
einen großen Teil der Wahlkämpfe der AfD finanziert.
Milionenschwere Gönner der Rechtspopulisten und
Rechtsextremisten bleiben im Dunklen
Die AfD ist im Bundestagswahlkampf sehr
präsent. Nicht nur in den Massenmedien, wo etwa der wegen
Volksverhetzung angezeigte Alexander Gauland weiterhin
Talkshow-Dauergast ist, sondern auch im Straßenwahlkampf.
Dem unbedarften Beobachter stellt sich
natürlich unweigerlich die Frage, woher all das viele, viele
Geld herkommt, das die AfD für diesen Wahlkampf aufwenden
kann. Die überraschende Antwort seitens der Rechtspopulisten:
Offensichtlich wissen es die Parteiführer selber nicht so
genau. Dies ist zumindest die offizielle Version der Parteioberen, mit
der die üppigen, millionenschweren Aufwendungen
erklärt werden, mit denen die Partei des "kleinen (deutschen)
Mannes" von anonymen Gönnern regelrecht
überschüttet wird.
Was soll man da auch machen, wenn man
plötzlich mit millionenschweren Gefälligkeiten
überhäuft wird? Ohne Absprachen und Koordination mit
der Parteiführung soll ein finanziell überaus
üppig ausgestatteter, dubioser Verein für die
Rechtspopulisten im Bundestagswahlkampf werben - der "Verein zur
Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlicher
Freiheiten". Es bestünde aber "kein Kontakt" zwischen den
Parteiführern der AfD und dem Verein, erklärte
AfD-Sprecher Christian Lüth dem Handelsblatt. Aber man freue
sich selbstverständlich über "jede sinnvolle
Unterstützung". Ein Vereinssprecher verweigerte
gegenüber dem Handelsblatt jedwede Auskünfte
über die AfD-Spender.
Allein in Berlin ließ der "Verein zur
Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlicher Freiheiten"
rund 600.000 Exemplare der eigens zur Bundestagswahl aufgelegten
Wochenzeitung "Deutschland-Kurier" verteilen. Ähnliche
Aktionen sind bereits in weiteren Großstädten
angelaufen, aktuell etwa im Ruhrgebiet, das laut Deutschland-Kurier von
Migranten "erdrosselt" werde.
Beim Deutschland-Kurier tummelt sich der ehemalige
rechte Rand der CDU und CSU, dem die Stahlhelm-Fraktion der
Konservativen nicht mehr rechts genug war: Die revanchistische
Politikerin Erika Steinbach, vormals Führerin des Bundes der
Vertriebenen, ist beim Kurier als "Kolumnistin" genauso tätig,
wie der ehemalige Springermann und Bild-Chef Peter Bartels. Der
Sprecher des Vereins, David Bendels, war wiederum zuvor bei der CSU
engagiert.
Alice Weidel und Alexander Gauland auf dem Parteitag im April 2017. Bild: Olaf Kosinsky/CC By-SA-3.0
Rechte
Vereinsmeierei
Die großzügige
Unterstützung der AfD durch den dubiosen Verein mit seinen
anonymen Spendern hat schon Tradition. Immer wieder griff der als eine
Art rechtspopulistischer Investmentfonds agierende Verein der AfD bei
Urnengängen finanziell unter die Arme -
selbstverständlich ohne Koordination oder Absprache mit den
Rechtspopulisten, wie die Parteiführung beteuert, die "keinen
Kontakt" zum Verein unterhalten haben will. Ansonsten wäre
dieses Vorgehen ja illegal.
Dies war auch in Nordrhein-Westfalen,
Baden-Württemberg, dem Saarland oder in Mecklenburg-Vorpommern
der Fall, wo der "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und
bürgerlicher Freiheiten" einfach mal so ein "Extrablatt", in
dem zur Wahl der AfD aufgerufen wurde, an Millionen Haushalte verteilen
ließ, sowie Hunderte von Großplakaten aufgestellte,
die der offiziellen AfD-Werbung täuschend ähnlich
sehen. Aber man unterhält ja keine Kontakte zur AfD, da der
Verein parteipolitisch ungebunden ist - dies beteuern
Parteiführung wie Vereinssprecher unablässig.
Diese millionenschwere, inoffizielle Werbekampagne
für die AfD betreibe "eine Handvoll von
Großspendern, die anonym bleiben wollen", erklärte
das Recherchekollektiv Correctiv. Die täuschend
ähnlichen Plakate und Parolen der gut betuchten, anonymen
Gönner fordern unter anderem "Mehr Schutz für Familie
und Eigentum".
Dabei scheint man sich trotz aller Fremdheit
zwischen AfD und dem "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und
bürgerlicher Freiheiten" doch ziemlich oft über den
Weg zu rennen. Ausgerechnet auf AfD-Veranstaltungen. Herr Bendels etwa
teilte beim politischen Aschermittwoch der AfD die Bühne mit
etlichen AfD-Politikern, er war auch Hauptredner beim Neujahrsempfang
der AfD im Hessischen Vellmar. Zufälle gibt es. Auch im
bayerischen Deggendorf wurde Bendels bei einer AfD Kundgebung gesichtet.
Völlig unverständlich und
bislang ungeklärt bleibt auch, wie der Verleger und
AfD-Politiker Josef Konrad ins Impressum des "Extrablattes" des Vereins
gelangen konnte, das in Baden-Württemberg verteilt wurde.
Ohne Transparenz seitens der AfD liegt somit die
Schlussfolgerung nahe, die Rechtspopulisten betrieben hier eine
Tarnorganisation zur illegalen Parteifinanzierung. Die Partei wie der
Verein, die trotz Distanz so eng kooperieren, bewegen sich in einer
rechtlichen Grauzone.
Zwischenfazit: Anonyme, millionenschwere
Kräfte finanzieren seit Monaten eine mit Rechtsextremisten
durchsetzte, immer weiter nach Rechts abdriftende Partei, ohne dass
dies irgendwelche rechtlichen Konsequenzen gehabt hätte. Dies
hat auch seinen Grund: Der Verein nutzt geschickt eine
Gesetzeslücke aus, wie die auf Korruptionsbekämpfung
spezialisierte NGO Lobbycontrol ausführte.
Demnach reicht es laut der deutschen Gesetzeslage
aus, schlicht zu behaupten, es habe keine ausdrückliche
Vereinbarung zur "Übernahme" der Kosten der Wahlkampfhilfen
des Vereins gegeben. Eben dies habe die AfD auf Anfrage der
Bundestagsverwaltung getan. Die millionenschweren
Werbemaßnahmen seien "ohne jede Kenntnis des Bundesvorstands
und der Landesvorstände" durchgeführt worden. Sie
seien "weder mit Gremien [der] Partei geplant oder abgestimmt" worden
noch habe die Partei sie "ihrerseits finanziert".
Einen anonymen, formell unabhängigen
Verein, der mit "Millionen den Wahlkampf unterstützt", habe
der Gesetzgeber in den Wahlgesetzen "nicht vorgesehen",
erläuterte Die Zeit. Mithilfe dieses Konstrukts
können millionenschwere Gönner die AfD
unterstützen, ohne dass ihre Namen publik würden.
Dies sei letztendlich eine "millionenschwere Blackbox".
Offensichtlich sind hier Manipulationsprofis am
Werk, die sich mit der löchrigen Gesetzeslage
ausführlich auseinandergesetzt, und ihr Vorgehen darauf
präzise abgestimmt haben. Die Gesetzeslücke wird
geschickt ausgenutzt, um der AfD durch - formell unabhängige -
Organisationen eine weitaus größeres Wahlkampfbudget
zur Verfügung zu stellen, als die offiziellen drei Millionen
Euro, die die Partei bis zum Urnengang ausgeben will. Dennoch scheinen
zumindest hinreichende Anhaltspunkte für verdeckte
Parteifinanzierung zu bestehen (wenn Mitgleiter des Vereins offen bei
der AfD als Redner auftreten oder wenn die Namen von
AfD-Größen im Impressum der Vereinszeitungen
erscheinen), derer sich etwa die deutsche Justiz annehmen
könnte, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt
wäre, Fötalstellungen von Demonstranten mit
mehrjährigen Haftstrafen zu ahnden.
Eine Justiz, die auf dem rechten Auge blind ist,
durch dunkle Kanäle finanzierte Rechtspopulisten und
Rechtsextremisten, kooperationswillige Konservative in einer offenen
rechten Flanke - die historischen Parallelen zum Aufstieg des
Nationalsozialismus in den 30er Jahren sind inzwischen
unübersehbar.
Der Künstler John Heartfield hat die
großzügige Finanzierung der rechten Barbarei durch
mächtige Interessensgruppen damals in seinem bekanntesten
politischen Plakat genial karikiert, dem "Sinn des
Hitlergrußes", bei dem ein riesiger Anzugträger dem
Führer Geldscheine in die zum Hitlergruß
angewinkelte Hand streckt. Der "kleine Mann" bitte um "große
Gaben", hieß es damals. Es hat sich aber etwas
verändert im Vergleich zu den 30er Jahren: inzwischen
müssen die rechten Parteien des "kleinen Mannes" nicht mehr um
Gaben bitten - sie werden, so die offizielle Version, ganz ohne ihr
Zutun mit geldwerten Zuwendungen und Gefälligkeiten
überhäuft.
Demokratie
"mit Füßen getreten"
Offensichtlich ist dieses Vorgehen im
höchsten Maße undemokratisch. Lobbycontrol machte
auch klar, wieso anonyme Großspenden in der Bundesrepublik
schon ab einer Höhe 500 Euro verboten sind:
Verdeckte
Großspenden an Parteien treten die Demokratie mit
Füßen. Denn Demokratie heißt, dass jede
Stimme grundsätzlich gleich viel Gewicht haben soll. Durch das
Fehlen einer Obergrenze bei Parteispenden ist dieses Prinzip in
Deutschland tendenziell immer gefährdet. Die bestehenden
Transparenzvorschriften sollen jedoch immerhin gewährleisten,
dass eine kritische Öffentlichkeit für Fairness im
politischen Wettbewerb der Parteien sorgt: Wenn sichtbar ist, welche
Akteure an welche Partei zahlen, können Bürger bei
ihren Wahlentscheidungen berücksichtigen, was über
die Interessen dieser Akteure bekannt ist. Bleiben Geldgeber im
Dunkeln, wird das demokratische Recht der Bürgerinnen und
Bürger beschädigt, eine informierte Wahlentscheidung
zu treffen.
Wenn folglich nicht alle Indizien trügen,
dann bewegen sich die selbsternannten Saubermänner der AfD in
einer rechtlichen Grauzone. Sie haben neue Wege der verdeckten
Parteienfinanzierung erschlossen und - sollte diese Praxis nicht
verboten werden - der Korrumpierung der Politik eine neue Dimension
verschafft. Es kommt somit der Verdacht auf, die Rechtspopulisten haben
einfach nur die korruptesten Praktiken des US-Wahlkampfes
übernommen und an deutsche Verhältnisse angepasst: In
den USA sind es die Super-PACs (Political Action Comitee), die von
Oligarchen finanziert werden, um "ihre" Kandidaten zu
unterstützen und die Spendenbeschränkungen zu
umgehen. Auch die PACs gelten als formell unabhängig - wobei
in den USA wenigstens noch Regelungen bestehen, die ihre anonyme
Finanzierung verhindern. Soweit ist man in der braun anlaufenden
Bananenrepublik Deutschland offensichtlich noch nicht.
Die
Matterhorn-Connection
Vor Kurzem sorge eine Wahlwerbung der AfD
für Belustigung, bei der das Matterhorn kurzerhand in die
Bundesrepublik eingemeindet wurde. Indes sind diese expansionistischen
Tendenzen der deutschen Rechtspopulisten durchaus nachvollziehbar,
unterhält die AfD doch rege Kontakte in die Alpenrepublik, wo
mit der SVP eine rechtspopulistische Partei seit Jahren Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit propagiert. Eine weitere Quelle der braunen
Finanzzuflüsse zur AfD findet sich somit ausgerechnet dort, wo
traditionell trübe Geldflüsse versickern: in der
Schweiz.
Laut der Neuen Züricher Zeitung erhalte
die AfD "Unterstützung aus der Schweiz". Die NZZ berichtete,
dass der aus Deutschland stammende SVP-Mann Alexander Segert das
"Extrablatt" des AfD-nahen "Vereins zur Erhaltung der
Rechtsstaatlichkeit und bürgerlicher Freiheiten" gestaltete.
Der Unternehmer Segert ist Inhaber der Schweizer Werbeagentur Goal -
und er zeichnet verantwortlich für die xenophoben
Propagandaplakate der SVP, die traurige Berühmtheit erlangten.
Goal soll auch mit mehreren zehntausend Euro einen Kongress der AfD
finanziert haben.
Inzwischen sind Beweise dafür
aufgetaucht, dass die Schweizer Werbeagentur auch direkt Wahlwerbung
der AfD bezahlte. Mehrere tausend Euro zahlte die Schweizer Goal AG, um
in deutschen Zeitungen Werbung für den AfD-Politiker
Jörg Meuthen zu publizieren. Dieser bestreitet
natürlich jegliche Kenntnis dieser Vorgänge.
Inzwischen musste aber Meuthen einräumen, dass die Goal AG ihm
seinen Internetauftritt finanzierte.
Fließenden
Übergänge zwischen Neoliberalismus und
Rechtsextremismus
AfD-Frontfrau Alice Weidel wiederum zahlt ihre
Steuern gleich in der Schweiz. Die neoliberale Hardlinerin, die
weitreichenden Sozialabbau mit dem Ausbau des Polizeistaates koppeln
will, verfügt über beste Verbindungen in die
Finanzbranche. Sie war bei der Investmentbank Goldman Sachs
tätig, um hiernach in den Vorstand der Allianz Global
Investors weiterzuziehen.
In kaum einer anderen Personalie der AfD werden
die fließenden Übergänge zwischen
Neoliberalismus und Rechtsextremismus so deutlich wie bei Frau Weidel.
Für die ehemalige Goldman-Sachs-Bankerin sei vor allem
Disziplin das "Leitthema" ihres politischen Engagements, so das Manager
Magazin. Ein "schlanker Staat" setze "sich selbst verantwortlichen
Individuen einen klaren Rechtsrahmen", wobei jeder Verstoß
geahndet werde. Und zwar gnadenlos: "Jede Missachtung führt
aus ihrer Sicht direkt in den Untergang."
Die AfD verfügt nicht nur in Gestalt
ihrer Frontfrau über eine neoliberale Hardlinerin.
Lobbycontrol nennt drei Spitzenpolitiker der Rechtspopulisten, die
zugleich bei der Friedrich A. von Hayek Gesellschaft Mitglieder sind.
Neben der Schweizer Spitzenkandidatin Weidel sind es die
berüchtigte Beatrix von Storch sowie Peter Boehringer, der bei
der Bundestagswahl auf dem zweiten Platz der bayerischen Landesliste
kandidiert. Die Hayek-Gesellschaft hat sich der Propagierung
"marktradikaler Ideen" verschrieben und spielt eine führende
Rolle bei der "ideologischen Ausrichtung und Koordinierung einer
Vielzahl neoliberaler Denkfabriken und Netzwerke", so Lobbywatch. Es
bestünden "enge Beziehungen" auch "zur Alternative
für Deutschland."
Diese neoliberalen Taliban, denen die FDP zu weich
ist, sind somit in der AfD gut aufgestellt. Die neoliberalen,
sozialdarwinistischen Seilschaften in der AfD, die sich mit dem
ordinären Rassismus der offen rechtsextremistischen
Kräfte anreichern, dürften somit die üppigen
Zuflüsse anonymer Großspender befördern.
Kein Wunder, dass die AfD bereits vor ihrem
eventuellen Einzug in den Bundestag schon bestens integriert ist im
Korruptions- und Lobbyfilz der Hauptstadt, wie Campact berichtete.
Insbesondere im "Haus des Familienunternehmens",
der Heimstatt der Stiftung Familienunternehmen, scheinen AfDler gut
vernetzt. Der ehemalige AfD-Chef von Berlin, Matthias Lefarth, leite
die Repräsentanz der Stiftung am Pariser Platz. Laut der AfD
blieb Lefarth der AfD auch nach seinem Wechsel zu der Lobbygruppe
verbunden, er werde "eng für den Landesverband und die Partei
arbeiten". Die Arbeit der Stiftung jedenfalls wurde selbst von
empörten CDUlern als ein "Lobby-Tsunami" bezeichnet: Ein
wütendes Anrennen, um etwa eine sinnvolle Reform des
Erbschaftsstreits zu verhindern, sodass die Nachkommenschaft der
Familienunternehmer bloß nicht dem Leistungsterror ausgesetzt
werden, den sie selber alltäglich allen
Lohnabhängigen predigen.
Die gesellschaftliche Funktion der AfD scheint
sich somit klar abzuzeichnen: Rassismus, Xenophobie und Nationalismus
als ideologischer Kitt in Krisenzeiten, gesponsert von einflussreichen
turboneoliberalen Netzwerken und rechtsextremen Kapitalfraktionen, die
im Dunklen zu bleiben belieben.
Dies sei eine auf Indizien beruhende
Schlussfolgerung, ohne stichhaltige Beweise? Gewiss, aber die AfD
könnte dem selber sofort ein rasches Ende bereiten - indem sie
eine berechtigte Frage beantwortet, die mitten im Wahlkampf mit aller
Dringlichkeit gestellt werden muss: Wer finanziert die AfD?
Es wäre eigentlich im ureigensten
Interesse der Partei, hier endlich unbequemen Klartext zu sprechen,
Transparenz herzustellen und Ross und Reiter zu nennen. Dies ist die
AfD gerade ihrer kleinbürgerlichen Wählerschaft
schuldig - anstatt sich in rechtlichen Grauzonen zu bewegen und hinter
Gesetzeslücken zu verstecken. Wer nichts zu verbergen hat,
braucht auch keine Angst zu haben. Solange dies nicht geschieht,
scheint die oben skizzierte wahrscheinlichste Variante zur
Erklärung der mysteriösen Geldflut der AfD am -
wahrscheinlichsten.
Tomasz Konicz
Mit freundlicher Genehmigung durch Tomasz Konicz. Zuerst erschienen unter: https://www.heise.de/tp/features/Truebe-Finanzquellen-3821330.html
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Siehe auch:
04.11.2016
DEGUSSA macht wieder die Goldgeschäfte mit den Rechtsextremen und Nazifreunden
Schauplätze Frankfurt am Main, Essen, Marl und nun Köln
http://www.verbrechen-der-wirtschaft.de/texte/0115_degussa.htm
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