21.03.2017
Grußworte aus
Gewerkschaften und Arbeiterbewegung zur Landesdelegiertenkonferenz der
VVN-BdA NRW
Der DGB
schätzt die VVN-BdA für ihre langjährige und
beharrliche Arbeit
„Ich darf Ihnen und
Euch die herzlichsten Grüße des Deutschen
Gewerkschaftsbundes und seiner Mitgliedsgewerkschaften in der
DGB-Region Düsseldorf-Bergisch Land übersenden. Der
DGB und seine Gewerkschaften schätzen die VVN-BdA für
ihre langjährige und beharrliche Arbeit gegen Rassismus und
Rechtsextremismus. Es ist unser aller Pflicht, nicht müde zu
werden, uns jeden Tag aufs Neue für ein weltoffenes und
tolerantes Miteinander stark zu machen.“ So beginnt
die Grußbotschaft des DGB Düsseldorf an die
Landesdelegiertenkonferenz der VVN-BdA vom Februar 2017, unterzeichnet
von Sigrid Wolf, Regionsgeschäftsführerin. In dem
Grußwort des DGB sowie in den Grußworten von DKP,
DIDF, SDAJ und Verdi heißt es weiter:
Der DGB
schätzt die VVN-BdA für ihre langjährige und
beharrliche Arbeit
Es ist für uns in keiner Weise
nachvollziehbar, dass das Bundesverfassungsgericht einerseits eine
Partei wie die NPD als verfassungsfeindlich einstuft, aber andererseits
ein Verbot aufgrund ihrer Bedeutungslosigkeit verweigert. Hier
hätten wir ein klares Bekenntnis zu unserer demokratischen
Grundordnung erwartet.
Mit unserer landesweiten Kampagne
„Unserer Alternative heißt Respekt und
Solidarität" und unserer örtlichen „Allianz
für Weltoffenheit" setzen wir in Düsseldorf und in
der Region ein deutliches Zeichen gegen Rassismus in Deutschland und
Europa.
Wir wollen Demokratie und Rechtsstaat
stärken. Wir stehen für Solidarität und
Weitoffenheit. Wir sind davon überzeugt: Jeder, der in unserem
Land Schutz sucht, muss Anspruch haben, auf ein faires und
rechtsstaatliches Verfahren. Auch denjenigen, die wegen
wirtschaftlicher Not und Elend nach Deutschland kommen und als Ergebnis
eines rechtsstaatlichen Verfahrens keine Bleibeperspektive haben und
deshalb in ihre Heimat zurückkehren müssen, ist mit
Empathie und Respekt zu begegnen. Mit großer Sorge
erfüllt uns die Tatsache, dass rechtspopulistische und
rechtsextreme Gruppierungen das Thema Flucht und Migration derzeit dazu
nutzen, Feindseligkeit zu schüren und unsere
freiheitlich-demokratische Ordnung in Frage zu stellen. Jeder Form von
Hass, Rassismus, Beleidigung oder Gewalt treten wir mit Entschiedenheit
entgegen.
Gerade in Krisenzeiten dürfen wir die
rechtsstaatlichen, sozialen und humanitären Errungenschaften
unserer Gesellschaft nicht aufgeben. Die Würde des Menschen zu
schützen, ist unser Ziel. Deshalb engagieren wir uns mit
vereinten Kräften für Weltoffenheit,
Solidarität, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland
und Europa.
Auch vor der Landtagswahl in NRW am 14. Mai 2017
machen wir uns gegen alle Formen von Faschismus und Rechtspopulismus
stark, wozu auch der Aufruf gegen die vermeidliche Alternative
für Deutschland gehört.
Im Namen des DGB und seiner Gewerkschaften in der
Region wünsche ich der VVN-BdA eine konstruktive
Landeskonferenz und eine erfolgreiche Arbeit in den kommenden Jahren.
Sigrid Wolf
Regionsgeschäftsführerin
DGB-Region Düsseldorf-Bergisch Land
DIDF: Wir
brauchen das Zusammenstehen gegen alle Versuche der Spaltung von
Einheimischen und Zugewanderten
Wir als DIDF würden heute gerne bei Ihnen
sein. Leider haben wir wegen der andre überschneidete Termine
nicht geschafft.
Aber bedanken wir uns für die Einladung,
je heutzutage ist wichtiger unsere Kräfte zu bündeln,
unser gemeinsamer Weg als einheimischen und Migrantinnen zu
stärken.
Wichtige sind, weil während auf der einen
Seite Angriffe auf Geflüchtete und ihre Unterkünfte
Alltag geworden sind, ist auf der andren Seite rechtes Gedankengut und
offensiver Rassismus und Menschenverachtung wie AfD längst
salonfähig geworden!
Es wird die Migrantinnen, Muslime,
Flüchtlinge? andere Nationen, andre Religionen als
„Feinde“, als
„Sündenbock“ gezeigt. Und damit
können die Arbeiterinnen- Werktätigen, egal welchen
Religion oder Nationalität gehören, für
gemeinsame Interessen; für menschenwürdige Lebens-und
Arbeitsbedingungen, gegen Ausbeutung und Armut, gegen prekäre
Beschäftigung nicht Kräfte bündeln!
Was wir in diesen Zeiten brauchen, ist ein
Zusammenstehen gegen alle, die versuchen, durch Hass und Angst, einen
Keil zwischen Zugewanderte und Einheimische zu treiben.
In diesem Sinne wünschen wir als DIDF
einer erfolgreichen Konferenz!
Föderation Demokratischer Arbeitervereine
e.V. (DIDF), Bundesvorstand, Köln
DKP: Im Urteil
zugunsten der NPD zeigt sich das staatliche Interesse am Erhalt dieser
und ähnlicher Organisationen
Liebe Kameradinnen und Kammeraden, ganz herzlichen
Dank für die Einladung zu eurer Landesdelegiertenkonferenz, an
der wir leider nicht persönlich teilnehmen können und
daher auf diesem Wege unsere solidarischen Grüße
übermitteln und einen guten Verlauf wünschen
möchten.
Vieles verbindet uns im Kampf gegen die
verschiedenen faschistischen, rassistischen rechten Kräfte.
Gerade in Zeiten des Abbaus von sozialen Rechten
und der staatlich verordneten anwachsenden Armut werden solche
Kräfte gebraucht, um die Menschen von den Verursachern ihres
Elends abzulenken und ein Ventil zu schaffen, das ein solidarisches
Handeln der arbeitenden und von Armut betroffenen oder bedrohten
Menschen in unserem Land verhindert.
Mit der AfD und ihren populistischen Parolen ist
es gelungen, rechtes Gedankengut wieder salonfähig zu machen.
Und auch hier übersehen viele Anhänger die
antisoziale und gegen Arbeitnehmer*innenrechte ausgerichtete Politik
dieser Partei.
Vieles, was geschieht, erfüllt uns mit
Sorge. So das Urteil zum Verbotsantrag der NPD. Auch hier zeigt sich
wieder deutlich das staatliche Interesse am Erhalt dieser und
ähnlicher Organisation.
Auch an anderer Stelle wird klar, der Staat will
nichts gegen die Rechten unternehmen, so beim
NSU-Untersuchungsausschuss NRW (und Berlin), den Aktivitäten
rechter Gruppen im Dortmunder Norden
oder auch bei der Untersuchung und Ermittlung zum
Mordanschlag am S-Bahnhof Düsseldorf-Derendorf, um nur
Beispiele zu nennen.
Umso wichtiger ist es, mit der VVN-BdA eine
Organisation in diesem Land zu haben, die sich
schwerpunktmäßig mit der Aufklärung zu
Ursachen und Wirkung von faschistischen Organisationen befasst, dazu
vielfältige Aktivitäten entwickelt und offensiv
auftritt.
Hierfür danken wir euch und werden auch
in Zukunft gemeinsam gegen Faschismus, Nationalismus und
Ausländerfeindlichkeit auf die Straße gehen.
Mit solidarischen Grüßen,
DKP Bezirk Rheinland- Westfalen
DKP Bezirk Ruhr-Westfalen
Im Namen der beiden Bezirke
Marion Köster
Bezirksvorsitzende
DKP-Ruhr-Westfalen
Verdi NRW:
„Wir sind die Mehrheit des Volkes, das Frieden, Freiheit und
Völkerverständigung will“
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
freut sich, dass die Landesdelegiertenkonferenz der VVN-BdA
Nordrhein-Westfalen heute in unserem Hause zu Gast ist.
Diese Konferenz findet in einer Zeit statt, in der
weltweit Rassismus und Nationalismus wieder hoffähig gemacht
werden. Auch in Deutschland sind die Brandstifter- und Hetzer*innen
unterwegs, um die Demokratie zu destabilisieren. Sie predigen Hass,
Gewalt und Ausgrenzung. Und sie sind nicht nur in den Parteien, wie der
NPD oder AfD zu finden.
Mir macht die Geschichtslosigkeit und
Geschichtsverklitterung von führenden
Persönlichkeiten z. B. in der AFD und der Pegida-Bewegung
große Sorgen, wenn ich an unsere Zukunft denke.
Die Strategie der
„Rechtspopulisten“, wie sie verniedlichend genannt
werden, führt geradewegs in eine Gewaltspirale gegen Menschen
anderen Glaubens oder Herkunft und Rasse.
Keine Frage: wir müssen uns
überall dort durch Aktivitäten in den Weg stellen, wo
die Wölfe im Schafspelz nach der Macht greifen -
unterstützt von frustrierten Bürgerinnen, die dem
Establishment nicht mehr glauben - oftmals nicht ganz grundlos.
Noch sind die Menschen in der großen
Mehrheit, die den Frieden erhalten wollen und die in Rassismus und
Nationalismus keine Zukunft sehen.
Lasst uns deshalb weiter Zeichen setzen - jede und
jeder in seinem Umfeld - und alle gemeinsam auf den Straßen
und im öffentlichen Raum. Denn wir sind die Mehrheit des
Volkes, das Frieden, Freiheit und Völkerverständigung
will.
Ich wünsche der
Landesdelegiertenkonferenz gute Diskussionen und Eurer Arbeit viel
Erfolg!
Gabriele Schmidt Landesbezirksleiterin ver.di NRW
Im Sinne Kurt
Bachmanns für das enge Bündnis SDAJ-VVN/BdA im
derzeit notwendigen Kampf
Brief der Sozialistischen Deutschen
Arbeiterjugend, Rheinland- und Ruhr-Westfalen, an die VVN-BdA
Vor fast vierzig Jahren fragte ein
antifaschistischer Widerstandskämpfer in der alten
Bundesrepublik empört, wo denn die so dringend
benötigten Abwehrmaßnahmen gegen die wieder arg
frech werdenden Rechten blieben? Er schrieb: „Es wittern
neonazistische und revanchistische Kräfte Morgenluft. Sie
verstärken ihre provokatorischen Aktivitäten. Doch
die Reaktion kann nicht allein bestimmen, was in unserem Lande
geschieht, die demokratischen Kräfte beweisen durch Aktionen:
wenn sie gemeinsam handeln, können sie sehr wohl Erfolge
erreichen. In der gegenwärtigen Periode versucht eine
Fülle neofaschistischer Gruppen - alte und neue Nazis - aus
der andauernden Krise Nutzen für ihre revanchistischen,
antidemokratischen Ziele zu ziehen.“
Derselbe Veteran des Kampfes gegen das
Hitlerregime erinnerte die demokratische Öffentlichkeit daran,
dass das Recht auf Asyl kein Spielball ist, sondern ein Grundrecht
bleiben muss: „Die Arbeiterbewegung befasst sich damit seit
ihrer Entstehung. Wir setzen die Tradition der Verteidigung des
politischen Asylrechts heute fort.“
Und derselbe Antifaschist formulierte
später in Hinblick auf die in den Verteidigungspolitischen
Richtlinien der Bundeswehr festgehaltene Funktion der deutschen Armee,
„die Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des
ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in aller
Welt“ zu sichern: „Offensichtlich gehört
die militärische Komponente zur Rolle der Bundesrepublik. die
sie in die sich abzeichnende neue Runde bei der Verteilung von
Einflusssphären, Märkten und Rohstoffen
verstärkt einzusetzen gedenkt.“ Auch dies sind
Sätze von nahezu ungebrochen aktueller Bedeutung. Kampf gegen
die politische Rechtsentwicklung, Kampf für die Verteidigung
von hart erkämpften Grundrechten, Kampf gegen Militarisierung
und Kriegspolitik - drei Felder, auf denen SDAJ und VVN-BdA gemeinsam
in Kampagnenarbeit oder in punktuellen Aktionen, auf internen
Veranstaltungen und nach außen gerichteten Manifestationen,
in Veröffentlichungen und im direkten Gespräch mit
Menschen eine wahrhaft alternative Politik entwickeln. Wie notwendig
das ist, zeigt sich auch daran, welchen Missbrauch reaktionäre
Kräfte derzeit mit dem Wort „Alternative“
zwecks Eigenwerbung in Deutschland betreiben.
Der das oben Sagende ist Euch kein Unbekannter. Es
war Kurt Bachmann aus Köln; der 1997 verstorbene Kamerad Eurer
Landesorganisation und unser Genosse, dessen Todestag sich in diesen
Tagen zum 20. Mal jährt. Für uns als marxistischen
Jugendverband der arbeitenden und lernenden Jugend ist die aktuell
gebliebene Mahnung unseres Genossen und Eures Kameraden Verpflichtung.
Bei diesem Handeln wissen wir unsere beiden Organisationen Seite an
Seite.
In Zeiten, in denen die AfD als eine Partei, die
eine wichtige Scharnierfunktion zwischen bürgerlichen
Kräften und dem offen neofaschistischen Lager
erfüllt, heftig an die Pforten des Düsseldorfer
Landtags klopft, verstärkt sich die gesellschaftliche
Verrohung und die Normalisierung des Rassismus. Das hat die
jüngste Studie des Landesintegrationsrates NRW in
Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Düsseldorf gezeigt.
Allein in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres wurden in
NRW rund 2000 rassistisch motivierte Straftaten erfasst. An einigen
Orten in unserem Bundesland
haben sich diese Zahlen im Vergleich zu
früheren Jahren verfünffacht. Die AfD entwickelt sich
zum parteipolitischen Dach des ultrarechten Spektrums hierzulande.
Junge Menschen in Schule, in Ausbildung, an der Hochschule, in Betrieb
oder in Erwerbslosigkeit haben von dieser Partei ohnehin nichts zu
erwarten. Die Tatsache verhärtet sich nach einem Blick in das
AfD-Grundsatzprogramm: Jugendpolitik kommt dort nicht vor. Junge
Menschen tauchen prinzipiell nur in einem Zusammenhang auf,
nämlich als „jugendliche [...] Kriminelle“
und bei der Frage, wie die AfD gegen eben diese vorgehen will. Die
einzige Antwort, die die AfD auf die Probleme in dieser Gesellschaft
kennt und der Öffentlichkeit vorschlägt, lautet:
Repression und mehr Repression. Gefahren für die Demokratie
kommen aber auch aus weiteren Richtungen, denn - auch das zeigt die
beachtenswerte Studie aus Düsseldorf - der Erfolg der AfD
lässt die anderen antidemokratischen Kräfte noch
frecher werden und „NPD, die Rechte, die Republikaner werden
in ihrer Tonlage noch schriller“. Hier trifft die VVN-BdA mit
ihrer Forderung nach einem Verbot aller neofaschistischen Parteien und
Organisation ins Schwarze - und das auch in jugendpolitischen Belangen.
Denn das vor einigen Wochen gefällte skandalöse
Urteil des Bundesverfassungsgerichts, ausgerechnet die NPD nicht zu
verbieten, also eine Partei, die es laut Artikel 139 des Grundgesetzes
in diesem Land eigentlich gar nicht geben dürfte, macht es
möglich, dass Jugendliche wegen der grassierenden
Perspektivlosigkeit weiter Opfer der sozialen Demagogie der Faschisten,
aber auch der von diesen Kräften ausgehenden rohen Gewalt
werden. Das Urteil macht nämlich auch möglich, dass
militante Gruppen im Umfeld der Partei weiter ihr Unwesen treiben
können. Als sozialistischer Verband der arbeitenden und
lernenden Jugend unterstützen wir alle Anstrengungen, diesem
Treiben ein Ende zu bereiten. Karlsruhe zeigt: Auf die Herrschenden ist
hierbei kein Verlass.
Vielmehr noch: Auch und gerade von ihnen
rühren weitere ernsthafte Gefahren her. Die Angst vor dem
Terror, der selbst ein Geschöpf der imperialistischen Politik
der letzten Jahrzehnte ist, soll genutzt werden, um unter dem Vorwand
der Stärkung der inneren Sicherheit die
Durchgreifmöglichkeiten der Exekutive zu erleichtern. VVN-BdA
und SDAJ erleiden die bereits in dieser Hinsicht bestehenden
Möglichkeiten seit Jahrzehnten. Unser Widerstand gegen den
Ausbau eines vermeintlichen präventiven Sicherheitsstaates
verbinden wir mit Vorschlägen, die an die Wurzeln von Krieg
und Terror gehen.
Dem 2. Bundeskongress unserer Organisation schrieb
Kurt Bachmann Ende der 1960er Jahre folgendes ins Stammbuch:
„Als Marxisten sind wir nicht der Auffassung, dass der
Friedenskampf überholt oder gar etwas
Unrevolutionäres sei.“ Mit der VVN-BdA sind wir uns
daher einig: „Nie wieder Faschismus“ und
„Nie wieder Krieg“ - das ist eine untrennbare
Zielstellung. Imperialistische Kriege, und mögen sie sich ein
noch so humanitäres Mäntelchen geben, nutzen nur den
Reaktionären aller Länder. Im Rahmen unserer Kampagne
„Stop Wars - Gemeinsam gegen ihre Kriege“ arbeiten
unsere Genossinnen und Genossen auch in NRW vor Ort für ein
politisches Outing von Kriegstreibern, Rüstungsproduzenten wie
Rheinmetall oder Dynamit Nobel Defence oder von Logistikern wie der
DHL. Dabei erhalten wir auch immer wieder die unverzichtbare
Unterstützung der lokalen VVN-BdA-Gruppen.
SDAJ und VVN-BdA - das sind enge
Verbündete in dem derzeit notwendigen Kampf. Das lehrt uns die
Geschichte, nicht nur dieses Landes. Lasst uns das Andenken an Euren
Kameraden und unseren Genossen Kurt Bachmann und weitere leider
verstorbene Kameraden und Freunde deshalb ehren, indem wir in ihrem
Sinne politisch aktiv sind, das heißt: uns fragen, welche
antifaschistisch-demokratischen Wege sie heute gehen würden,
wenn sie noch unter uns wären, und lasst uns diese Wege sodann
selbst beschreiten.
Wir wünschen Eurer
Landesdelegiertenkonferenz einen erfolgreichen Verlauf, spannende
Diskussionen und vorwärtstreibende Beschlüsse. Wir
freuen uns, Euch bei der Umsetzung dieser Beschlüsse in den
anstehenden Kämpfen zu treffen. Die Ostermärsche sind
dafür sicherlich eine der nächsten Gelegenheiten.
Die Rechten sind stark, zu stark. Aber gemeinsam
sind wir stärker. Gegen Neofaschismus, Kriegspolitik,
Demokratieabbau und Sozialkahlschlag! Eurem Kongress alles Gute!
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