17.02.2017
Von der
Landesdelegiertenkonferenz 2014 zur LDK von 2017
Was
wurde aus den Beschlüssen? Ein Tätigkeitsbericht an
Hand einer Beschlusskontrolle
Am 18. Februar 2017 tagt in
Düsseldorf die Landesdelegiertenkonferenz der Vereinigung der
Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und
Antifaschisten. (VVN-BdA) Die Landessprecher legten der
Konferenz das folgende Dokument vor.
Landesdelegiertenkonferenz der VVN-BdA e.V. NRW
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
– 18. Februar 2017
Protokoll 2014 und Beschlusskontrolle 2017
(in Rot Beschlusskontrolle)
VVN-BdA Bund der Antifaschistinnen und
Antifaschisten – Landesvereinigung Nordrhein –
Westfalen e.V., Samstag, 8. Februar 2014 im ver.di-Haus,
Karlstraße 123-124, 40210 Düsseldorf
Motto: Demokratie verwirklichen! Frieden schaffen! NAZIS, MILITARISTEN
UND RASSISTEN STOPPEN! FÜR EINEN STARKEN BUND DER
ANTIFASCHISTEN!
Später geändert mit 36
Ja-Stimmen zu 21 Neinstimmen in:
Demokratie verwirklichen! Frieden schaffen! NAZIS,
MILITARISTEN UND RASSISTEN STOPPEN! FÜR EINEN STARKEN BUND DER
ANTIFASCHISTINNEN UND ANTIFASCHISTEN!
Protokoll der Landesdelegiertenkonferenz der
VVN-BdA NRW
Die Einladung der Delegierten erfolgte
fristgemäß am 2.1.2014. Neben der Einladung
erhielten die Delegierten die Tagesordnung, die Geschäfts- und
Wahlordnung, den schriftlichen Bericht des Landesausschusses NRW
über die Arbeit der VVN-BdA NRW, den Entwurf eines Leitantrags
der VVN-BdA (mit Änderungsanträgen) und den
Mandatsprüfungsbogen.
Die Einladung befreundeter Organisationen und
Gästen erfolgte ebenfalls im Januar.
Eröffnung und Konstituierung
Jürgen Schuh eröffnete die LDK
und begrüßte die Delegierten aus den
Kreisvereinigungen aus NRW.
Tagesordnung, Zeitplan und
Geschäftsordnung wurden einstimmig gebilligt. In der
Wahlordnung wurde der Punkt fünf, zweiter Satz, erweitert und
einstimmig angenommen: „Bei Listenwahl sind mindestens 50% +
1 Stimme der abgegebenen Stimmen erforderlich.“ (siehe Anhang)
Jürgen Schuh bedankte sich bei den
Kolleginnen und Kollegen des Landesverbandes ver.di-NRW, die durch ihre
Hilfe und die Bereitstellung der Räume die Landeskonferenz
ermöglichten und bedankte sich für die zahlreichen
vorliegenden schriftlichen Grußworte.
Die Delegierten gedachten in einer Gedenkminute
der verstorbenen Kameradinnen und Kameraden.
- Für die
Konferenzleitung wurden einstimmig Ulrike Düwel, Falk Mikosch
und Jochen Vogler gewählt.
- Die
Vorschläge für die Antragskommission, die
Mandatsprüfungskommission und Wahlkommission wurden einstimmig
gebilligt.
- Für die
Protokollführung wurden einstimmig Hannah Schoenig und Peter
Huntenburg (beide Duisburg) gewählt.
Es folgten die Wahlen der Versammlungsleitung, der
Mandatsprüfungskommission, der Antragskommission und der
Wahlkommission. Die Versammlung folgte einstimmig den
Vorschlägen des Geschäftsführenden
Landesausschusses. Die Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind
den Unterlagen des Tagungsbüros zu entnehmen.
Grußworte
Grußworte überbrachten Ortwin
Bickhove-Swiderski vom verdi-Landesbezirk, Andrej Hunko (MdB)
für Die Linke, Felix Oekentorp für die DFG-VK
NRW/Ostermarsch Rhein-Ruhr, Özlem A. Demirel für die
DIDF und Klaus Stein als Vorsitzender der DKP Bezirk
Rheinland-Westfalen. Soweit die Grußworte schriftlich
vorliegen befinden sie sich ebenfalls im Anhang.
Weitere Grußworte lagen in schriftlicher
Form vor (vergleiche Anhang).
Hauptreferat
Das Hauptreferat hielt Alexander Häusler,
wissenschaftlicher Mitarbeiter der „Arbeitsstelle
Neonazismus“ an der Fachhochschule Düsseldorf:
„Die rechtspopulistische Lücke in
Deutschland“ mit anschließender Diskussion.
Diskussion zu den Berichten
Insgesamt gab es acht Redebeiträge.
Angesprochen wurden die Themenkomplexe Gedenkveranstaltungen; gegen
eine Offensive der Bundeswehr in Schulen, Unis usw. Kurze
Ergänzungen gab es zu den im Arbeitsbericht
angeführten Aktionen aus Solingen, Gevelsberg, Witten,
Radevormwald, Gummersbach.
Christa Bröcher machte zum Thema
„Kinder des Widerstandes“ genauere
Ausführungen, Ulrich Sander zum Thema „Verbrechen
der Wirtschaft an Rhein und Ruhr“ und Klara Tuchscherer zum
Archiv.
Bericht der Mandatsprüfungskommission und
Entlastung der Landesgeschäftsführung und der
Kassiererin
Die Mandatsprüfungskommission stellte
fest, dass den 80 verschickten Einladungen zur LDK 76 nachgekommen
waren. Die Prüfungsbögen konnten nicht ausgewertet
werden, da sehr viele unvollständig ausgefüllt waren.
Es wird überlegt, wie in Zukunft mit den Bögen zu
verfahren ist.
Die Landesgeschäftsführung und
die Kassiererin wurden jeweils einstimmig entlastet.
Verabschiedungen
Verabschiedet wurden Jürgen Schuh als
Landesgeschäftsführer,
Ulrike Düwel als Landessprecherin und
Walter Malzkorn als Mitglied der Beschwerdekommission.
Vorgestellt wurde Gert Steinkötter als
neuer Landesgeschäftsführer.
(Er gab diese Funktion auf, nachdem er 2015 eine
Arbeitsstelle fand.)
In der verkürzten Mittagspause trat der
Liedermacher Fred Ape auf.
Wahlen
Eine Anlage zu den Tagungsunterlagen ersetzte die
persönliche Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten.
- Landessprecherinnen und -sprecher (75 abgegebene Stimmen, 74
gültig): Falk Mikosch (71), Iris Bernert-Leushacke (66) (bis
Januar 2016, dann Rücktritt), Jochen Vogler (65). -
Kassiererin (71 abgegebene Stimmen): Traute Sander (71). (Aus
Gesundheitsgründen gab Traute diese Aufgabe Mitte 2016 an Jan
Große Nobis ab).
- Mitglieder des
Geschäftsführenden Landesausschusses (72 abgegebene
Stimmen: Udo Beitzel (69), Gisela Blomberg (67), Alice Czyborra (72),
Ulrike Düwel (69), Doris Michel (67), Carsten Peters (68),
Andrea Randerath (66), Ulrich Sander (71), Peter Trinogga (67), Klara
Tuchscherer (70).
- Revisionskommission (73 abgegebene Stimmen): Ulrich Heck
(73), Margret Rest (73), Klaus Winkes (72).
- Beschwerdekommission (72 abgegebene Stimmen): Detlef Peikert
(72), Rosel Vadehra-Jonas (71), Claudia Wörmann-Adam (71).
- Vertreterinnen
für den Bundesausschuss (69 abgegebene Stimmen): Ulrike
Düwel (69), Jochen Vogler (69), Ersatz: Peter Trinogga (69)
- Vertreterinnen/Vertreter im Bundesausschuss für die
Emslandlager (70 abgegebene Stimmen): Klara Tuchscherer (68). Ersatz:
Christa Bröcher (68), Margret Rest (67).
Entwurf Leitantrag der VVN-BdA
Nach der einstimmigen Verabschiedung des gesamten
Textes lautet die Überschrift:
„Programmatische Eckpunkte der VVN-BdA
NRW“
Änderungsanträge
Zeilen 0 -11: Überschrift mit 36 zu 21
Stimmen zugunsten des Vorschlags der Antragskommission. Die beiden
weiteren Änderungen (Spalte 3) einstimmig angenommen.
Zeilen 12-23: Der Satz „Bis dahin wurden
Stellvertreterkriege…..“ wird komplett gestrichen
(einstimmig).
„Mit dem Fall der
Monarchien….“ (Spalte 3) wird einstimmig
angenommen.
Der Satz „Millionen
Menschen..“ lautet nun: „Millionen Menschen starben
im Krieg oder an seinen Folgen und wurden aus rassistischen und
politischen Gründen vom deutschen Faschismus
ermordet.“ (6 Gegenstimmen).
Zeilen 31-36: Die Änderung „Ein
Landesminister…“ wurde einstimmig angenommen.
Zeilen 37-59: Der Text in Spalte Drei
erhält eine Änderung: „Der
Konservatismus…“ wird geändert in
„Die Profitorientierung…“.
Der gesamte Text wird bei einer Gegenstimme und
einer Enthaltung angenommen.
Zeilen 45-59: Der Text in Spalte Drei wird bei
einer Enthaltung angenommen.
Zeilen 60-67: Der erste Satz in Spalte Drei wird
wie folgt geändert: „Die Morde und
Anschläge des NSU sind in NRW nicht aufgearbeitet
worden.“ (1 Gegenstimme). Der Teil „Militarisierung
der Gesellschaft stoppen!“ wird einstimmig
übernommen.
Zeilen 72-75: Der Text in Spalte Drei wird bei
einer Enthaltung angenommen.
Zeilen 76-80: Der Text in Spalte Drei wird bei
einer Enthaltung angenommen.
Zeilen 81-85: Der Text in Spalte Drei wird
einstimmig übernommen.
Zeilen 86-91: Der Text in Spalte Drei wird bei 1
Gegenstimme und 4 Enthaltungen angenommen.
Zeilen 97-107: Der Text in Spalte Drei wurde
einstimmig angenommen
Zeilen 109-132: „Demokratie
verwirklichen“ wird gestrichen. Der Bochumer Vorschlag aus
Spalte Zwei wird der Spalte Drei voran gestellt:
„Demokratie und Antifaschismus
verwirklichen!
Recht auf Arbeit statt Missbrauch wirtschaftlicher
Macht!“
Jetzt weiter mit „Artikel 27 der
Verfassung……“ (einstimmig angenommen).
Zeilen 133-144: Der Text in Spalte Drei wird
einstimmig angenommen.
Zeilen 146 -154: Die Überschrift in
Spalte Drei wird ergänzt und heißt:
„Antifaschismus – kommunal und
im Land“ (einstimmig angenommen).
Zeilen 156-161: Der Satz in Spalte Drei
„Die auch in NRW übliche Abschiebepraxis muss
beendet werden“ wird ersetzt durch „Die
Wiederherstellung des Asylrechts ist eine Aufgabe, durch die die in NRW
übliche Abschiebepraxis beendet wird“. (einstimmig
angenommen).
Zeilen 163-171:Der Begriff
„Argen“ wird ersetzt durch
„Arbeitsagenturen“ (einstimmig)
Zeilen 173-186: ZMZ hat nicht direkt mit
Auslandseinsätzen zu tun (redaktionell bearbeiten).
Außerdem ist es nicht die Landesregierung, die im Bundesrat
abstimmt, aber sie hat Verantwortung für das
Abstimmungsverhalten (redaktionell bearbeiten). Ansonsten wird die
Spalte Drei einstimmig angenommen.
Zeilen 187-198: An das Ende des Textes in Spalte
Drei soll der Satz angefügt werden: „Der DGB wird
aufgefordert, eine Erklärung von DGB und Bundeswehr, in der
die Gewerkschaften die deutsche Kriegspolitik mittragen, nicht zu
verabschieden“. (Mit großer Mehrheit angenommen)
Zeilen 200-202: Der Text in Spalte Drei wurde
einstimmig angenommen.
Zeilen 204 -211: In Satz Zwei in Spalte Drei wird
aus „Die Umwandlung der
Gedenkstätten…“ „Die Umwandlung
von Gedenkstätten…“. Der ganze
Satz endet mit „…muss beendet
werden.“ Die Wiederholung wird gestrichen. (einstimmig
angenommen).
Die Zeilen 212 -215 und 217 -222 werden in der
Spalte Drei jeweils einstimmig angenommen.
Zeilen 224 – 227: Die
Überschrift „Rehabilitierung…“
wird erweitert zu „Die Rehabilitierung der Opfer
des Kalten Krieges und der Berufsverbote“. (einstimmig
angenommen).
Zeilen 234 -239: Einfügung nach
„…dem Antikriegstag am 1. September“:
„…dem Gedenktag für die Opfer des
Faschismus am 2. Sonntag im September“, danach weiter mit
„…dem 1. Mai und…“(einstimmig
angenommen).
Zeilen 241 – 246: Der Text der Spalte
Drei wird einstimmig angenommen.
Der gesamte Text wurde unter der
Überschrift
„Programmatische Eckpunkte der VVN-BdA
NRW“
einstimmig verabschiedet.
Beschlusskontrolle 2017:
Sehr viele Aussagen der Programmatischen Eckpunkte
haben unsere fortlaufende Arbeit positiv beeinflusst. Dass wir uns
dieses Programm gegeben haben, hat sich bewährt um allen
Interessierten zu sagen, was wir wollen. Bewährt hat es sich
in den Initiativen
- für die
Arbeit der zweiten und dritten Generation „Kinder des
Widerstandes“. Ein Buch zum Thema erschien.
- für die
Spurensuche/Rallye „Verbrechen der Wirtschaft an Rhein und
Ruhr 1933-1945“, u.a. durch
Straßenumbenennungsaktionen und Initiativen
für Warntafeln vor Verbrechern aus ökonomischen
Eliten. Gemeinsame Arbeit mit r-mediabase (Fotogalerie im Internet.) Es
wurde das Protokoll einer Recherche zur Zwangsarbeit vorgelegt:
»Der Iwan kam bis Lüdenscheid«; vorher ist
das Buch „Von Arisierung bis Zwangsarbeit –
Verbrechen der Wirtschaft“ erschienen, beide Bücher
sind Gegenstand von Lesungen und Diskussionen.
- Initiativen mit
Zitaten aus dem Dokument, um Politiker zur Einhaltung von
Landesverfassung und Grundgesetz zu veranlassen.
- Mit der neuen
Ausstellung "Neofaschismus in Deutschland", mit
Unterschriftensammlungen gegen die Nazibande, genannt "Partei Die
Rechte", mit zahlreichen Diskussionsveranstaltungen wurde im Sinne der
Eckpunkte gearbeitet.
- An
unzählige Aktionen auf Straßen und Plätzen
nahm die VVN-BdA teil, um die Naziaufmärsche zu be- oder
verhindern.
- Seit Mitte 2015
ist die Solidarität mit den Flüchtlingen ein weiterer
Schwerpunkt unserer Arbeit gemeinsam mit Initiativen und
Bündnissen geworden.
Anträge
Wegen der fortgeschrittenen Zeit wurden die
vorliegenden Anträge und ein Initiativantrag an den
Landesausschuss zur weiteren Beratung und Beschlussfassung verwiesen.
Änderungen sollen bis zum 28. Februar mitgeteilt werden.
Die Konferenz endete mit dem gemeinsamen Singen
des Moorsoldatenliedes.
Ende der Konferenz: 18.05
Protokollführung: Peter Huntenburg,
Hannah Schoenig
Beschlüsse der Landeskonferenz der VVN-BdA
Der Landesausschuss hat die noch nicht
bearbeiteten Anträge an die Landesdelegiertenkonferenz der
VVN-BdA NRW nun behandelt. Er beschloss am 1. März in
Wuppertal:
Antragsteller: Landesausschuss
31. landesweite Konferenz antifaschistischer
Initiativen und Organisationen 2015 in NRW
Die Landesdelegiertenkonferenz beauftragt den
Landesausschuss 2015 eine landesweite Konferenz antifaschistischer
Initiativen und Organisationen anzuregen.
Die Konferenz soll möglichst das gesamte
Spektrum antifaschistischer Initiativen und Organisationen umfassen.
Der Antrag wurde verwirklicht, eine
Antifaschistische Landeskonferenz wurde 2016 in Solingen
durchgeführt.
Antragsteller: Landesausschuss
Entwicklung eines einheitlichen Gestaltungsbildes
der VVN-BdA NRW
Der Landesausschuss wird beauftragt ein
einheitliches Gestaltungsbild für die VVN-BdA, NRW zu
entwickeln. Dieses Gestaltungsbild soll mit der Bundesorganisation
abgestimmt sein und umfasst die gesamte Kommunikation der VVN-BdA.
Ziel ist es das einheitliche Gestaltungsbild in
den Kreisorganisationen und in der Landesorganisation bis Ende 2014
umzusetzen.
Der Antrag wurde weitestgehend verwirklicht. Siehe
www.nrw.vvn-bda.de.
Antragsteller: Landesausschuss
Regelmäßige Erstellung eines
VVN-Veranstaltungskalenders auf Landesebene
Der Landesverband veröffentlicht in
regelmäßigen Abständen einen einheitlichen
Veranstaltungskalender. In diesem Kalender werden sämtliche
Veranstaltungstermine der Kreis- und Landesorganisationen
veröffentlicht.
Die Kreisorganisationen melden ihre geplanten
Veranstaltungen per Mail an die Landesorganisation. Die Information
sollte das Datum/Uhrzeit, Thema, Ort und evtl. Bemerkungen enthalten.
Der Antrag wurde mit Erstellung eines
jährlichen politischen und organisatorischen Terminkalenders
auf der WebSite www.nrw.vvn-bda.de verwirklicht, nicht jedoch mit der
Verbreitung der örtlichen und regionalen
Veranstaltungsankündigungen. Diese standen auf den
örtlichen und regionalen Websites der VVN-BdA, soweit es diese
gibt.
Antragsteller: Landesausschuss
Umsetzung des neuen Internetauftrittes auf
Kreisebene
Angestrebt wird eine einheitliche Gestaltung der
verschiedenen VVN-BdA-Homepages in NRW. Die Homepages sollten
möglichst aktuell sein.
Bis Ende 2014 wird der von der Bundesorganisation
angebotene Internet-Content in möglichst allen
Kreisorganisationen umgesetzt.
Der Antrag wurde zum Teil verwirklicht, und zwar
bei den vorhandenen Websites. Einige Kreise haben noch immer nicht ihre
Websites eingerichtet.
Antragsteller: Landesausschuss
Aufbau einer zentralen Mitgliederdatei auf
Landesebene
Es wird eine zentrale Mitgliederdatei der VVN-BdA
aufgebaut. Angaben machen die Mitglieder auf freiwilliger Basis. Ziel
ist es, den Kontakt zu den Mitgliedern zu verbessern und den
Landesverband besser zu kennen. Es soll erkundet werden, welche
Funktionen die Mitglieder innerhalb der VVN-BdA haben.
Geburtstagsgrüße sollen möglich werden.
Der Antrag wurde eingeschränkt
verwirklicht; Funktionen und Geburtstage sind noch immer nicht notiert.
Aber das wichtigste: Die Datei der Mitglieder, ist vom Landessprecher
Falk Mikosch geschaffen worden.
Antragsteller: Landesausschuss
Vorbereitung 70 Jahre VVN-NRW 2016
Die VVN-BdA NRW wird 2016 70 Jahre alt. Der
Landesausschuss wird beauftragt anlässlich dieses Ereignisses
eine landesweite Aktion vorzubereiten.
Der Antrag wurde verwirklicht mit einer
landesweiten Feier in Düsseldorf und mit einer Reihe
örtlicher Veranstaltungen der Kreisorganisationen.
Antragsteller: KV Wuppertal
Alternative für Deutschland –
Sammelbecken für Rassismus, Sozialdarwinismus, Revanchismus
und Nationalismus?
Der Landesausschuss beschäftigt sich mit
der Partei Alternative für Deutschland und sammelt
Informationen der Kreisvereinigungen über lokale Aussagen der
AfD zu Rassismus, Sozialdarwinismus, Revanchismus, Nationalismus und
Militarismus.
Der Antrag wurde durch Befassung auf der
Landesdelegiertenkonferenz, in Landes- und
Geschäftsführenden Landesausschusssitzungen und mit
Aktivitäten der Kreisorganisationen verwirklicht.
Regelmäßig wurde auf der Seite www.nrw.vvn-bda.de
unter „ins www geschaut“ informiert. Ferner mit
Beiträgen für die „antifa“.
Antragsteller: KV Wuppertal
Gerechtigkeit für Private Manning
– für die Wahrheit, gegen Krieg und Imperialismus
Die VVN NRW unterstützt den ehemaligen
US-Soldaten Bradley (Chelsea) Manning bei seinem Kampf um Freiheit und
Gerechtigkeit! Wir schlagen den Delegierten die folgenden
Maßnahmen vor:
Um die Solidaritätsarbeit zu verstetigen
wird „Gerechtigkeit für Private Manning“
halbjährlich im Landesausschuss als fester Tagesordnungspunkt
aufgenommen. Der Landesverband leitet regelmäßig
Informationen zur Situation Mannings an die Kreisvereinigungen weiter
mit dem Ziel, eine breite verbandsinterne Öffentlichkeit
herzustellen. Gemeinsam werden die Gliederungen versuchen, die lokale
und regionale Öffentlichkeit über Mannings Kampf
gegen Krieg und Völkerhass zu informieren und die
Gründung von Solidaritätsbündnissen,
Arbeitsgruppen o.ä. zu initiieren.
Zum Teil verwirklicht durch Unterstützung
bundesweiter Initiativen, die dann Anfang 2017 durch die Begnadigung
durch den US-Präsidenten Obama Erfolg hatten.
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