06.01.2017
Ludwigsburg darf nicht
geschlossen werden – Verbrechen der Wirtschaft wurden nie
aufgeklärt – Die Rolle der Ruhrlade muss ebenfalls
geklärt werden
Zu einigen neuen Aufgaben in
der Geschichts- und Erinnerungsarbeit der Vereinigung der Verfolgten
des Naziregimes/Bund der Antifaschisten sprach Bundessprecher Ulrich
Sander auf der Mitgliederversammlung der Dortmunder VVN-BdA zum
Jahresauftakt. Die
Ruhrlade, deren Geschichte um das Jahr 1933 von der VVN-BdA
recherchiert wurde, gelte es mehr in den Blick zu nehmen. Es handelt
sich dabei um eine kriminelle geheime Vereinigung von Reichen
profaschistischen Charakters, wie sie weltweit bis dahin unbekannt war.
Noch im Januar wird ein Antrag an die Stadt Dortmund gestellt, den
Tagungsort der Ruhrlade an der Hainallee zu kennzeichnen und mit einer
Mahntafel zu versehen. Verurteilt wurde die Absicht, die
Bestände der Ludwigsburger Zentralen Stelle zur
Aufklärung von NS- Massenverbrechen zu vernichten und die
Arbeit dieser Behörde einzustellen, obwohl die Verbrechen
wichtiger Personengruppen in der NS-Zeit, wie das Unternehmertum und
die Militärs, nicht aufgeklärt sind. Ulrich Sander
führte aus:
Wir möchten heute unsere Forderung
bekräftigen, die wir an die Stadt Dortmund richteten. Es
möge hier eine Bodenplatte oder eine Tafel geschaffen werden
mit der Inschrift:
„Hier an der Ecke
Eintrachtstraße/Hainallee stand die Villa Springorum. Es
trafen sich darin am 7. Januar 1933 Franz v. Papen und
führende Ruhrindustrielle des Geheimbundes
‚Ruhrlade’, um die Machtübertragung an
Adolf Hitler und seine Partei zu entscheiden. Sie erfolgte am 30.
Januar 1933, und viele Ruhrindustrielle unterstützten sie. Sie
profitierten von Rüstung und Krieg, von der Beseitigung der
Demokratie und der Arbeiterrechte, von Antisemitismus, Holocaust und
Zwangsarbeit und von der Unterdrückung und
Ausplünderung der Völker Europas.“
Mitglieder der Ruhrlade
- Erich Fickler, Harpener Bergbau AG
- Karl Haniel, Franz Haniel & Cie.,
Gutehoffnungshütte
- Peter Klöckner, Klöckner-Werke
- Arthur Klotzbach, Friedrich Krupp AG
- Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, Friedrich
Krupp AG
- Ernst Poensgen, Vereinigte Stahlwerke
- Paul Reusch, Gutehoffnungshütte
- Paul Silverberg, Rheinbraun
- Friedrich Springorum, Hoesch AG
- Fritz Thyssen
- Albert Vögler, Vereinigte Stahlwerke
- Fritz Winkhaus, Hoesch AG
Ein Schild der Stadt Köln, das seit 1996
vorm Hause Stadtwaldgürtel 35 liegt soll uns als Vorbild
dienen:
»Hier, im Haus des Privatbankiers Kurt
Freiherr von Schröder, trafen sich am 4. Januar 1933 Adolf
Hitler und Franz von Papen, um über eine Regierungsbildung
zwischen Nationalsozialisten und Rechtskonservativen zu beraten. In
einem Gespräch wurden die Weichen für Hitlers
Ernennung zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 gestellt und die
Voraussetzungen für die menschenverachtende Diktatur der
Nationalsozialisten geschaffen. Kurt von Schröder
unterstützte bereits vor 1933 die Ziele des
Nationalsozialismus und organisierte nach 1933 finanzielle Leistungen
der deutschen Wirtschaft an die SS.«
Die Treffen am 4. Januar 1933 in Köln und
das Treffen am 7. Januar hier in Dortmund stehen in engem Zusammenhang.
Doch die wirkliche Entscheidung wurde hier von der geheimen
„Ruhrlade“ getroffen.
Mit zwei Meldungen möchte ich unsere
Forderung begründen. Sie passen zum Rückblick auf
eine dramatische und tragische geschichtliche Entwicklung, heute vor 84
Jahren.
Zunächst diese Meldung zum Schlussstrich:
„Die Zentrale Stelle (zur Aufklärung von
NS-Massenverbrechen)in Ludwigsburg steht vor dem Aus. Große
Teile ihrer Bestände sollen geschreddert werden. Aber sie sind
interessant für die Aufarbeitung des manchmal sehr
wohlwollenden Umgangs der Ämter mit
NS-Tätern.“ (Jüdische Allgemeine, 8. 12.
2016)
Und dann diese zur Herrschaft des
Großkapitals: „Regierung streicht heikle Passagen
aus Armutsbericht. (…) So fehlt zum Beispiel der Satz:
‚Die Wahrscheinlichkeit für eine
Politikveränderung ist wesentlich höher, wenn diese
Politikveränderung von einer großen Anzahl von
Menschen mit höherem Einkommen unterstützt
wird.‘“ (Süddeutsche Zeitung, 15. 12. 2016)
Noch bis vor kurzem hat Ludwigsburg in der Aktion
„Last Chance“ gegen hochbetagte Täter aus
Vernichtungslagern ermittelt und Bestrafungen erwirkt. Es waren
Aufseher beispielsweise aus Auschwitz. Nun drohen der Schlussstrich und
die Aktenvernichtung! Dabei wäre noch viel zu tun. Die Erbauer
von Auschwitz-Birkenau, die Banker und IG Farben-Manager bzw. ihre
Institutionen sowie die Schwerindustriellen der Ruhrlade wurden nicht
belangt. Ihre strafweise Enteignung unterblieb. Es gab umfassende
Tätergruppen, die nie von deutschen Gerichten belangt wurden.
So die großen deutschen großen Unternehmer. Ferner
die Militärs.
Alle Formen der kapitalistischen Herrschaft und
Eigentumsverhältnisse – so die konstitutionelle
Monarchie, die parlamentarische Republik und auch der Faschismus
– sehen die „Politikveränderung von einer
großen Anzahl von Menschen mit höherem
Einkommen“ vor; wer arm ist, hat wenig Chancen auf
Einflussnahme. 1933 wäre die Machtübertragung an
Hitler und seine Partei nicht möglich gewesen ohne den Willen
der ökonomischen Eliten. Krieg, Holocaust, Millionen Tote, ein
zerstörtes Europa – all das wäre uns
erspart geblieben, wenn die „Räte der
Götter“ oder die „Ruhrlade“, vor
deren früherem Sitz wir stehen Aktionen durchführen
werden, nicht ihre Macht ausgeübt hätten.
Seit 2008 arbeitet unsere Organisation an einer
Art Anklageschrift, wie sie nie ein Staatsanwalt im Lande geschrieben
hat, - wie sie aber notwendig gewesen wäre. Wir stellen
Anträge und richten Eingaben an zuständige Stellen,
um die Tatorte der Täter des großen Geldes zu
kennzeichnen und ihre Taten zu beschreiben. Aktivisten der Vereinigung
der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten weisen vor Ort
die Schuld des großen Kapitals an der Vernichtung der
Demokratie, an Kriegsvorbereitung und Massenvernichtung von Menschen
nach. 1933 wurde der Staat umgekrempelt und jegliche Demokratie
beseitigt. Und dies auch an der betrieblichen Basis. Erstmals wird von
uns der Umsturz nicht nur im Reichsmaßstab, an der Spitze der
Pyramide dargestellt, sondern auch die Auswirkungen in den Betrieben
werden verdeutlicht. Der Unternehmer wurde zum Betriebsführer,
zum Diktator, der über seine Gefolgschaft herrschte. Belegt
wird von uns, dass das Gerede von der Beseitigung der
Massenarbeitslosigkeit durch die Nazis verlogen ist. Zwar kamen mehr
Arbeiterinnen und Arbeit in die Betriebe, aber für
größere Belegschaften wurde eine geringere Lohnsumme
gezahlt. Der Begriff Zwangsarbeit hätte eigentlich
ab 1933 für alle Arbeiter angewendet werden müssen,
der dann ab Kriegsbeginn für die Millionen Deportierten galt,
auf die der Begriff Sklavenarbeit besser anzuwenden wäre.
Sämtliche Unternehmen profitierten von der Sklavenarbeit und
die Großen raubten kurz hinter der Front die Werte der
unterdrückten Völker.
Die Alliierten haben in Nürnberg einige
wenige Industrielle angeklagt, die deutschen Behörden haben
sie wieder freigelassen und ihnen ihren Besitz zurückgegeben.
Auch von den ganz Großen wurden nur sehr wenige belangt, so
z.B. gingen die Quandts unbehelligt durch die deutsche
Nachkriegsgeschichte und gehören damals wie heute zu den
Reichsten. Mittels einer Aktion „Verbrechen der Wirtschaft an
Rhein und Ruhr 1933-1945“ zur Spurensuche und -kennzeichnung
der Tatorte - einer Aktion der VVN-BdA - können wir die
„justizialen Schredderaktionen“ in Frage stellen, -
wenn auch nicht im juristischen Sinne, wohl aber im moralischen und
politischen.
Die etablierten Historiker der
Drittmittelforschung haben sich auf das Schonen des Ansehens des
großen Geldes geeinigt. Der Historiker aus den USA Henry
Ashby Turners legte 1985 dafür den Grundsatz fest:
„Entspricht die weit verbreitete Ansicht, dass der Faschismus
ein Produkt des modernen Kapitalismus ist, den Tatsachen, dann ist
dieses System kaum zu verteidigen.“ Ja, es ist nicht zu
verteidigen. Aber die Stadt Dortmund hat in den bisherigen Antworten an
uns sich auf die den Kapitalismus rechtfertigenden Thesen gegen den
antikapitalistischen Antifaschismus gestützt, die von Mr.
Turner stammen.
Das widerspricht den bisherigen Aussagen der
Gedenkstätte Steinwache – siehe die dortige
Information über die Industrielleneingabe vom November 1932.
Und es wiederspricht den Erkenntnissen aller demokratischen
Kräfte nach 1945. Nach 1945 war allgemein die Erkenntnis
verbreitet, dass die kapitalistischen Unternehmen und ihre
Führungen nie wieder so viel Macht erlangen dürfen
wie 1933. Im Ahlener Programm der CDU von 1947 hieß es:
„Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen
und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht
geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und
sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik
kann nur eine Neuordnung von Grund auf erfolgen. Inhalt und Ziel dieser
sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das
kapitalistische Wirtschafts- und Machtstreben, sondern nur das
Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinwirtschaftliche
Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung
erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen
entspricht.“
Es ist anders gekommen. Doch es gibt noch immer
die Möglichkeiten, an die Erkenntnisse von 1947
anzuknüpfen. Das Grundgesetz und die
Länderverfassungen kennen Sozialisierungsartikel. Das
Bundesverfassungsgericht entschied in einem Grundsatzurteil im Jahre
1954: „Die gegenwärtige Wirtschafts- und
Sozialordnung ist zwar eine nach dem Grundgesetz mögliche
Ordnung, keineswegs aber die allein mögliche.“ Das
Urteil gilt bis heute.
Dennoch verhalten sich viele Gerichte und der
Verfassungsschutz so, als wäre der Kapitalismus gleichzusetzen
mit der Verfassung. Kapitalismuskritik gilt als verfassungsfeindlich.
Doch damit finden wir uns nicht ab. Wir sagen: Ihr wollt Kapitalismus
ohne Demokratie – wir wollen Demokratie, möglichst
ohne kapitalistische Herrschaft. Überall schreiten die rechten
Bewegungen voran, die die Kapitalherrschaft begünstigen, auch
wenn sie sich bisweilen kapitalkritisch geben. Viele Millionen
Spendengelder und Steuergelder gingen der AfD und NPD zu. Viele
beträchtliche Beiträge spendete die deutsche
Industrie für Donald Trump. Lassen wir nicht zu,
dass der faschistische Saatboden, wie ein großer gelehrter
die AfD nennt, wieder reich gedüngt wird.
Im Jubiläumsheft der
„Blätter für deutsche und internationale
Politik“ schreibt Jürgen Habermas:
„Parteien, die dem Rechtspopulismus Aufmerksamkeit statt
Verachtung widmen, dürfen von der Zivilgesellschaft nicht
erwarten, dass sie rechte Parolen und rechte Gewalt
ächtet.“ Und so tragen sie dazu bei, dass die AfD
von Erfolg zu Erfolg eilt. Statt um die Petrys, Höckes und
Gaulands „herumzutanzen“, fordert Habermas, sie
„kurz und trocken als das“ zu bezeichnen,
„was sie sind – der Saatboden für einen
neuen Faschismus.“ Es gilt, diesen Saatboden zu beseitigen.
Die Geschichte mahnt uns.
Ulrich Sander, Bundessprecher der VVN-BdA,
Dortmund im Januar 2017
Anhang: Beschluss
der Jahreshauptversammlung der VVN-BdA Dortmund, Dezember 2016:
Kennzeichnung der Villa Springorum als Tatort der
Industriellen
Mit einer Mahnwache im Januar 2017 erneuert die
VVN-BdA Dortmund ihren Vorschlag an die Stadt Dortmund, am ehemaligen
Standort der Springorum-Villa eine Tafel anzubringen, mit der auf das
Treffen der Industriellen der Ruhrlade vom 7. Januar 1933 hingewiesen
wird, um so dem Vergessen der Mittäterschaft der
Schwerindustrie an der Machtübertragung an die Nazis und bei
schwersten Verbrechen entgegenzuwirken.
Zur Begründung:
Am 4. Januar 1933 kam es zu dem Treffen im Hause
des Bankiers von Schröder in Köln, mit dem die
Kanzlerschaft von Adolf Hitler perfekt gemacht werden sollte.
Teilnehmer waren Adolf Hitler und Franz von Papen (ehemals Zentrum)
sowie Kurt Freiherr von Schröder, Heinrich Himmler und Rudolf
Hess. In der etwa zwei Stunden dauernden Unterredung einigte man sich
auf die Bildung einer Regierung unter Hitlers Führung und
Papens Beteiligung. Auf der Rückreise traf sich v.Papen am 7.
Januar 1933 in Dortmund mit den Industriellen der
„Ruhrlade“ in der Villa Springorum in Dortmund (lag
in der heutigen Hainallee, von 1933 bis 1945 Hitlerallee,
vorher Rathenauallee, benannt nach dem von
reaktionären Terroristen ermordeten ehem.
Reichsaußenminister). Die Villa Springorum wurde im Krieg
zerstört. Teilnehmer waren u.a. Paul Reusch, Fritz Springorum,
Albert Vögler und Gustav Krupp von Bohlen und Halbach. Sie
nahmen einen Bericht von Franz von Papen über das Treffen vom
4. Januar entgegen. Papen brachte den Gedanken ins Spiel, ihn selbst
zum Kanzler zu machen und Hitler zum Vizekanzler. Die Ruhrindustriellen
lehnten dies ab, denn drei von ihnen (Reusch, Springorum,
Vögler) hatten ja schon wie Thyssen der Eingabe an Hindenburg
zugestimmt, in der sie mit anderen Industriellen die Kanzlerschaft
Hitlers verlangt hatten. Das politische Ziel der führenden
Ruhrindustriellen war ganz offensichtlich die Kanzlerschaft Hitlers.
Alles andere wäre als die „offene Kampfansage gegen
den größten Teil der Bevölkerung
angesehen“ worden (lt. Neebe und Kastl).
Vor dem Kölner wie auch dem Dortmunder
Gespräch war schon einige Zeit lang die Neigung „pro
Hitler“ ganz unverkennbar. Ein von den Unternehmern Otto
Wolff und Friedrich Flick in Berlin gemeinsam betriebene
Pressebüro teilte am 26. November 1932 vertraulich mit:
»Die Tagung des Langnamvereins in Düsseldorf
… ergab anläßlich der zwanglosen
Unterhaltung die überraschende Tatsache, daß fast
die gesamte Industrie die Berufung Hitlers, gleichgültig unter
welchen Umständen, wünscht. (…)
… ist man heute der Auffassung, daß es der
größte Fehler sei, wenn Hitler, auch unter
Vorbringung ernsthafter Gründe, nicht mit der
Regierungsbildung beauftragt würde.“
Worum es inhaltlich bei den streng geheimen
Treffen am 4. Januar 1933 und den folgenden Tagen ging, schilderte der
Organisator vom 4. Januar 1933, Bankier Baron von Schröder, in
einer Eidesstattlichen Erklärung vor der amerikanischen
Untersuchungsbehörde des Nürnberger Gerichtshofs im
Jahr 1947:
„Die allgemeinen Bestrebungen der
Männer der Wirtschaft gingen dahin, einen starken
Führer in Deutschland an die Macht kommen zu sehen, der eine
Regierung bilden würde, die lange an der Macht bleiben
würde.... Ein gemeinsames Interesse der Wirtschaft bestand in
der Angst vor dem Bolschewismus und der Hoffnung, dass die
Nationalsozialisten – einmal an der Macht – eine
beständige politische und wirtschaftliche Grundlage in
Deutschland herstellen würden.... In diesem Zusammenhang sind
zu erwähnen: eine von Hitler projektierte Erhöhung
der deutschen Wehrmacht von 100 000 auf 300 000 Mann...“.
Literaturhinweise
George W. F. Hallgarten und Joachim Radkau, Deutsche Industrie und Politik von Bismarck bis heute, Hamburg 1981
Gustav Luntowski, Hitler und die Herren an der Ruhr.
Wirtschaftsmacht und Staatsmacht im Dritten Reich, Frankfurt am Main -
Bern 2000
Joachim Petzold, Franz von Papen – Ein deutsches Verhängnis, Biografie 1995
Ulrich Sander: Der Iwan kam bis Lüdenscheid. Protokoll einer Recherche zur Zwangsarbeit. Köln 2015,
Ulrich Sander: Von Arisierung bis Zwangsarbeit. Verbrechen der Wirtschaft an Rhein und Ruhr 1933-1945, Köln 2012
Karsten Heinz Schönbach, Die deutschen Konzerne und der Nationalsozialismus 1926 – 1943, Berlin 2016
Adam Tooze, Ökonomie der Zerstörung. Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus, München 2007
Henry Ashby Turner, Die Großunternehmer und der Aufstieg Hitlers, Berlin 1985
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