06.07.2016
Bundeswehr und NATO: Krieg
beginnt an Rhein und Ruhr
Doppel-Aktionstag
3. Oktober 2016: Von Kalkar nach Essen
Eine der wichtigsten Zentren
der Kriegsführung befindet sich in Kalkar am Niederrhein. Von
den Tornados in Syrien bis zu den Transportern in Mali: Alle
Luftwaffeneinsätze der Bundeswehr im Ausland werden von Kalkar
aus gesteuert. Erneut ruft der Ostermarsch Rhein-Ruhr, rufen
VVN-BdA, DFG/VK und die Friedensbewegung zum Protest gegen diese
Kriegseinsätze auf.
Soldaten von dort sind direkt an den
Kriegsschauplätzen vor Ort. In Kalkar/Uedem haben die
Bundeswehr und die NATO Leitzentralen und Kriegs-Infrastruktur
für den Hightech-Krieg aufgebaut.
In der Von-Seydlitz-Kaserne in Kalkar ist
außerdem das multinationale Joint Air Power Competence Centre
(JAPCC) der NATO untergebracht, eine Denkfabrik, in der die
Militärs Pläne zur Kriegsführung in der
heutigen Zeit entwickeln. Die diesjährige Jahrestagung des
JAPCC findet vom 4.-6. Oktober in Essen statt. Statt dem Irrsinn
zukünftiger Kriegen vorzubeugen, planen
NATO-Militärs Kriege der Zukunft, mit Atomwaffen,
unter „verschlechterten Bedingungen“, in
Europa.
Wir fordern
- Den Abbau der Kommandozentralen in Kalkar/Uedem
und anderer NATO-Einrichtungen in NRW und deren Umwandlung für
zivile Zwecke!
- Keine NATO-Kriegsplanungen in Essen und
anderswo!
Mit einer Doppelaktion protestieren wir gegen die
Kriegsführung und -vorbereitung der Bundeswehr und der NATO,
zunächst in Kalkar und anschließend in Essen!
11 Uhr Kundgebung und Demo in Kalkar (u.a. mit
Andreas Zumach)
15 Uhr Friedensfest auf dem Willy-Brandt-Platz in
Essen
Busse fahren aus mehreren Städten nach
Kalkar und anschließend nach Essen.
Mehr Infos unter: http://demo-kalkar.de
Es rufen auf: der Ostermarsch Rhein/Ruhr
sowie Friedensgruppen von Rhein und Ruhr.
Bundeswehr und NATO: Krieg beginnt an Rhein und
Ruhr und hier muss er gestoppt werden.
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