18.11.2014 Solidarität mit Inge Höger Diffamierung der
VVN-Aktivistin zurückgewiesen An
den Linken-Parteivorstand, den Vorstand der Linksfraktion im Bundestag
und an die Redaktion "Neues Deutschland" richtete Ulrich Sander die
folgende Erklärung der Solidarität mit der
ostwestfälischen VVN-BdA-Aktivistin und Bundestagsabgeordneten
Inge Höger: In unserer Zeitung der VVN-BdA
"antifa" hat Moshe Zuckermann den verstorbenen jüdischen
Journalisten, Mitglied der Führung der Föderation der
Antifaschistischen Widerstandskämpfer (FIR) und
langjährigen Israel-Korrespondenten des ND, Hans Lebrecht, mit
diesen Worten gewürdigt: Er sei Widerstandskämpfer in
Deutschland und Aktivist der Friedensbewegung gewesen, ferner Vertreter
eines "humanistischen Judentums". Dies bekämpft "die
zionistische Unterdrückung eines anderen Volkes, den diesem
innewohnenden Rassismus und die damit einhergehende Dehumanisierung des
unsäglichen historischen Konflikts zwischen beiden
Völkern grundsätzlich und unerbittlich". So denken
auch viele Mitglieder der VVN-BdA, unter ihnen Inge Höger.
Wird es nun eine Erklärung von Anhängern der
israelischen Regierungspolitik geben, die sich in der Partei Die Linke
immer mehr durchsetzen, um neben Inge Höger auch andere
VVN-BdA-Aktivisten und Antifaschisten - wie Moshe Zuckermann -
auszugrenzen? Wer setzt diesem Irrsinn ein Ende? |