02.12.2013 Antwort auf den Koalitionsvertrag und den
Militarismus der neuen Großen Koalition Bochumer Willy Brandt
Gesamtschule erklärt sich zur "bundeswehrfreien Zone" Die
Lehrer/innenkonferenz der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bochum hat
ihre schließlich nach einem
Friedensnobelpreisträger benannte Schule zur „bundeswehrfreien
Zone“ erklärt. Das Lösen von Konflikten mit
militärischer Gewalt sei mit den Erziehungszielen der
Schule unvereinbar. Mit dem
Beschluss soll ganz konkret Bundeswehrwerbung in der Schule
unterbunden werden. Dieser kürzlich gefasste
Beschluss erhält gerade dadurch Bedeutung, dass CDU und
SPD sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf
verständigt haben, die Werbung an Schulen zu
intensivieren. Wörtlich heißt es im
Koalitionsvertrag: “Die Jugendoffiziere
leisten eine wichtige Arbeit bei der Information über
den Auftrag der Bundeswehr. Wir begrüßen
es, wenn möglichst viele Bildungsinstitutionen von
diesem Angebot Gebrauch machen. Der Zugang der Bundeswehr zu
Schulen, Hochschulen, Ausbildungsmessen und ähnlichen Foren
ist für uns selbstverständlich.” siehe
zu dem Thema auch: IMI-Standpunkt 2013/066 Die Bevölkerung auf Kriegskurs
bringen Offensive zur Militarisierung von Schulen
und Universitäten von: Michael Schulze von
Glaßer Comment To
"Willy-Brandt-Gesamtschule zur „bundeswehrfreien
Zone“ erklärt" By Falk Moldenhauer
On 1. Dezember 2013 @ 20:17 “Frieden ist
wenn Kindern bei dem Wort Feind nichts mehr
einfällt.” (Richard Limpert,
Kinderschriftsteller) Herzlichen Dank an die
Lehrerinnenkonferenz der "Willi-Brandt-Schule"! Die
Koalitionäre dagegen sollten sich schämen. URL
to article: http://www.bo-alternativ.de/2013/12/01/willy-brand-gesamtschule-zur-bundeswehrfreien-zone-erklaert/ |