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Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

Landesvereinigung NRW

 

19.11.2013

Historische Termine 2014 und Termine der VVN-BdA NRW ab Januar 2014

Eine Fülle von historischen Daten warten im nächsten Jahr auf uns

Vom Weltkrieg I bis zum Raketenbeschluss der NATO wird es zahlreiche runde Jahrestage geben, die unsere Beachtung verlangen. Wir stellten eine Auswahl zusammen:

Januar

1. Januar 1919: Vor 95 Jahren gründen u.a. Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg in Berlin die Kommunistische Partei Deutschland.

15. Januar 1919: Vor 95 Jahren: Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.

19. Januar 1919: 95 Jahre erstmals aktives und passives Wahlrecht für Frauen in Deutschland.

19. Januar 2001: Brandanschlag auf ein Lebensmittelgeschäft in Köln. Es wird die 19 Jahre alte deutsch-iranische Tochter des Betriebsinhabers schwer verletzt. Der Anschlag wird nach dem Bekanntwerden des NSU diesem zugerechnet.

20. Januar 1942: 72. Jahrestag der „Wannsee-Konferenz“.

24. und 26. Januar 1945: RSHA- und Gestapo-Befehle zur Beseitigung von Umstürzlern, Kommunisten und Ausländern per Sonderbehandlung ohne Nachfrage beim RSHA.

26. Januar 1932:82. Jahrestag der Hitler-Rede im Industrieclub Düsseldorf.

27. Januar 1945: Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee.

28. Januar 1972: 42 Jahre Berufsverbote, genannt „Radikalenerlass“ der CDU/SPD-Ministerpräsidenten und der Bundesregierung.

30. Januar 1933: 81. Jahrestag der Machtübertragung an Hitler durch Hindenburg.

30. Januar 1933: Vor 81 Jahren: Aufruf der KPD zum Generalstreik.

Februar

2. Februar 1943: Mit der Niederlage der faschistischen Armeen vor Stalingrad vor 71 Jahren war eine historische Wende im 2. Weltkrieg eingeleitet.

3. Februar 1933: Hitler besucht die Oberste Heeresleitung im Bendlerblock und stößt auf viel Zustimmung zu seinen aggressiven Kriegsplänen und zur "Ausrottung des Marxismus".

4. Februar 1945: Exekution zahlreicher Ausländer im Gestapolager Hunswinkel bei Lüdenscheid.

7. bis 12. Februar 1945: Jalta-Konferenz.

9. Februar 1945: Verhaftungswelle der Gestapo in Dortmund.

20. Februar 1933: Hitler, Göring und Schacht empfangen die Spitzen der Großinustrie und der Finanzwirtschaft. Sie unterbreiten ihre Pläne für die Beseitigung der Demokratie Aufrüstung und für die aggressive Außen- und Innenpolitik, und sie stoßen auf Zustimmung und Zahlungswilligkeit der Wirtschaft zugunsten der NSDAP.

21. Februar 1945: Die Jüdinnen Klara Adolph und Julie Risse aus Essen werden verhaftet, später in Dortmund umgebracht.

22. Februar 1943: Vor 71 Jahren: Hinrichtung der Geschwister Scholl.

27. Februar 1933: Vor 81 Jahren steckten die Faschisten den Reichstag in Brand.

März

Anfang März 1945: Todestag von Anne Frank im KZ Bergen-Belsen (Tag nicht genau bekannt).

5. März 1945: Amerikanische Truppen in Köln (linksrheinisch). Von Januar bis März 1945 wurden in Köln 1800 in- und ausländische Widerstandskämpfer von den Faschisten ermordet.

7. März 1945: Amerikanische Truppen überschreiten den Rhein bei Remagen.

7. März 1945: Beginn der Exekutionen im Rombergpark und in der Bittermark bei Dortmund (bis 12. April 1945).

12. März 1945: Schwerer Bombenangriff auf Dortmund und andere Ruhr-Städte.

14. März 2003: Mit der „Agenda 2010“ leitete Kanzler Schröder vor elf Jahren die Liquidierung unseres Sozialsystems ein, was im Sept./Okt. vom Bundestag bestätigt wurde.

15.-18. März 1947: 67. Jahrestag der 1. Interzonalen Konferenz der VVN in Frankfurt/Main. Gründungstag der VVN.

16. März 1945: Das KZ auf dem Gelände des Dortmund-Hörder-Hüttenvereins wird wieder aufgelöst. Die Gefangenen werden nach Bergen-Belsen gebracht.

18. März 1945: Aachener Gewerkschafter treffen sich mit Zustimmung der US-Behörden zur ersten Gewerkschaftstagung, um die Grundlage für einen freien deutschen Gewerkschaftsbund zu schaffen.

19. März 1945: Nero-Befehl Hitlers zur Zerstörung von Wirtschaftseinrichtungen und Verkehrsadern.

19. März 1944 Besetzung Ungarns durch SS, Wehrmacht und Sicherheitspolizei.

20.-22. März 1945: 57 Zwangsarbeiter aus dem Lager Suttroper Schule in Warstein werden auf Befehl des SS-Generals Dr. Kammler am 20. März erschossen. Am nächsten Tag werden 71 Arbeiter aus dem Lager Sauerlandhalle geholt und erschossen. Und am 22. März werden 80 Ausländer aus demselben Lager abgeholt und bei Eversberg ermordet. Dann wurde die Sauerlandhalle von der SS angezündet.

23. März 1933: Vor 81 Jahren wird den Faschisten mit Zustimmung aller bürgerlichen Parteien mit dem Ermächtigungsgesetz die gesetzgeberische Gewalt übertragen.

24. März 1999: 15. Jahrestag des Angriffskrieges der NATO gegen Jugoslawien.

24. März 1945: Mit dem Vorstoß britischer Truppen über den Rhein bei Wesel beginnt der Kampf um den sog. Ruhrkessel.

28. März 2005: Der Neonazi Sven K. ersticht den Punker Thomas “Schmuddel” Schultz in Dortmund.

31. März 1945: Ostersamstag: Das Stalag 326 Stukenbrock wird von den Deutschen geräumt. Vorher werden Teile der Lagerbelegschaft nach Osten verlegt. In dem Lager kamen 65.000 Gefangene ums Leben.

März/April 1945: Vor 69 Jahren Morde in der Bittermark und dem Rombergpark bei Dortmund.

April

1. April 1945: Ostersonntag: Der Ruhrkessel wird geschlossen. Hamm von US-Truppen besetzt.

1. April 1945: Die Gestapo für den Regierungsbezirk Arnsberg zieht von Hörde nach Hemer um und leitet von dort ihre Mordtaten in Dortmund, Hagen, Hemer und Umgebung.

2. April 1945. Münster von britisch-amerikanischen Truppen besetzt.

3. April 1945: Befehl Himmlers, rücksichtslos gegen alle Bürger vorzugehen, die an ihren Häusern weiße Flaggen anbringen.

3. April 1945: Durch Besetzung des Teutoburger Waldes und Oerlinghausens wird der Kessel um die Heeresgruppe B geschlossen.

4. April 1950: 64. Jahrestag der Gründung der NATO.

4. April 2006: Ermordung Mehmet Kubaşık in Dortmund. Die Tat wurde mutmaßlich durch den NSU ausgeführt. 

6. April 1941: Überfall der Faschisten auf Jugoslawien und Griechenland.

7. April 1945: Mordbefehl des Generals des Ruhrkessels, Generalfeldmarschall Model. Er unterstellte alle politischen Gefangenen in Gefängnissen der Gestapo.

11. April 1945: Selbstbefreiung der Häftlinge des KZ Buchenwald, nachdem zuvor noch 28.000 Häftlinge von der SS auf einen Todesmarsch geschickt wurden. Am 13. April erreichen die US-Truppen das Lager und versorgen 21.000 überlebende Häftlinge.

12. April 1945: Letzte Exekution in Dortmund, und zwar am Eisenbahngelände beim evangelischen Friedhof Hörde.

12. April 1945: Gestapo erschießt in der Donnerkuhle bei Hagen 12 Gefangene aus Hagener Gefängnissen.

12. April 1945: Befehl Hitlers und Himmlers, jede Stadt bis auf das äußerste zu verteidigen.

13. April 1945: Die Amerikaner besetzen Dortmund und Lüdenscheid.

13. April 1945: 71 Gefangene werden in der Wenzelnbergschlucht bei Solingen von Gestapo umgebracht.

14. April 1945: Teile der 9. US-Armee befreien das Stalag VI A in Hemer und damit 22.000 Gefangene. 23.500 sowjetische Opfer aus diesem Lager sind in Hemer begraben (vor allem auf dem Duloh-Friedhof).

14. - 16. April 1945: Widerstandskämpfer aus Solingen-Wald führen in der Stadt die Aktion „Weiße Fahnen“ durch, um Solingen kampflos zu übergeben. Bildung der antifaschistischen Volksfront Solingen.

15. April 1945: Erste Betriebsrätekonferenz nach dem Kriege in Gelsenkirchen-Buer. Es wird die Gründung einer Einheitsgewerkschaft beschlossen. Aufruf zur Gründung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes*.

16. April 1945: Ende des östlichen Kessels bei Hemer. Flucht der Wehrmachts- und Naziführung von dort. Übergabe an die US-Truppen auf dem Schillerplatz in Iserlohn.

16. April 1945: Versuch einiger Düsseldorfer Bürger, darunter der stellvertretende Polizeipräsident Franz Jürgens, die Obernazis der Stadt festzusetzen, um die Stadt kampflos den amerikanischen Truppen zu übergeben. Der Versuch scheitert. Die Bürger werden, bis auf zwei, die fliehen können, nach Urteil eines Standgerichts erschossen. Das Mordurteil des Standgerichtes wurde später vom Bundesgerichtshof bestätigt.

17. April 1945: Ende des westlichen Kessels. „Der geschlossene Widerstand der Heeresgruppe B ist am 17. April zu Ende gegangen.“ (Aus einem Wehrmachtsbericht).

18. April 1945: Das heutige Nordrhein-Westfalen ist von der Naziherrschaft befreit.

18. April 1945: Bildung eines Betriebsausschusses im Werk Hörde der Dortmund Hörder Hüttenunion.

18. April 1958: Vor 66 Jahren erster Ostermarsch in England (in der BRD ab 1960).

19. April 1945  Die befreiten Häftlinge von Buchenwald schwören, den Kampf erst einzustellen, wenn der Faschismus mit seinen Wurzeln vernichtet und eine neue Welt des Friedens und der Freiheit aufgebaut worden ist ("Schwur von Buchenwald"). 

19. April 1943: Vor 71 Jahren Aufstand im Warschauer Ghetto.

19. April 1979: Vor 35 Jahren wird nach ersten Freisprüchen der Majdanek-Prozeß in Düsseldorf von Antifaschist/innen abgebrochen.

23. April 1945: Konferenz auf der Zeche Prinz Regent in Bochum mit Vertretern Bochumer Betriebsausschüsse, vorwiegend aus dem Bergbau. Es wurde beschlossen, einen „Allgemeinen Industriearbeiterverband“ zu gründen.

23. April 1999: Gegen eine neue Art der Auschwitz-Lüge. Die Auschwitz-Überlebenden Esther Bejerano, Kurt Goldstein und der damalige VVN-BdA-Bundessprecher Peter Gingold haben sich in einem Offenen Brief gemeinsam mit weiteren jüdischen Überlebenden des Holocaust gegen Stimmen gewandt, zugunsten des Auftrages „Nie wieder Auschwitz“ dürfe auf das Postulat „Nie wieder Krieg“ verzichtet werden. Es ging um die Begründung der Bundesregierung (Scharping/Fischer) zum "Kosovo-Krieg".

24. April 1951: Vor 63 Jahren wird die Volksbefragung zur Remilitarisierung von der Bundesregierung verboten.

26. April 1945: Einrichtung einer Geschäftsstelle der Metallarbeitergewerkschaft in der Alfred-Trappenstr. in Dortmund-Hörde (geleitet von Wilhelm Schröder, SPD, Wilhelm Kropp, chr. Gew., und August Rasch, KPD).

26. April 1937: 77. Jahrestag der Bombardierung von Guernica durch die „Legion Condor“.

27. April 1945: Vertrauensmännerbesprechung auf dem Hoesch-Hüttenwerk in Dortmund. Vorlage eines 12-Punkte-Programms durch August Severin (KPD), zu dem „u.a. Fragen der Arbeitszeit, der Einstellung zu den bisherigen Vertretern der Nazis sowie Bestrafung derjenigen PG, die sich Mißhandlungen an Kriegsgefangenen usw. haben zuschulden kommen lassen“, gehörten.

29. April 1944 Es werden erstmals ungarische Juden nach Auschwitz deportiert. In deutschen Vernichtungslagern werden bis zum Juli 1944 eine halbe Million Juden aus Ungern ermordet.

30. April 1975: Vor 39 Jahren ist Saigon gefallen. Südvietnam ist befreit.

Mai

1. Mai 1919: Der 1. Mai wird in Deutschland erstmals gesetzlicher Feiertag.

2. Mai 1933: Vor 81 Jahren verbieten die die Faschisten die Gewerkschaften, Besetzung der Gewerkschaftshäuser.

4. Mai 1945: Kapitulation der deutschen Streitkräfte in Nordwestdeutschland, Holland und Dänemark.

5. Mai 1945: Heinrich Glasmacher aus Neuss, Mitglied der katholischen Jugend, wird als 21jähriger Matrose nach der Teilkapitulation vom 4. Mai in der Möllebucht bei Sonderburg/Ostsee wegen des von ihm angeführten niedergeschlagenen Matrosenaufstandes auf dem Minensuchboot M612 erschossen. Weitere Kameraden werden auch erschossen.

8. Mai 1945: Bedingungslose Kapitulation Hitlerdeutschlands. 69. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus.

8. Mai 1949: Vor 65 Jahren beschließt der Parlamentarische Rat das Grundgesetz.

10. Mai 1933: 81. Jahrestag der Bücherverbrennung.

11. Mai 1951: 131er Gesetz zur massenhaften Wiedereinstellung von Nazis in den öffentlichen Dienst.

11. Mai 1952: 62. Jahrestag der Ermordung Philipp Müllers bei der Jugendkarawane in Essen.

11. Mai 1968: Vor 46 Jahren erreichte die Bewegung gegen die Notstandsgesetze mit dem Marsch von 70.000 auf Bonn ihren Höhepunkt.

23. Mai 1949: 65. Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes.

25. Mai 2014: Kommunalwahl und Europawahl in NRW.

29. Mai 1993: 21. Jahrestag des Brandanschlags von Solingen.

Juni

2. Juni 1967: 47. Jahrestag des Mordes an Benno Ohnesorg in Berlin aus Anlass des Besuchs des Massenmörder Schah Reza Pachlevi.

6. Juni 1944: Vor 70 Jahren: Landung der Alliierten in der Normandie.

9. Juni 2004: Nagelbombenattentat in Köln-Mülheim, Keupstraße. Es werden 22 Menschen verletzt, einige von ihnen lebensgefährlich. Der Anschlag wird nach dem Bekanntwerden des NSU diesem zugerechnet.

27. Juni 2000: Bombenanschlag am S-Bahnhof Düsseldorf-Wehrhahn. Mit einer Rohrbombe wurden zehn russische Migranten, sechs mit jüdischem und vier mit muslimischem Hintergrund, schwer verletzt. Der Anschlag ist nicht aufgeklärt. Ein rechtsextremistischer Zusammenhang kann nicht ausgeschlossen werden.

28. Juni 1914: Attentat von Sarajevo. Erzherzog Franz Ferdinand, der Thronfolger Österreich-Ungarns, und seine Gemahlin Sophie Chotek, Herzogin von Hohenberg, wurden in Sarajevo von dem jugoslawischen Nationalisten Gavrilo Princip ermordet. Das Attentat löste die Julikrise aus und wurde schließlich als Anlass zum Ersten Weltkrieg genommen.

28. Juni 1950: Vor 64 Jahren Landesverfassung von NRW beschlossen.

29. bis 31. Juni 1934 in Barmen: Die Bekenntnis-Synode der Bekennenden Kirche.

30. Juni/1. Juli 1934: Hitler läßt den angeblichen Röhm-Putsch niederschlagen und Hunderte reaktionäre Rivalen gleich mit erschießen.

Juli

3. Juli 1979: Vor 35 Jahren: Der Bundestag beschließt die Unverjährbarkeit von Mord.

7. Juli 1956: Vor 58 Jahren Wiedereinführung der Wehrpflicht.

11. Juli 1951: Blitzgesetz zur Strafrechtsänderung mit Wiedereinführung von Landesverrats- und Staatsgefährdungsparagraphen, besonders gegen die Friedensbewegung, FDJ und KPD gerichtet.

17. Juli 1936: Vor 78 Jahren: faschistischer Putsch in Spanien.

20. Juli 1944: 70. Jahrestag des Attentats auf Hitler. Danach Aktion „Gitter“: In Folge 20. Juli und Aktion „Gitter“ werden rund 5.000 Nazigegner umgebracht. Mord an Graf von Stauffenberg.

24. Juli 1944: 70. Jahrestag der Befreiung des KZ-Majdanek von der Roten Armee.

August

1. August 1914: Deutschland erklärt Russland den Krieg, am 3. August deutsche Kriegserklärung gegen Frankreich.

2. August 1945: 69 Jahre Unterzeichnung des „Potsdamer Abkommens“.

2. August 2000: Stiftungsgesetz zur Zwangsarbeiterentschädigung tritt in Kraft.

4. August 1914: Die sozialdemokratische Reichstagfraktion stimmt im Reichstag für die Kriegskreditvorlage: unter Bruch der Antikriegsbeschlüsse der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung.

4. August 1914: Deutsche Truppen marschieren unter Bruch des Völkerrechts in das neutrale Belgien ein. Damit beginnt der Weltkrieg.

6. August 1945: 69. Jahrestag des US-Atombombenabwurf auf Hiroshima.

7. August 1936: Vor 78 Jahren Gründung der „Internationalen Brigaden“ zum Schutz der spanischen Republik.

9. August 1945: 69. Jahrestag des US-Atombombenabwurfs auf Nagasaki.

10. August 1944: Treffen von Konzernvertretern zwecks Nachkriegsplanung (Krupp, Bosch, Thyssen, VW, Rheinmetall, Saar-Röchling, Messerschmidt und Wintershall/Quandt) mit RSHA und Ministerien der Reichsregierung im Hotel „Maison Rouge“ von Strasbourg.

10. August 1946: Mit Statut und Satzung wird die politisch-organisatorische Grundlage für die VVN in Hanau beschlossen.

17. August 1956: 58 Jahre Verbot der KPD.

18. August 1944: Ermordung Ernst Thälmanns im KZ Buchenwald.

23. August 1939: Deutsch-sowjetischer Nichtangriffsvertrag unterschrieben.

24. August 1944: Ermordung Dr. Rudolf Breitscheid im KZ Buchenwald.

27. August 1910: Vor 104 Jahren beschließ die „Sozialistische Fraueninternationale“ auf Initiative von Clara Zetkin und Käthe Duncker den 8. März als Internationalen Frauentag.

September

1. September 1939: Vor 75 Jahren Überfall auf Polen/Beginn des zweiten Weltkriegs.

5. September 1917: Mord an Albin Köbis/Max Reichpietsch in Wilhelmshaven (beigesetzt in Köln-Wahn).

6. und 25. September 1944: Befehl Hitlers zur Bildung des „Volkssturms“. Dem folgt die Organisierung des „Werwolfs“.

7. September 1949: 65. Jahrestag der Gründung der BRD.

11. September 1973: Vor 41 Jahren: Faschistischer Putsch in Chile, Ermordung von Salvador Allende.

15. September 1935: Vor 79 Jahren: Nürnberger Rassegesetzgebung (Chefkommentator H.M. Globke/Staatssekretär unter Adenauer).

18. September 1953 Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG) tritt in Kraft.

19. September 1950: Adenauererlass zur Entfernung von Kriegsgegnern und Antifaschisten, namentlich FDJ und VVN, aus dem öffentlichen Dienst.

Oktober

5. Oktober 1950: Das Treffen der Nazigeneräle zur Gründung der Bundeswehr beginnt (Geheimtreffen in Kloster Himmerod).

11. Oktober 1931: Mit der Bildung der „Harzburger Front“ werden Militaristen und Großkapitalisten zu Hauptsponsoren der Faschisten.

20. Oktober 1941: Vor 73 Jahren Beginn der Judendeportation.

21. Oktober 1944: Nach achttägiger Einschließung Aachens wird die Stadt von den Amerikanern befreit.

25. Oktober 1929: Vor 85 Jahren: Der erste große Börsenkrach an der New Yorker Wall Street löst die große Weltwirtschaftskrise aus. Bekanntlich nicht die letzte.

26. Oktober 1946: Vor 68 Jahren: 500 Delegierte gründen in Düsseldorf im „Neuen Theater“ die VVN-NRW.

27. Oktober 1942: Der jüngste vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilte Widerstandskämpfer, Helmuth Hübener (17), wird in Plötzensee ermordet.

November

7. November 1917: 97. Jahrestag der Oktoberrevolution in Russland.

9. November 1938: 76. Jahrestag der Reichspogromnacht.

9. November 1918: Vor 96 Jahren: Novemberrevolution in Deutschland.

9. November 1989: 25 Jahre „Mauerfall“.

10. November 1944: 70 Jahre Mord an den „Edelweißpiraten“ in Köln, d.h. öffentliche Hinrichtung von 13 Antifaschisten in Köln-Ehrenfeld, darunter der 16jährige Bartholomäus Schink.

12. November 1955 Gründung der Bundeswehr.

20. November 1945: 69 Jahre Nürnberger Prozess – Eröffnung des Hauptverfahrens.

23. November 1936: Vor 78 Jahren Friedensnobelpreis für Carl von Ossietzky.

24. und 27. November 1944: Massenverhaftung der Kölner Gruppe der Widerstandsbewegung „Nationalkomitee freies Deutschland“. Die führenden Köpfe der Gruppe, Engelbert Brinker, Otto Richter und Wilhelm Tollmann, werden bei der Festnahme ermordet.

Dezember

2. Dezember 1914: Vor 100 Jahren stimmt Karl Liebknecht als einziger Reichstagsabgeordneter gegen die „Kriegskredite“.

6. Dezember 1944: Der Wehrwirtschaftsführer Albert Vögler wird von Hitler zum Generalbevollmächtigten der Ruhrgebietswirtschaft ernannt.

11. Dezember 1941: Vor 73 Jahren erklärt das faschistische Deutschland den USA den Krieg.

12. Dezember 1979: 35 Jahre „Raketenbeschluss“ der NATO.

16. Dezember 1942: 72 Jahre „Auschwitz-Erlass“ Heinrich Himmlers (löste im Ergebnis u.a. den Massenmord an Sinti und Roma aus).

17. Dezember 1944: Verhaftungen in Lippstadt (am 20.12. Verbringung der Gefangenen nach Herne, von dort Ende März 1945 nach Dortmund).

31. Dezember 2014: Heute soll der Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan beendet werden.

Termine der VVN-BdA NRW ab Januar 2014

                       Winterferien: bis 7.1.14

11. Januar Berlin Bundessprecherkreistagung

11./12. Januar: LL-Treffen in Berlin

20. Januar: Geschäftsführender Landesausschuß

26. Januar: 82. Jahrestag der Hitler-Rede im Industrieclub Düsseldorf

27. Januar: Gedenktag für die Opfer des Faschismus

30. Januar: 81. Jahrestag der Machtübertragung an Hitler

1./2. Februar: VVN-BdA-Bundesausschuss in Magdeburg

8. Februar: Landesdelegiertenkonferenz der VVN-BdA NRW in Düsseldorf

15. Februar in Berlin: Beratung Kassierer und Geschäftsführer der VVN-BdA

21.-22. Februar in Berlin: Konferenz „Gab es den Hitler-Stalin-Pakt?“

24. Februar in Wuppertal: Geschäftsführender Landesausschuß

27. Februar: Vor 81 Jahren stecken Faschisten den Reichstag in Brand

1. März in Wuppertal: Landesausschuß

8. März Berlin Bundessprecherkreistagung

8. März: Internationaler Frauentag

16. März Riga/Lettland: FIR-Protestveranstaltung gegen Waffen-SS

24. März: Geschäftsführender Landesausschuss

5./6. April: Bundesausschuss in Magdeburg

6. April: Gedenkveranstaltung in der Wenzelnberg-Schlucht, Ausrichter: Wuppertal

12. April in Wuppertal: Landesausschuß

                       Osterferien: 14. April bis 26. April 2014

17. April: Treffen des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache/Int. Rombergparkkomi-tees, Dortmund

18. April: Karfreitagsgedenken an die Opfer des Massakers in Bittermark und Rom-bergpark, Kundgebungen in Dortmund-Bittermark, Dortmund-Brackel, Lünen, Lip-pstadt

19. bis 21. April: Ostermärsche

26. April, Berlin: Beratung der Länderredakteure der antifa

1. Mai Kampftag/Maifeiertag

2. Mai: 81. Jahre Besetzung der Gewerkschaftshäuser

3. Mai: Landesausschuß 

5. Mai: Geschäftsführender Landesausschuß

8. Mai: Tag der Befreiung

10. Mai: 81. Jahrestag der Bücherverbrennung

17. Mai Berlin Bundessprecherkreistagung

24. Mai Landesausschuß

25. Mai: Wahl zum EU-Parlament und Kommunalwahlen in NRW

26. Mai Geschäftsführender Landesausschuß 

29. Mai: 21. Jahrestag des Brandanschlags von Solingen

30. Mai – 1. Juni in Frankfurt am Main: 5. Bundeskongress der VVN-BdA

                                 Pfingstferien: 7. bis 10. Juni 2014

9. Juni Geschäftsführender Landesausschuss

15. Juni Berlin Bundessprecherkreistagung

21. Juni, Riesa Aktionstag gegen die „Deutsche Stimme“, NPD

27.-29. Juni 2014 Dortmund, Revierpark Wischlingen: UZ-Pressefest (wahrscheinlich)

30. Juni Geschäftsführender Landesausschuß

5./6. Juli Magdeburg Bundesausschuss

12. Juli: Landesausschuss-Sitzung

26. Juli Vaivara (Estland): FIR-Protestveranstaltung gegen die Waffen-SS

                        Sommerferien:  7. Juli bis 19. August 2014

6. August: Hiroshima-Tag

11. August: Geschäftsführender Landesausschuss

23. August Berlin Bundessprecherkreistagung

25. August: Geschäftsführender Landesausschuß

30. August: Landesausschuß

06. September:  Landesausschuß

22. September: Geschäftsführender Landesausschuß

11. Oktober  Landesausschuß

27. Oktober Geschäftsführender Landesausschuß

24. November Geschäftsführender Landesausschuß

13. Dezember  Landesausschuß