03.06.2013 Ghettorenten: Petition für
rückwirkende Auszahlung der Rente ab dem 1. Juli 1997 Der Bundesverband Information &
Beratung für NS-Verfolgte e.V. hat dem Petitionsausschuss des
Deutschen Bundestages die Bitte vorgelegt, ehemaligen Ghettoarbeitern,
deren Anträge nach dem Gesetz zur Zahlbarmachung von Renten
aus Beschäftigungen in einem Ghetto (ZRBG) vor dem 30. Juni
2003 gestellt wurden und erst aufgrund einer
Überprüfung nach 2009 bewilligt wurden, durch eine
Änderung des ZRBG eine rückwirkende Auszahlung der
Rente ab dem 1. Juli 1997 zu ermöglichen. Es
handelt sich hier um eine online-petition, die jeder mitzeichnen kann
– erhält die Petition mehr als 50.000
Unterstützer und Unterstützerinnen, können
wir unser Anliegen im Petitionsausschuss noch einmal
persönlich begründen. Wir würden uns
wünschen, dass auch die Bürgerinnen und
Bürger der Bundesrepublik Deutschland ein Zeichen
dafür setzen, dass ihnen die gerechte Behandlung der
Überlebenden des Nazi-Terrors ein Anliegen ist – es
kann nicht sein, dass die Bundesregierung nur dann tätig wird,
wenn sie Druck aus Israel verspürt! Die
Petition mit der ID 41091 kann unter folgender URL aufgerufen werden: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2013/_03/_28/Petition_41091.html Kontakt: Dr.
Jost Rebentisch Bundesverband Information & Beratung
für NS-Verfolgte e.V. Holweider Str. 13-15 51065
Köln Tel.: 0221 17 92 94 0 Fax: 0221 17 92
94 29 info[at]nsberatung[dot]de http://www.nsberatung.de/ |