01.03.2012 Inlandgeheimdienst greift nach der Schuljugend Protest der VVN-BdA gegen den Verfassungsschutz Eine
„antiextremistische“ Ausstellung des Inlandgeheimdienstes
„VS“ in einer Dortmunder Schule – auch das noch. Erst
drängt sich die Bundeswehr auf, nun auch noch der
Verfassungsschutz: Verharmlosung der Neonazis und des Militarismus.
„Gesichter des Extremismus“ lautet ein Bericht in der
Westfälischen Rundschau vom 27.2.12. Wer es nicht glauben mag,
lese hier: http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/nord-west/gesichter-des-extremismus-id6402062.html Heute auch in der Berliner Zeitung http://www.berliner-zeitung.de/wissen/verfassungsschutz-in-schulen-andi-und-ayshe-verteidigen-die-demokratie,10808894,11718230.html Der VVN-BdA Bundessprecher Ulrich Sander schrieb dazu in einem Leserbrief: Der
Inlandsgeheimdienst Verfassungsschutz war unfähig, ja offenbar
unwillig, gegen die Mörderbande Nationalsozialistischer Untergrund
etwas auszurichten. Zehn Menschen könnten noch leben, wenn der
Geheimdienst es gewollt hätte. Stattdessen bespitzelt er
Antifaschisten und diffamiert sie in diversen
Verfassungsschutzberichten. Seine V-Leute betätigen sich zugunsten
der Neonazis und bezahlen diese. Indem die V-Leute nicht aus den
rechten Strukturen herausgezogen werden, schützen sie die NPD vor
einem Verbot. Und dieser Geheimdienst wird in die Schulen geholt
– so in die Wilhelm Busch Realschule - , wo er sich als
zuständig für die Demokratieschulung aufspielt. Was hat sich
die Leitung der Schule bei diesem Unfug denn gedacht? Was soll die
Gleichsetzung von Faschisten und Antifaschisten unter dem Dachbegriff
„Extremisten“? So wird kalter Krieg gespielt, aber nichts
Wirkungsvolles gegen die Neonazis ausgerichtet. |