09.12.2011 Mahnwache vor dem Tagungsgebäude der Innenministerkonferenz Auftakt zur neuen VVN-Unterschriftenaktion für ein NPD-Verbot Mit
einer Mahnwache vor der Tagungsstätte der Innenministerkonferenz
in Wiesbaden hat die VVN-BdA am Donnerstag ihre Forderung nach Verbot
der NPD und Abschaltung der als V-Leute tätigen Neonazis
bekräftigt. VVN-Landessprecher P.C.Walther begründete
die Notwendigkeit der Einleitung des Verbotsverfahrens und der
sofortigen Abschaltung der V-Leute, deren Rolle äußerst
negativ sei. Walther setzte sich mit den Ausflüchten
gegenüber einem Verbotsverfahren auseinander. Er kritisierte das
bisherige Verhalten verantwortlicher Politiker und Behörden;
insbesondere des Verfassungsschutzes. Hier sei eine umfassende
Aufklärung und die Beendigung der bisherigen Praktiken
erforderlich. Mit der Mahnwache eröffnete die VVN-BdA ihre
neue Unterschriftensammelaktion für ein NPD-Verbot. In Wiesbaden
unterzeichneten die ersten fünfzig Bürgerinnen und
Bürger den Verbotsaufruf der VVN. Als Beauftragter des
Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, dem hessischen Innenminister
Boris Rhein (CDU) , nahm IMK-Sicherheitschef Thomas Rath von
VVN-Sprecher Peter Christian Walther die VVN-Dokumentation der
Stellungnahmen und Erklärungen von 5.405 Bürgerinnen und
Bürger für ein NPD-Verbot entgegen. http://www.npd-verbot-jetzt.de/ |