18.08.2011
Dreißig Jahre Krieg der Rechten gegen die
Ausländer
Der Kampf gegen die Nazis
bedeutet auch stets „Nie wieder Krieg“
Gegen den Aufmarsch der Nazis zum „Nationalen
Antikriegstag“ am 3.9. in Dortmund richtet sich ein Artikel von
VVN-BdA-Bundessprecher Ulrich Sander für die neue „Zeitung gegen
den Krieg“. Er weist darauf hin, dass der Krieg der äußersten
Rechten gegen den Zustrom der asiatischen Ausländer schon seit
mindestens dreißig Jahren tobt. Mit Breivik fand er einen
Höhepunkt. Der Kampf gegen Neonazis muß auch immer ein Kampf gegen
den Krieg sein, denn deren „nationaler Antikriegskurs“ ist ein
Kurs der Gewalt.
Im März 1999 bombardierten deutsche Flugzeuge Belgrad und andere
jugoslawische Städte, und damit endete die Allgemeingültigkeit des
Schwurs von 1945 „Nie wieder Krieg und nie wieder Faschismus“.
Ein Argument voll Niedertracht machte dies möglich. Die Minister
Fischer (Grüne) und Scharping (SPD) sagten in ihrer „neuen
Auschwitzlüge“: Um „Nie wieder Auschwitz“ zu verwirklichen,
gelte es nun, als Deutsche wieder Krieg zu führen. Der Kanzler
Schröder (SPD) verlangte die Enttabuisierung des Krieges. Politiker
auf dem Balkan, in Nordafrika, im mittleren Osten wurden zu neuen
Hitlers erklärt, die mit Angriffskriegen ohne UNO-Mandat zu
bekämpfen wären.
Ausländerzustrom als
Begründung für den Krieg
„Das deutsche Volk hat ein Naturrecht auf Erhaltung
seiner Identität und Eigenart“, weshalb eine „ethnische
Katastrophe“ durch „Überfremdung“ abzuwenden sei. Das
steht im „Heidelberger Manifest“ deutscher Professoren
vom Juni 1981, der Kampfschrift, mit der de facto der Krieg
gegen den wachsenden „asiatischen Anteil“ an der
Bevölkerung erklärt wurde. „Deutschland schafft sich ab“
von Thilo Sarrazin ist dreißig Jahre später ein weiterer
Höhepunkt derartiger Publikationen. Stets werden sie vom
Beifall der äußersten Rechten empfangen.
„Schäuble: Europäer sollen Abwehr des
Ausländerzustroms gemeinsam regeln“, titelte die
Westfälische Rundschau am 3. 8. 91. Das „Ausländerproblem“
wurde zum Kriegsgrund, zur Begründung militärischer
Einsätze. Wo die SPD und die Grünen Auschwitz bemühten,
das künftig durch Kriege zu verhindern sei, haben sich die
CDU und CSU gern mehr an völkische Begründungen gehalten,
irgendwie ehrlicher. Da berichtete die "Allgäuer
Zeitung" vom 15. Mai 1998 über den Wahlkampfauftritt
von CDU-Minister Volker Rühe vor Bundeswehrangehörigen in
Marktoberdorf: "Wenn wir im Kosovo nicht richtig
reagieren, haben wir noch mehr Flüchtlinge im Land."
Das war die Ankündigung eines Angriffskrieges zur Abwendung
von „Flüchtlingsströmen“.
Mit Bundeswehrpublikationen wurde die Truppe auf den
Krieg gegen den Zustrom von Ausländern eingestellt. Darin
wurden in den neunziger Jahren die Ausländer als Bedrohung
und ihr „Zustrom“ als Anlass für „militärische
Einsätze“ zur „Daseinsvorsorge“ dargestellt. Mit
einer multikulturellen Gesellschaft drohe ein Anspruch der
Ausländer auf gleiche soziale und politische Rechte und
somit eine „politische und wirtschaftliche
Destabilisierung der Bundesrepublik Deutschland“.
(Information für die Truppe IfdT 9/92). „Schutz vor
unkontrollierten Zuwanderungen und vor Überfremdung“ als
einer „neuen Bedrohung“ wurde in IfdT 5/97 als
militärische Aufgabe genannt. Schon in der Vorlage des
Bundesministers für Verteidigung vom 20. Januar 1992 zur
„Neugestaltung der Bundeswehr“ – erster Entwurf der
Verteidigungspolitischen Richtlinien – wurden
militärische Maßnahmen gegen den „Zuwanderungsdruck“
vorgesehen.
Der Blogger „Fjordmann“ wird vom norwegischen
Massenmörder Anders Breivik immer wieder zustimmend
zitiert: „Der Islam und alle, die ihn praktizieren,
müssen total und physisch aus der gesamten westlichen Welt
entfernt werden.“ Für Breivik sind der Zustrom von
Muslimen und der Einfluss von Marxisten und Islamisten die
Hauptgefahren für Europa, und gegen sie sei der Krieg zu
führen. Mindestens 76 Tote waren in diesem Krieg am 22.
Juli in Utöya zu beklagen, nahezu 150 Tote hat dieser Krieg
der Neonazis in Deutschland bisher gefordert. Ungezählt die
Toten im Krieg gegen den „islamistischen Terror“,
darunter die mindestens 140 Todesopfer des Obersten Georg
Klein vom September 2009 am Kundusfluss. Es sollten
islamistische Anführer unter ihnen gewesen sein, weshalb
all die anwesenden Kinder, Frauen und Greise gleich mit
ermordet wurden. |
Solche Kriege wurden jedoch 1945 völkerrechtlich verbindlich und
als Lehre aus dem deutschen Faschismus und seinem Vernichtungskrieg
verboten. Die UNO-Charta verweigerte den Feindstaaten der
Weltgemeinschaft, Deutschland und Japan, jegliches Kriegführen.
An das 1945 geschaffene Völkerrecht erinnerte Benjamin Ferencz,
der letzte lebende Chefankläger in den Nürnberger
Kriegsverbrecherprozessen, als er im November 2010 von den USA nach
Nürnberg kam, – und dort las er deutschen und amerikanischen
Außerministern und Botschaftern die Leviten. Der 90jährige Jude
sagte (laut Süddeutsche Zeitung vom 25.11.10) bei einer
Erinnerungsveranstaltung: „Das Vermächtnis von Nürnberg sei die
Ächtung des Angriffskrieges. ‚Wir können nicht sagen, wir machen
einen Strafgerichtshof – für uns selbst aber ist dieser nicht
zuständig. … Nürnberg hat das Fundament für einen Tempel des
internationalen Rechts gelegt: Jetzt müssen wir diesen aber noch
fertig bauen.“ Er wurde nicht fertig gebaut, sondern mit deutscher
Hilfe zerstört.
Ferencz hat eine weitere Rede im Schwurgerichtssaal 600, dem Ort
des Hauptkriegsverbrecherprozesses, gehalten, und zwar zum Thema „Internationales
Recht – ein Weg zum Weltfrieden“. Er sagte vor allem den jungen
Leuten: „Sie müssen für den Tempel des Rechts kämpfen,“ und
der 90-Jährige schloss mit den Worten: „Make love – not war“.
Was 1945 Recht war, soll nicht mehr gelten. Im Dezember 2008
erschien in Soldatenzeitungen ein Artikel eines hohen Generals a.D.
mit der Tendenz, es soll Schluss gemacht werden mit der
Strafverfolgung von Wehrmachtskriegsverbrechen, denn diese
verunsichere nur die kämpfende Truppe in Afghanistan (siehe „Gebirgstruppe“
Nr. 6/08). Wenig später dann das größte Kriegsverbrechen der
Bundeswehr seit 1945 mit rund 140 Toten, zumeist Zivilisten, vielen
Kindern. Derjenige, der den Befehl gab, blieb bis heute unbestraft,
es wurde nicht einmal gegen ihn ermittelt. Die Tatsache der
Strafvereitelung stellt ein weiteres Verbrechen dar, verschuldet von
Justiz, Politik und Generalität.
Dies war der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung zur
Übernahme der Wehrmachtstraditionen und nun ihrer zumindest
ansatzweisen Anwendung in der Praxis.
Deutschland hat im vorigen Jahrhundert Angriffs- und
Vernichtungskriege geführt. 55 Millionen Menschenleben waren
zwischen 1939 und 1945 zu beklagen, bis die alliierten Truppen den
deutschen Faschismus schlagen konnten. Mit dieser antifaschistischen
Antihitlerkoalition stellt sich der heutige deutsche Militarismus
auf eine Stufe, wenn es gilt, Städte zum bombardieren und Massaker
anzurichten. Eine perfide Verdrehung, zutiefst unmoralisch.
Die heutigen Neonazis treten in dieser Situation mit Losungen
gegen den Krieg auf. Sie wollen zum siebten Mal in Dortmund am 3. 9.
11 ihren „Nationalen Antikriegstag“ begehen. Sie lehnen die
derzeitigen deutschen und NATO-Kriege ab, denn diese seien nur
hilfreich für die USA und die Juden. Daraus speist sich ihr
Antikriegsgerede, das reine Heuchelei und Demagogie ist. Sie rufen:
„Nie wieder Krieg – nach unserem Sieg.“ Sie fordern die
Grenzen von 1937 zurück – und sie jubeln über den Massenmörder
Anders Breivik von Norwegen; sie malen in Dortmund und Umgebung
Hakenkreuze und setzen dazu das Utöya-Ergebnis: „76:0 für uns“.
Der Krieg zur Vertreibung des Islam aus Europa und zur Vernichtung
des Marxismus, zu dem der Faschist Breivik aufrief und zu dem er den
Auftakt machen wollte, versetzt die Nazis in Deutschland in
Begeisterung.
Es gibt also jeden Grund zu sagen: Antifaschismus muss auch
Antimilitarismus sein, oder er ist kein Antifaschismus. Die Losung
„Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus“ gehört in beiden
Teilen zur Auseinandersetzung auch mit Nazis.
Leider gelingt das nicht immer in den gegenwärtigen Aktionen
gegen die Nazis, die von Mal zu Mal dreister auftreten. Als sich das
Bündnis „Dortmund stellt sich quer“ mit seinen Aussagen gegen
den Naziaufmarsch vom 3. 9. 11 auch an die Grüne Jugend wandte,
unterschrieb diese nicht, weil es darin heißt. „Gemeinsam stehen
wir gegen Krieg und fordern seine sofortige Beendigung in
Afghanistan – und überall.“ Das folgt einer Logik von Trittin
und Özdemir, die die CDU und FDP nicht für koalitionsfähig
halten, weil sie in Sachen Libyen einmal aussetzen beim Kriegführen
und weil sie „nicht ausreichend“ Truppen bereit halten wollen.
Und Siegmar Gabriel schlägt allen Ernstes vor, die deutschen Kriege
zusammen mit der EU zu führen, weil das dann billiger wird. Der
Wehrexperte der SPD Rainer Arnold verfügte, dass die SPD dem Plan
de Maizieres zustimmen solle, Truppen für die gleichzeitige
Führung von zehn Kriegen bereit zu halten, und er kritisiert den zu
kleinen Etatansatz fürs Militär. Das erfreut die Rechten sehr.
Der de Maiziere-Plan stößt in Reservistenverbänden und
Soldatenbünden insofern auf viel Zustimmung, weil hier die
Reservisten aufgewertet werden und mehr zum Einsatz kommen sollen.
Und in diesen Reservistenverbänden tummelt sich viel tausendfach
die äußerte Rechte.
Es gilt also beides im Auge zu behalten: Das Ringen um Frieden
und den Kampf gegen die Nazis.
U. S. Das Vermächtnis von Nürnberg Benjamin
Ferencz war 1947 Chefankläger gegen die SS-Einsatzgruppen - als
90-Jähriger kehrt er in den Gerichtssaal zurück Aus: Süddeutsche Zeitung, 25. 11. 10 Von Olaf Przybilla Nürnberg
- Dort drüben, an der Stelle im Saal 600, wo die Knöpfe in
die Wand eingelassen sind, hat Benjamin Ferencz den SS-Mann und
Hauptangeklagten Otto Ohlendorf noch einmal kurz angesprochen. Ferencz
deutet hinüber, die Knöpfe in der holzvertäfelten Wand
waren 1947 schon dort, und sie hatten dieselbe Funktion wie 63 Jahre
später. Wenn der Wachmann auf der Anklagebank auf einen dieser
Knöpfe drückt, dann öffnet sich eine Schiebetür,
die den Blick auf ein Gitter freigibt. Man muss das Gitter aufschieben,
dann gelangt man in einen kleinen, quadratischen Raum. Wenn man das
Gitter wieder zurückzieht, kann man zwei Stockwerke in die Tiefe
fahren. Im September 1946 ist Hermann Göring in diesem Aufzug nach
unten gefahren. Wenig später Julius Streicher. Death by hanging,
Tod durch den Strang, lauteten die Urteile. Otto
Ohlendorf ist erst später in diesen Aufzug gestiegen. Im Prozess
gegen die NS-Hauptkriegsverbrecher war Ohlendorf zuvor noch als Zeuge
aufgetreten, seit Sonntag, seit das "Memorium Nürnberger Prozesse"
im Dachgeschoss über dem Saal 600 eröffnet ist, kann man sich
seine Aussage anhören. Es gibt dort oben unzählige Aussagen,
die verstören. Der völlig emotionslose Vortrag des
SS-Einsatzgruppenleiters Ohlendorf aber, der seine Aufgabe schildert,
in den von Hitler eroberten Gebieten Juden zu vernichten, gilt als
einer der verstörensten Augenblicke im Prozess gegen die
NS-Verbrecher. Ohlendorf war verantwortlich für den Tod von 90 000
Menschen. Göring soll sich ereifert haben über dessen
Aussagen als Zeuge: "Was erwartet das Schwein? Er wird sowieso
hängen!" In
diesem Punkt sollte Göring recht behalten, denn auch Ohlendorf
wurde 1947 angeklagt, im Nürnberger Nachfolgeprozess gegen die
SS-Einsatzgruppen. Als Chefankläger trat damals ein 27 Jahre alter
Jurist aus New York in Erscheinung, ein Mann von sehr
überschaubarer Statur, aber unglaublich großem Redetalent:
Benjamin Ferencz. 63 Jahre später ist er zurückgekehrt nach
Nürnberg, jetzt steht er vor der Aufzugtür und legt die Stirn
in Falten. Der 90-Jährige gilt als begnadeter Humorist, wer ihn in
diesen Tagen in Nürnberg beobachtet, kann re überall Trauben
von Menschen sehen, die sich im Kreis über einen kleinen Mann
beugen und sich den Bauch halten vor Lachen. Jetzt aber, vor der
Tür mit den Knöpfen, wird Ferencz sehr ernst. Er
habe es während der Verhandlung vermieden, mit den Angeklagten ein
persönliches Wort zu wechseln, erzählt Ferencz. Als Ohlendorf
dann aber verurteilt war und vor dem Aufzug zum Galgen stand, da habe
er kurz mit diesem Vorsatz gebrochen. Ferencz erzählt das auf
Englisch, den Wortwechsel vor dem Aufzug aber zitiert er nun in
Deutsch, seit seiner Zeit in Nürnberg spricht er diese Sprache
gut. "Mister Ohlendorf", sagt Ferencz, "haben Sie mir noch irgendwas zu
sagen?" Er habe damals eine Botschaft an die Kinder von Ohlendorf
erwartet, oder ein Wort an dessen Ehefrau, irgendetwas, was bleiben
soll vom Menschen Otto Ohlendorf. Der aber sagte: "Sie werden sehen,
dass ich recht hatte." Auf der Anklagebank hatte der SS-Mann seine
Morde damit gerechtfertigt, dass Juden eine Verschwörung gegen das
Deutsche Reich geplant hätten, auch jüdische Kinder. Ferencz
ist auch Jude. Er macht nun eine Pause, seine Augen - er hat
große und sehr wache Augen - werden zum Strich. "Ich habe ihm
gesagt: Okay, danke Mister Ohlendorf." Dann habe der Wachmann die
Aufzugtür geöffnet. "Das Nächste, was ich von Ohlendorf
gesehen habe, war ein Bild von ihm am Galgen." Zweimal
ist Ferencz in dieser Woche im Saal 600 aufgetreten, und man hätte
Schwierigkeiten, müsste man sich festlegen, welcher der Auftritte
der imposantere war. Am Sonntag, beim Festakt, treten vor Ferencz der
deutsche und der russische Außenminister auf, auch der
Sonderbotschafter der US-Regierung für Kriegsverbrechen. Zehn
Minuten sind für diese Redner eingeplant, sie alle würdigen
die epochale Bedeutung der Nürnberger Prinzipien, die für den
Prozess gegen die NS-Verbrecher entworfen wurden - und dann Eingang
gefunden haben ins Statut für den Internationalen
Strafgerichtshof. Nach den Staatsgästen betritt Ferencz das
Podium, im Protokoll ist vermerkt, er werde fünf Minuten reden. Am
Ende dürfte es mindestens die dreifache Zeit gewesen sein, aber
auf die Uhr schaute da längst keiner mehr. Das Schlimmste für
ihn, sagt Ferencz, sei es im Jahr 1948 gewesen, "Deutschland wieder zu
verlassen und nicht einmal das Wort ‚Entschuldigung' gehört
zu haben." Der
Blick zurück aber ist dei kleinere Teil seiner Rede. Das
Vermächtnis von Nürnberg, sagt Ferencz, sei die Ächtung
des Angriffskrieges. "Wir können nicht sagen, wir machen einen
Strafgerichtshof - für uns selbst aber ist dieser nicht
zuständig." Ferencz blickt in diesem Moment nach unten in die
erste Reihe, dort sitzt der Vertreter seines Heimatlandes. Die USA
haben das Statut nicht ratifiziert. "Nürnberg", sagt Ferencz, "hat
das Fundament für einen Tempel des internationalen Rechts gelegt:
Jetzt müssen wir diesen aber noch fertig bauen." Auch der
US-Diplomat klatscht am Ende. Spricht man Benjamin Ferencz später
darauf an, dann sieht man seine Augen funkeln. Zwei
Tage später ist Ferencz noch einmal in den Schwurgerichtssaal
zurückgekehrt, er hat sich die Stelle angeschaut, wo er die
SS-Schergen angeklagt hat. Er hat einen Blick geworfen auf die
Schaltknöpfe am Aufzug. Und er hat geredet zum Thema
"Internationales Recht - Ein Weg zum Weltfrieden". Wie am Sonntag ist
der Saal überfüllt, Zuhörer sitzen auf dem Boden, viele
davon sind Studenten. Ferencz
erzählt seine Geschichte des Nürnberger Prozesses. Und er
sagt: "Ich werde die Fertigstellung eines Tempel des Rechts nicht mehr
erleben können - aber Sie müssen kämpfen dafür." Am
Ende werden sie den Redner mit Ovationen verabschieden. Und er bittet,
die richtigen Schlüsse aus seiner Rede zu ziehen. ] "Make law -
not war", sagt er. |