24.01.10
Dresden - Naziaufmarsch 13.2.2010 / Will die
Polizei den Neonazis den Weg frei machen? Nazis blockieren ist unser
Recht!
Keine Kriminalisierung von
zivilem Ungehorsam gegen Neofaschismus, Rassismus und
Antisemitismus!
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der
Antifaschisten protestiert gegen die Durchsuchung von linken
Einrichtungen in Dresden und Berlin und die Beschlagnahme Tausender
Mobilisierungsplakate, Flugblätter und mehreren Computern der
Dresdener LINKEN und des Berliner Infoladens „Red Stuff“ durch
die Polizei.
Nur wenige Wochen vor dem größten Neonazi-Aufmarsch in Europa,
geht von den Sicherheitsbehörden ein falsches, fatales Signal der
Verharmlosung, ja Unterstützung von neofaschistischen Umtrieben
aus. Menschen, die sich dem braunen Mob in Dresden entschlossen
entgegenstellen wollen, werden kriminalisiert. Sie sollen
abgeschreckt und verunsichert werden.
Ein breites Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften,
Jugendorganisationen, von Verfolgten des Naziregimes und
unabhängigen AntifaschistInnen rufen zum Protest gegen den Aufzug
von Neonazis aus ganz Europa am 13. Februar in Dresden auf.
Am 13. Februar in Dresden - Blockieren ist unser Recht!
Die Nazis sind das Problem - für ein sofortiges Verbot der NPD!
Keine Kriminalisierung des antifaschistischen Protestes
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Bundesvereinigung VVN-BdA
Berliner VVN-BdA
Landesvereinigung Sachsen VVN-BdA
(19.01.10)
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der
Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)
Bundesvereinigung
Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, Tel.: 030-29784174, Fax.:
030-29784179,
e-mail: bundesbuero@vvn-bda.de, Internet: www.vvn-bda.de
PS: Schon eingetragen? Ihr individueller Grund, warum die NPD
verboten werden muss. Jetzt eintragen auf: www.npd-verbot-jetzt.de
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