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10/Mai 2017

Zusammenarbeit aufgekündigt

Düsseldorf. Die Zeitschrift „Deutsche Umschau. Zeitung für gesamtdeutsche und europäische Politik, Wirtschaft und Kultur“ erscheint künftig in alleiniger Herausgeberschaft des Landesverband NRW des „Bund der Vertriebenen“ (BdV). Der hessische Landesverband des BdV, bislang Mitherausgeber der Zeitschrift, hatte im November 2016 die Zusammenarbeit aufgekündigt, so der Landesvorsitzende des BdV in NRW, Rudi Pawelka, in der aktuellen Ausgabe der „Deutschen Umschau“. Der BdV-Landesverband Hessen hatte in der Vergangenheit den Druck der Zeitschrift finanziert und entsprechende Kontakte zur Druckerei gehabt. Diese Kontakte habe Hessen „zu einer Zensur unserer Beiträge“ genutzt, so Pawelka. Außerdem beklagt dieser eine zu „starke Hessenlastigkeit“ der Zeitschrift in der Vergangenheit. Der BdV NRW habe auf einem Treffen im Oktober vergangenen Jahres gefordert, daß der BdV NRW „etwa zu 50% mit Beiträgen in der Zeitschrift vertreten sein müsse. Daraufhin habe der Landesvorstand des BdV Hessen die Zusammenarbeit aufgekündigt (hma).

 

„Patriotische Plattform“ attackiert von der Leyen

Die „Patriotische Plattform“ (PP) in der AfD attackiert Verteidigungsministerin Von der Leyen. In einer Erklärung des Vorstands der PP vom 15.Mai heißt es, von der Leyen nutze einen „bedauerlichen Einzelfall“ um eine „Kampagne gegen angeblichen Rechtsextremismus in der Bundeswehr zu führen“. Dies sei ein „lächerliches Unterfangen“, denn es sei „doch kaum noch etwas an Wehrmachtstradition vorhanden“, nachdem „die sog. „Wehrmachtsausstellung“ in der zweiten Hälfte der 90er Jahre selektiv einige Kriegsverbrechen herausgegriffen und genutzt“ habe, „um die gesamte Wehrmacht in Mißkredit zu bringen“. Wie es Jürgen Elsässer richtig analysiert habe, gehe es „nicht um Entnazifizierung, sondern um Entgermanisierung“, so die PP in der AfD. Von der Leyen plane „einen Bildersturm, an dessen Ende eine völlig traditionslose internationale Eingreiftruppe“ stehe. „Entgermanisierung und damit Schwächung“ sei das Ziel. Die von Ursula von der Leyen „betriebene Kulturrevolution ist neben der Verweiblichung und Vergenderung ein weiteres Projekt zur planmäßigen Schwächung der Kampfkraft“. Die PP in der AfD trete dagegen für „Schlagkraft statt Vielfalt“ ein (hma).

 

„Vertriebenen“-Initiative in der AfD gegründet

Bereits im März haben Mitglieder der AfD die „Vereinigung der Vertriebenen, Aussiedler und deutsche Minderheiten in der AfD“ (VAdM) gegründet. Die neun Gründungsmitglieder kritisieren, daß die „Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung“ der CDU/CSU „weitgehend auf dem Papier bzw. im Internet“ existiere und es um die „Bewahrung des kulturellen Lebens“ und des „Erbes der Vertriebenen“ schlecht bestellt sei. Die deutsche Erinnerungskultur sei „im Niedergang“. Dieser Entwicklung wolle man entgegenwirken. So will man die „in der Heimat verbliebenen Deutschen bei der Bewahrung ihrer Identität“ unterstützen und mit einem „Schüler- und Jugendaustausch“ fördern. Die Mitglieder der VAdM sollen sich „in allen Bereichen und auch in bereits bestehenden Organisationen“ für diese Ziele einsetzen. Bereits in naher Zukunft werde man einen eingetragenen Verein gründen und eine Internetseite einrichten (hma).

 

AfD-Veranstaltung in Hamburg

Hamburg. Die AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft will am Mittwoch, den 07.Juni, eine Veranstaltung im Hamburger Rathaus durchführen. Eingeladen hat diese den früheren Präsidenten der Tschechischen Republik, Vaclav Klaus. Klaus soll über „Die unverantwortlichen Träume der EU-Eliten“ sprechen. Beworben wird die Veranstaltung u.a. mit einer Anzeige in der „Jungen Freiheit“ (hma).