Nach den Rechten sehen
aus: Antifaschistische Nachrichten 02/Januar 2014 "Berliner Kolleg" tagt Berlin.
Das um die „Junge Freiheit“ angesiedelte „Institut
für Staatspolitik“ führt am 1.Februar sein 23."Berliner
Kolleg" im „Logenhaus“ in Berlin-Wilmersdorf durch. Unter
der Überschrift „Die Revision der Urkatastrophe“
befasst sich der einschlägig rechte Denkzirkel diesmal mit den
Ursachen des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges. Als Referenten werden
der Historiker Prof. Dr. Hans Fenske, der Literaturwissenschaftler
Prof. Dr. Günter Scholdt und der neurechte Publizist Dr. Karlheinz
Weißmann angekündigt (hma). Umbenennung in Kiel Kiel.
Der Bauausschuss der Stadt Kiel hat mit den Stimmen von SPD, Grüne
und Die Linke beschlossen, das Hindenburgufer umzubenennen. Die
Flaniermeile soll künftig Kiellinie heißen. Die CDU stimmte
gegen die Umbenennung der nach Paul von Hindenburg, einem
Steigbügelhalter Hitlers, benannten Straße (hma). „Die Rechte“-Demo in Koblenz Koblenz.
Die neofaschistische Partei „Die Rechte“ ruft für den
15.März zu einer Demonstration in Koblenz auf. Unter dem Motto
„Zusammenhalt ist unsere Stärke. Gegen Repression und
Behördenwillkür. Solidarität mit Sven und den
anderen“ solidarisiert sich „Die Rechte“ mit den
damaligen Akteuren des „Aktionsbüro Mittelrhein", die sich
seit geraumer Zeit vor dem Koblenzer Landgericht zu verantworten haben.
Beginnen soll die Demonstration um 14 Uhr am Koblenzer Hauptbahnhof
(hma). „REKOS“ gegründet Österreich/Wien.
Der im Herbst 2013 aus der BZÖ ausgeschlossene frühere
FPÖ-Politiker Ewald Stadler hat eine neue Partei gegründet.
Die neue Partei des EU-Parlamentariers heißt „Die
Reformkonservativen - REKOS“ und will als „rechte
Alternative“ zur Europawahl antreten. REKOS bezeichnet sich als
einzige patriotische, österreichische Kraft eines Europas
souveräner, selbstbestimmter Staaten. Die neue Partei bekennt sich
zur „christlichen Werteordnung, zur christlichen Tradition des
Abendlandes und zur staatstragenden Bedeutung der Familie und zum
freien Eigentum" (hma). Nazidemo am 1.Mai in Plauen Plauen.
Unter dem Motto „Arbeitsplätze zuerst für
Deutsche!“ rufen Neonazis aus dem „Nationalen
Widerstand“ zu einer Demonstration am 1.Mai im sächsischen
Plauen auf. In demagogischer Manier werden „die zunehmende
Lohndrückerei, EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit und die wachsende
Verausländerung des deutschen Arbeitsmarktes“ kritisiert.
Beginnen soll die „Arbeiterkampfdemo“ um 12 Uhr am Plauener
Bahnhof (hma).
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