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aus: Antifaschistische Nachrichten 23/November 2013

Rennicke im Saarland

Saarland. Der "nationale Liedermacher" Frank Rennicke, zuletzt erfolgloser Kandidat der NPD für das Amt des Bundespräsidenten, will am 1.Dezember im Saarland auftreten. Beworben wird das Konzert u.a. im NPD-Organ "Deutsche Stimme". Als Kontaktadresse für Kartenbestellungen und weitere Informationen zum Konzert wird eine E-Mail-Adresse der NPD Saarland angegeben (hma).

 
PdV-Sonderparteitag

Krefeld/Niederrhein. Die rechtsliberale Kleinpartei "Partei der Vernunft" (PdV) hat

eine neue Bundesvorsitzende. Auf einem Sonderparteitag in Frankfurt wählten die Delegierten am 3.November Susanne Kablitz. Die selbständige Fachwirtin für Finanzdienstleistungen gründete 2012 den "Hayek-Club" für Krefeld und den Niederrhein und gehört zu den Autoren der rechtsgewirkten Zeitschrift "eigentümlich frei". Aufgestellt wurden in Frankfurt auch 33 Kandidaten für die Wahl zum Europäischen Parlament im kommenden Jahr. Zum Spitzenkandidaten wählten die Delegierten den Journalisten und ehemaligen PdV-Bundesvorsitzenden Oliver Janich. Hauptthema des Wahlkampfes soll das staatliche Papiergeldmonopol werden, welches als Ursache der globalen Finanz- und Überschuldungskrise angesehen wird (hma).

 
"Die Rechte" in Sachsen

Sachsen. Die Partei "Die Rechte" hat Ende Oktober einen Landesverband in Sachsen gegründet. Zum Landesvorsitzenden des nunmehr siebten Landesverbandes der extrem rechten Partei wurde Sebastian-Daniel Risse gewählt. Stellvertretende Landesvorsitzende wurde Susann Sommerer. Mitte Oktober gab die Worch-Partei an, bereits das 500. Mitglied aufgenommen zu haben. Allerdings seien in den 17 Monaten des Bestehens der Partei auch 64 Mitglieder wieder ausgetreten oder wurden mangels Beitragszahlungen wieder aus der Mitgliederliste gestrichen (hma).

 

Freundeskreis statt Bund

Hamburg/Friedrichsruh. Der im vergangenen Jahr in Insolvenz gegangene Verein "Der Bismarckbund", der sich als "Vereinigung zur Wahrung deutschen Geschichtsbewußtseins" verstand, hat einen Nachfolger. Ehemalige Mitglieder des Vereins „aus dem Großraum Hamburg" haben sich nun zu einem "Freundeskreis Fürst Otto von Bismarck" zusammengeschlossen. Dieser versteht sich als lockerer Zusammenschluß von Gleichgesinnten, die das Erbe Bismarcks bewahren und sich künftig mehrmals im Jahr in Friedrichsruh treffen wollen. Ein erstes Treffen des Freundeskreises fand am 3.Oktober an Bismarcks Sarkophag in Friedrichsruh statt. Den Festvortrag hielt Manuel Ruoff, Redakteur der "Preußischen Allgemeinen Zeitung / Das Ostpreußenblatt" (hma).