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aus: Antifaschistische Nachrichten 03/Februar 2013

Kongress in Köthen

Köthen. Die Anhänger des Sozialdarwinisten und Begründers der „Freiwirtschafts“-Theorie, Silvio Gesell, wollen vom 8. bis 14.März ihren dritten Kongress unter dem Titel „Macht Geld Sinn Energie“ in Köthen durchführen. Als Referenten eingeladen wurden, so die Veranstalter, diesmal „über 30 hochkarätige Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft“, darunter führende Vertreter der „Freiwirtschafts“-Bewegung, Politiker von FDP, Grünen, Die Linke, sowie Vertreter von Attac, der GLS-Bank, Omnibus für direkte Demokratie in Deutschland, der Giordano-Bruno-Stiftung u.a.m. Im vergangenen Jahr hatten – nach Angaben der Veranstalter – ca. 600 Menschen an dem Kongress teilgenommen (hma).

 

„Fest der Nationalen“ in Sangerhausen

Sangerhausen. Die „Nationale Opposition“ will am 10.August in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) unter dem Titel „In.Bewegung 2013“ ein „politisches Fest der Nationalen“ durchführen. Auf dem Fest, das als „Höhepunkt des Jahres 2013 für jeden nationalen Aktivisten“ angekündigt wird, sollen u.a. Udo Voigt (NPD) sprechen und der „nationale Liedermacher“ Frank Rennicke auftreten. Die Veranstalter kündigen zudem Informationsstände und ein Kinderprogramm an. Für auswärtige Reisegruppen wurde eine Buskoordinationsstelle eingerichtet (hma).

 

Wilders nicht auf Deutsch

Radolfzell. Die deutsche Übersetzung des Buches „Marked For Death“ von Geert Wilders wird nicht im Radolfzeller HJB-Verlag erscheinen. Dies gab der Verleger Hansjoachim Bernt vier Tage vor dem angekündigten Auftritt des niederländischen Rechtsauslegers am 2.Februar im „Raum Köln“ bekannt. In der Pressemitteilung der „HJB Verlag & Shop Kommanditgesellschaft“ wird „bedauert“, daß die angekündigte deutsche Buchausgabe „Zum Abschuss freigegeben“ des niederländischen Politikers nicht im HJB-Verlag erscheinen wird. Verlag und Autor hätten sich nicht auf eine „nach deutschem Recht vertretbare deutsche Ausgabe“ einigen können, heißt es darin. Der Geschäftsführer der HJB KG „distanziert sich ausdrücklich“ von einer nun möglicherweise in einem anderen Verlag erscheinenden deutschen Version des Wilders-Buches (hma).

 

Piusbrüder zeigen Film

Die „Priesterbruderschaft St. Pius X.“ hat in dreijähriger Arbeit einen Dokumentarfilm über das Leben des französischen Erzbischofs Marcel Lefebvre (1905-1991) gedreht. Lefebvre hatte die Bruderschaft 1970 im Schweizer Wallis aus Protest gegen die liberalen Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils gegründet. Noch 1991 wurde Lefebvre zu einer Geldstrafe wegen „rassistischer Äußerungen und Anstiftungen zum Rassismus“ verurteilt. Der Film unter dem  Titel: "Erzbischof Lefebvre: Ein Bischof im Sturm" soll ab 23.Februar in ausgewählten Kinos in Berlin, München, Bonn, Hofheim bei Frankfurt, Riedlingen, Offenburg und Stuttgart gezeigt werden (hma).